Secret Passions - Will I make it through ?

2

Bereits seit 3 Stunden sind wir im Club. Und ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich nicht mehr nüchtern bin.
„Ich hol uns mal noch was zu trinken" meinte Soph und schlenderte zur Theke. Ich blieb auf der Tanzfläche und tanzte einfach weiter. Zumindest, bis ich auf der Schulter angetippt werde und mich umdrehe.
„Hey, ich bin Kai" entgegnet mir der Braunhaarige junge Mann, der mich bereits Beobachtet hat.
„Lara" antworte ich leise und schüttle seine Hand.
„Hast du vielleicht Lust zu tanzen?" fragt er mich.
„Eigentlich bin ich mit meiner besten Freundin hier. Ich würde sie ungern alleine lassen" stottere ich.
„Schon gut. Du brauchst keine Ausrede suchen. Ein Nein hätte auch gereicht" meint er freundlich.
„Nein nein, es ist keine Ausrede, sie steht da vorne und holt uns was neues zu trinken" meine ich ehrlich.
„Okey, dann gehe ich mal wieder" meint er. Nun, im nächsten Moment hat wohl eher der Alkohol, als ich selber gesprochen.
„Du kannst gerne mit uns beiden zusammen was trinken, wenn du magst" entgegne ich ihm.
„Sehr gerne" sagt er lächelnd. Gemeinsam mit Kai gehe ich also zu Sophia.
„Soph, das ist Kai, Kai, das ist Sophia" stelle ich beide nun einander vor.
„Hey" begrüßen sich beide und schütteln sich die Hände.
Nachdem Kai sich auch noch was zu trinken geholt hat,  haben wir viel geredet. Kai konnte mich auch noch dazu überreden, mit ihm auf die Tanzfläche zu gehen. Ich weiß nicht wie lange wir auf der Tanzfläche waren, doch irgendwann gegen 4 Uhr kam Sophia zu uns.
„Maus, ich werd so langsam mal nachhause." entgegnet sie mir.
„Alleine? Dann komme ich mit" antworte ich ihr.
„Nein keine Sorge, Chris holt mich ab" meint sie.
„Okey, dann ist ja gut" antworte ich lächelnd.
„Kai, sorgst du dafür, dass Lara gut nachhause kommt?" Wendet sie sich an Kai.
„Na klar" meint er dann. Ich umarme Sophia noch einmal, ehe sie auch schon geht. Wieder an Kai gewidmet, tanzen wir noch einige Zeit einfach weiter.
„Weißt du, da gibt's etwas, was ich schon die ganze Zeit tun will" meint er. Seine Augen huschen die ganze Zeit von meinen Lippen wieder hoch zu meinen Augen. Langsam beiße ich mir auf die Unterlippe.
„Dann tu es" spricht der Alkohol aus mir.
„Bist du dir sicher?" fragt er. Ich nicke.
Im nächsten Moment packt Kai mich an den Hüften, zieht mich zu sich ran und Küsst mich. Es fühlte sich gut an. Als die Musik plötzlich aufhört, und dass Licht eingeschaltet wird, lösen wir uns voneinander.
„Sieht wohl so aus als wenn wir gehen müssen" entgegne ich ihm.
„Ja sieht so aus" lächelt er mich an. Langsam greift Kai nun nach meiner Hand, und geht gemeinsam mit mir aus dem Club.
„Also, ich werd dann mal nachhause. Es war wirklich ein toller Abend" entgegne ich ihm draußen.
„Wieso beenden was gerade erst angefangen hat? Lass uns doch bei mir zuhause da weiter machen, wo wir aufgehört haben" meint er grinsend. Und schon wieder, der Alkohol spricht.
„Dagegen kann ich absolut nichts einwenden" meine ich. Kai vereinigt unsere Lippen noch ein letztes Mal, ehe wir gemeinsam zu ihm Nachhause laufen. Knappe 30 Minuten waren wir unterwegs.
„Wir müssten etwas leiser sein, mein bester Freund pennt" meint er, als wir rein gehen. Ich nicke nur und folge ihm nach oben, bis in sein Schlafzimmer.
Er entschuldigte sich noch einmal schnell aufs Klo. Ich zog mir währenddessen schonmal meine Schuhe aus, und schaute mich in seinem Zimmer etwas um. Recht schlicht aber modern. Meine Tasche legte ich auf der Fensterbank ab. Kurz überkam mich eine Welle von Alkohol, weshalb ich mich am Bett festhielt.
„Alles gut?" fragt Kai und legt seine Hände von hinten auf meine Hüften ab.
„Alles bestens" sage ich und drehe mich zu ihm um. Tief in die Augen schauend, finden unsere Lippen schnell wieder zueinander. Meine Hände waren um seinen Nacken, während seine Hände meine Hüften sanft auf und ab fahren. An meinem Hintern blieb er irgendwann stehen. Er löste sich von mir und schaute mich an. Ohne was zu sagen, zog ich mich meine Bluse aus. Schnell darauf folgte unsere Restliche Kleidung, ehe er auch schon über mir im Bett lag. Um nicht all zu laut wegen seinem Kumpel der schläft zu sein, bis ich mir fest auf die Unterlippe. Unser Abenteuer zog sich, doch es wurde nicht schlechter. Er war gut, wirklich gut. Bis wir unseren Höhepunkt erreicht haben, verdrückte ich mir jegliches Stöhnen. Nur während des Höhepunkten ging es einfach nicht mehr.
Als wir fertig waren, beugte Kai sich noch einmal zu mir runter und gab mir einen Stürmischen Kuss, ehe er sich neben mir fallen ließ. Wir beide sagten nichts mehr, genossen einfach den Moment. Weshalb ich anschließend auch ziemlich schnell eingeschlafen war.