Happy Family /Harrys Leben mit Eltern/HP, FF//

Kapitel-34-Meilensteine

Als sie alle gegessen hatten, war es schon dunkel draußen. Der Wind wehte über die umliegenden Felder und immer mehr Regentropfen vielen zum Boden. Die Erwachsenen blieben in der Küche und sprachen, Ginny's Brüder verzogen sich in ihre Zimmer, während Ginny, Harry und die Rumtreiber es sich im Wohnzimmer gemütlich machten. Das Feuer im Kamin knisterte und auf dem Couchtisch stand eine Schale mit Schokoladen Stückchen, von denen Remus immer wieder welche aß.

Sie unterhielten sich und es wurde immer später. Als die Sonne schon lange untergegangen war, beschlossen Remus und Peter, schonmal zum Potter Manor zu flohen, da sie sehr müde waren. Um die Erwachsenen nicht auf sich aufmerksam zu machen, da sie sonst ebenfalls ins Bett müssten, gingen Sirius, James, Lily, Harry und Ginny in Ginnys Zimmer. Es war klein, aber hell, am Fenster stand ein Schreibtisch und über ihrem Bett hingen Poster der Quidditchmanschaft Holyhead Harpies, bei der Ginny später gerne als Jägerin spielen wollte. Harry war schon oft in ihrem Zimmer gewesen und nahm seinen üblichen Platz, auf Ginnys Bett ein. Ginny setzte sich neben ihn und die anderen machten es sich ebenfalls gemütlich. „Holyhead Harpies" laß Sirius laut vor. Ginny nickte bestätigend. „Wenn ich mit Hogwarts fertig bin, werde ich mich dort bewerben." Sirius nickte anerkennend. „Das wird schwer, aber ich habe dich spielen sehen und du bist wirklich verdammt gut." Ginny wurde rot „So gut bin ich nicht" winkte sie ab, doch da wieder sprach Harry ihr. „Du bist verdammt gut, Gin." Er schlang seine Arme um sie, zog sie näher an sich und gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Ginny drehte ihren Kopf, sodass sie Harry anschauen konnte und gab ihm einen richtigen Kuss, welchen dieser erwiderte. Nach einigen Minuten wurden sie von Sirius Räuspern unterbrochen. Als sie gerade etwas sagen wollten, ging die Tür auf und Harrys Mum kam ins Zimmer. „Wir wollen jetzt gehen." erklärte sie.

Sie standen alle auf und als Ginny aus ihrem Zimmer gehen wollte, hielt Harry sie am Arm fest und sagte zu den anderen, sie sollen schonmal gehen und sie würden gleich nachkommen. Als er sich zu ihr drehte, schaute Ginny ihn mit einem fragenden und amüsierten Blick an. „Ich habe noch etwas für dich" erklärte er und wühlte in seiner Tasche. Heraus nahm er eine kleines samt Säckchen. „Mach bitte die Augen zu." bat er Ginny, was diese tat. Er öffnete das Säckchen und nahm ein kleines goldenes Armband heraus. Er nahm Ginnys Arm und band das Gold-Bändchen um ihr Handgelenk. „Du kannst die Augen wieder öffnen." sprach er sanft. Ginny öffnete ihre Augen und betrachtete das Goldarmband. Dort hing ein einziger Anhänger, eine dünne Linie, in Form eines Herzens. „Es ist wunderschön, danke." Sprach Ginny und gab ihm einen Kuss. „Das Armband steht für unsere Beziehung und ich werde dir immer einen weiteren Anhänger schenken, wenn wir einen weiteren Schritt gehen." Antwortete Harry, als sie sich wieder gelöst hatten. „Wofür steht der Anhänger?" Fragte Ginny und drehte das Herz zwischen ihren Fingern. Harry nahm ihre Hand in seine und zog sie näher an sich heran. „Ich wollte dir das Armband schon früher geben, aber es hat sich nie wie der richtige Zeitpunkt angefühlt. Das Herz wollte ich dir erst geben, nachdem ich das hier gesagt habe" er beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen sanften Kuss dann schaute er ihr in die Augen und sprach „Ich liebe dich." Diesmal ging der Kuss von Ginny aus. „Ich liebe dich auch" sprach sie, als sie sich voneinander lösten. Harry legte seine Stirn auf die Ginny's und nach einiger Zeit, die verging, beschlossen sie, nach unten zu gehen.

Als sie Hand in Hand die Treppe hinunter gingen, wurden sie schon erwartet. Harry verabschiedete sich von Molly und Arthur, ehe er wieder zu Ginny ging, um sich von ihr zu verabschieden.

Als es Zeit war, wieder nach Hogwarts zu reisen, versammelten sie sich alle am Bahnhof und verabschiedeten sich von ihren Eltern. Nach etwas suche fanden sie schnell ein Abteil und die Fahrt verbrachten sie in einer fröhlichen Stimmung. Irgendwann fand Hermine zu ihnen und erzählte, wie es bei ihr gewesen war.