Die Zeit verging, wie im Flug und bald war es schon Mai. Die Landschaft um Hogwarts herum blühte und die Vögel flogen zwitschern über die Bäume des Waldes hinweg. Man würde meinen, alles wer gut, doch so war es nicht. Im Schloss herrschte eine angespannte Stimmung, die Prüfungen rückten immer näher und die Schüler*innen mussten immer lernen. Als der Monat sich dem Ende neigte, wurde es ruhiger, doch war die Anspannung noch deutlich zu spüren. So kam es, dass eines Abend Sirius, James, Remus, Peter, Lily, Ginny und Harry im Gemeinschaftsraum am Lernen waren, als die Tür des Gemeinschaftsraumes sich öffnete und McGonagall hineintrat. Die Frau blickte sich kurz um, steuerte dann jedoch zielstrebig auf die sieben Freunde zu. „Sie habe ich gesucht. Dumbledore erwartet sie fünf in seinem Büro." Erklärte sie, wärend sie den zeitreisenden zunickte. „Jetzt?" fragte Sirius verdutzt. Die Dame nickte. So standen die Fünf auf und liefen ihrer Hauslehrerin hinterher. Ginny und Harry warteten, bis es dunkel und spät war, doch die Fünf kamen nicht zurück und so gingen sie ins Bett.
Als Hermine, Ginny und Harry am nächsten Morgen zum Frühstück in die große Halle kamen, erblickten sie die Zeitreisenden am Ende des Tisches und setzten sich zu ihnen. Nach einiger Zeit begann James zu erzählen. „Als wir in Dumbledores Büro kamen, war er nicht allein. Jemand vom Ministerium war da, der forscht wohl Zeitumkehrern und so. Er hat uns erklärt, dass als wir durch die Wand gelaufen sind, sich ein Zeitfenster geöffnet hat und wir so hierherkamen." Hermine schaute verwirrt „Was ist ein Zeitfenster? Ich habe bestimmt jedes Buch gelesen und noch nie davon gehört." Remus nickte „Es ist wohl sehr selten und dieser Mann durfte uns nicht viel darüber erzählen, da mit ihnen viel Unheil angerichtet werden kann. Das Einzige, was wir wissen, ist, dass sie selten sind und sich genau heute um 13:12 Uhr Eins im Ministerium geöffnet wird und uns nach Hause bringt..." Harry fühlte sch plötzlich traurig, er hatte gedacht, noch Zeit mit ihnen zu haben. Es war wundervoll gewesen, zu sehen, wie seine Eltern und Freunde sich in ihrer Jugend verhielten.
Als es Mittag wurde, versammelten sich die Zeitreisenden, Hermine, Ginny und Harry in Dumbledores Büro. Sie hatten sich schon verabschiedet, doch war es schwer, einander gehen zu lassen. Harry umarmte alle und als er bei seinen Eltern angelangt war, fand sich ein Kloß in seinem Hals. Er hatte etwas sagen wollen, doch verschlug es ihm die Sprache. „Ich..." er räusperte sich. „Auch, wenn bei euch eine dunkle Zeit kommen wird und ihr aneinander zweifelt, denkt immer daran, dass hier Frieden herrscht. Das dank eurer Tapferkeit Generationen im Frieden aufwachsen können. In einen Umfeld, wo sie geliebt werden." Er nahm sie noch ein letztes Mal in seine Arme, dann trat er einen Schritt zurück und stellte sich neben Ginny, die seine Hand ergriff. Mit wässrigen Augen beobachtete er, wie einer nach dem anderen eine Hand voll Flohpulver nahm und zum Ministerium flohte. Als keiner der Zeitreisenden mehr anwesend war, drehte Harry sich und schloss seine Arme um Ginny. „Du hast recht", flüsterte sie in die Beuge seines Halses. „Womit?2 fragte er verwirrt. Ginny blickte ihm liebevoll in die Augen. „Das wir in Frieden aufwachsen können, geliebt." Als er seine Lippen auf ihre legte, war ihm klar, dass er es so guthatte, in einer friedlichen Welt aufzuwachsen und inmitten von Menschen, die ihn Lieben.
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Happy Family /Harrys Leben mit Eltern/HP, FF//
FanfictionWie sähe Harrys Leben aus, wenn die Familie Potter überlebt hätte? Was, wenn Harrys einziges problem, seine gefühle für einen gewissen Rotschopf sind? Die Story beginnt in Harrys Sommerferien. Er ist 14 und geht bald zum 4. Mal nach Hogwarts. das...