*Am nächsten Morgen*
An diesem Morgen werde ich ziemlich unsanft geweckt. Meine Schwester und Katja, die sich gestern den ganzen Tag nicht mehr gemeldet haben stehen an meinem Bett und schreien mir in mein Ohr „Steh auf du Schlafmütze! Wir wollen Frühstücken gehen!“ Ich schlage müde meine Augen auf und sehe zwei komplett angezogene und aufgedrehte Mädchen vor mir.
Ich seufze und drehe mich wieder um. „Lasst mich, ich will schlafen!“ motze ich sie an und schließe meine Augen. „Entweder du stehst jetzt auf oder ich hole einen Eimer mit Wasser!“ meint Katja und zieht mir die Decke weg. Nur weil ihr gestern schlafen konntet. denke ich mir grimmig und stehe langsam auf.
Ich gehe sofort ins Bad und mache mich fertig während die beiden sich auf mein Sofa schmeißen und den Fernseher anschalten.
Nach einer viertel Stunde komme ich wieder raus und schalte den Fernseher aus. „Na dann mal los zum Frühstück ihr Vögel!“ rufe ich grinsend und laufe zur Türe, als wir draußen sind schließe ich mein Zimmer ab, dann gehe ich voran die Treppe runter zum Restaurant. Man hab ich einen Hunger!
Wie immer, wenn ich in Gedanken bin rede ich mit mir selbst: “Wieso bin ich eigentlich mit den beiden gefahren?! Wäre ich alleine geflogen, könnte ich jetzt noch in diesem kuscheligen Bett liegen.. Das...“ plötzlich merke ich, wie ich gegen etwas laufe. Verdammt ich muss aufhören während ich laufe nachzudenken!! Erst als ich auf dem Boden liege und ein Gewicht auf mir spüre, merke ich, dass es nicht nur meine Schuld war und irgendjemand auf mir drauf liegt.
Als ich aufsehe schaue ich in ein mit einer Sonnenbrille verdecktes Gesicht „Ehm..“, der Junge grinst mich breit an und knuddelt mich einmal kurz durch. Okay!? Jetzt bin ich verwirrt. „Ich hab dich gefunden!“, ich schaue ihn irritiert an „Ehm..ja? Und wer bist du? Und warum hast du mich gesucht?!“ Ich bin total verwirrt und vergesse total, dass wir noch immer aufeinander auf dem Boden liegen.
Der unbekannte lacht und zieht seine Sonnenbrille langsam von seinen Augen und als ich erkenne wer es ist, bleibt mir die Luft zum Atmen weg. Ich kann einfach nicht aufhören ihn anzustarren.
Der Junge, der gerade auf mir liegt ist Louis Tomlinson. DER Louis Tomlinson!
Er grinst mich frech an „Hab ich dir die Sprache verschlagen?!“, ich nicke knapp “Oder..es liegt einfach daran..keine..Luft!“ Er steht schnell auf und reicht mir seine Hand, ich ergreife sie und lasse mir von ihm hoch helfen. „Danke!“ „Kein Problem, ich hab dich ja auch umgeworfen.“ lacht er und macht eine wegwerfende Handbewegung. Jetzt schaue ich ihn erst einmal richtig an und registriere mit wem ich gerade rede. „Umm.. Was machst du eigentlich hier?!“ „Ich hab dich gesucht, hab ich doch schon gesagt.“ Ich schüttle kurz meine Haare, die mir in großen Locken über die Schulter fallen. „Ich meine, woher weißt du, dass ich in diesem Hotel bin? Und warum suchst du mich überhaupt..Ich versteh das nicht ganz“ Er lächelt und spricht dann in nur einem Atemzug weiter, „HarryistmitdirimAufzuggefahrenundhatdichdanngesternimGeschäftwiedererkanntunddaherwusstenwir,dassduhierbist!“ er schnappt schnell nach Luft und grinst breit. „Waaaarte! Nochmal von vorne, ich habe nur Harry verstanden. Kannst du das nochmal langsamer wiederholen? Also was ist mit Harry?“
„Harry hat dich gestern im Aufzug gesehen und dich im Geschäft wiedererkannt. Aber wir wussten deinen Namen nicht, also haben wir dich gesucht und ICH hab dich gefunden!“
Er guckt mich zufrieden an und ich kann nicht anders als zu lachen. „Hey! Wieso lachst du mich aus?“ „Tut..mi..r..leid..“, ich atme einmal tief durch und fange nochmal an „Sorry aber ich verstehe einfach nicht, nur weil Harry mich im Aufzug gesehen hat, sucht ihr mich?“ Louis schüttelt amüsiert den Kopf „Nein, wir wollen uns für deine Hilfe gestern revanchieren, deshalb suchen wir dich und Harry hatte einfach das Glück, dass er dich hier schonmal gesehen hat.“ Erst jetzt verstehe ich und werde rot. Ich steh auch manchmal echt auf der Leitung! Ich lächle Louis schüchtern an „Oh okay.. aber ganz ehrlich, ich hab das gern gemacht und ihr braucht euch echt nicht revanchieren.. Und ehm.. ich muss jetzt auch los, meine Freundinnen warten schon.“ ich winke ihm nochmal und gehe dann mit schnellen Schritten wieder zu Mel und Katja zurück, die mich beide mit großen Augen angucken. „Ich erklärs euch später. Jetzt verschwinden wir ganz schnell, okay?! Wir frühstücken einfach irgendwo außerhalb!“, mit diesen Worten ziehe ich die beiden hinter mir her aus dem Hotel ohne nochmal zurück zu sehen. Wir rufen uns ein Taxi und sind dann auch schon auf dem Weg zum nächsten Starbucks.
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Let me be your last first kiss. <3
FanfictionEs sollten ganz normale Ferien für Nadine, Mel und Kat werden. Drei ganz normale Wochen ohne Eltern, die immer wieder rumstressen. Doch erst einen Tag in London und Nadine's Welt soll sich verändern. Sie tut alles, um vor dieser neuen Situation zu...