Ein normaler Tag mit den Jungs...

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Nach einer guten halben Stunde sind wir nun endlich am Hotel angekommen. Louis hat die ganze Autofahrt über geredet und ganz ehrlich? Ich mochte ihn, er war so lustig und einfach lieb. Ich glaube er könnte ein guter Freund werden. Ich meine wahrscheinlich könnten das alle von ihnen aber Louis.. ja, Louis hatte das Potenzial zum besten Freund.

Da die Jungs sich so spontan dazu entschieden hatten, dass sie mit mir ins Hotel kommen werden haben sie ihre Mützen und Sonnenbrillen vergessen, also mussten wir uns beeilen ins Hotel zu kommen.

Als wir aussteigen nimmt mich Zayn an der Hand und zieht mich schnell in die Lobby des Hotels. Ich werde bei seiner Berührung etwas rot und senke den Kopf. Hoffentlich merkt das keiner. Ich beiße mir auf die Unterlippe und lasse mich von Zayn mitziehen. Ich hatte gedacht, dass sobald wir im Hotel sind er meine Hand los lassen würde aber er zog mich einfach weiter zum Aufzug.

Erst, als wir in meinem Zimmer sind lässt er meine Hand los und ich gehe mit den Jungs ins Wohnzimmer.

Wir lassen uns auf die Couchen fallen und schalten den Fernseher ein. Es läuft grad ein Interview von den Jungs und Harry will es schon ausschalten aber da hat er nicht mit mir gerechnet. Ich reiße ihm die Fernbedienung aus der Hand und verstecke sie hinter meinem Rücken. „Ich will...!“, aber Harry schmeißt sich schon auf mich noch bevor ich aussprechen kann und versucht die Fernbedienung zurück zu bekommen. „Los! Her mit dem Ding.“ Ich versuche ihn von mir weg zu schieben und schaue hilfesuchend zu den Jungs, doch diese lachen nur.

„HARRY! Geh runter von mir!“ Ich muss so sehr lachen, dass ich fast keine Luft mehr bekomme, aber er lässt sich nicht beirren und versucht weiter die Fernbedienung zu bekommen. „Erst, wenn du sie mir gibst, sonst bleib ich einfach auf dir sitzen.“ Jetzt grinst er mich frech an. Ich schüttle meinen Kopf und lache „Niemaaals!“ , „Okay, du hast es nicht anders gewollt.“ er grinst mich böse an und beginnt dann, mich auszukitzeln. „Neiiiiiin, Harry...st..stoop. Bii...ii..tte!“

Ich atme tief durch und versuche ihn auf den Boden zu schubsen doch er ist einfach stärker als ich.. Okay Nadine. Dann müssen wir eben zu härteren Mitteln greifen! Ich grinse innerlich und hole noch einmal tief Luft „Harry, wenn du nicht sofort von mir runter gehst, hast du gleich keine Locken mehr!!“ sofort springt er auf und schaut mich böse an. „Das würdest du dich niemals wagen!“ ich grinse ihn herausfordernd an „Wollen wir wetten?!“ Harry reißt die Augen auf und rennt dann schreiend vor mir weg. Die Jungs und ich müssen sofort lachen und halten uns nach wenigen Minuten schon den Bauch vor schmerzen. Als wir uns endlich beruhigt haben stehe ich auf und suche nach Harry.

Ich finde ihn in der Küche am Tisch sitzend vor und muss grinsen. „Willst du nicht wieder ins Wohnzimmer kommen?“ er schaut mich erschrocken an und hält sich seine Hände schützend über seine Haare „Geh weg!“ ich muss schon wieder lachen und lasse mich auf den Stuhl gegenüber von ihm fallen. „Harry.. das war nur ein Scherz. Als würde ich deinen geliebten Haaren jemals was antun. Also wirklich!“ er sieht noch etwas unsicher aus also rede ich weiter. „Ich schwöre dir, dass ich das niemals tun werde, okay?“ jetzt grinst er endlich wieder und nickt „Gut abgemacht. Und wenn doch, dann bekomme ich einen Kuss, okay?“ Jetzt bin ich diejenige, die ihn etwas verwirrt und unsicher ansieht, weil ich nicht weiß ob es ein Scherz war oder nicht. „Ehm..okay!?“ Er springt grinsend auf und zieht mich wieder mit ins Wohnzimmer.

Die Jungs schauen uns alle neugierig an und grinsen als wir uns wieder setzen. Louis wuschelt Harry durch seine Locken „Siehst du Hazz-Bear, Nadine hat deine Haare verschont. Ich sag doch sie ist klasse. Wir hätten sie dir direkt abgeschnitten“ er grinst ihn breit an und Harry rutscht vor Schreck noch fast auf meinen Schoß.

Ich wollte gerade etwas sagen, als es plötzlich an der Tür klopft und ich meine Schwester draußen mit Katja reden höre.

„Also, wenn sie jetzt nicht da ist, dann bekommt die richtigen Ärger mit mir.“ Ich springe von der Couch auf und fluche leise, dann rufe ich schnell zur Tür „Momeent!“ ich schaue zu den Jungs „Okay, ihr verschwindet jetzt ganz schnell im Schlafzimmer, Los!“ Ich ziehe Harry und Louis an den Armen nach oben und schiebe sie Richtung Schlafzimmer. Die anderen folgen ihnen und sobald die Schlafzimmertüre zu ist öffne ich Mel und Katja. „Hey Mädels“ Ich versuche so krank wie möglich zu klingen und halte mir die Hand an den Kopf.

Let me be your last first kiss. <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt