I Love You | Dazai x Chuuya

40. Ich liebe dich

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⚠️WARNUNG⚠️: Sexuelle Inhalte / 🍋 Lemon 🍋

Kapitel kann bei Bedarf übersprungen werden, wobei nicht viele relevante Inhalte der Story ausgelassen werden.

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Dazai's Sicht:

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Ein lauter Knall durchdrang die Gänge, gefolgt von einem Krachen, und eine laute Stimme hallte wider.

"Übernatürliche Fähigkeit... Selbst dem Regen trotz!"

Die Trümmer wurden von außen weggeschoben, und in der Tür erschien das kalte, ernste Gesicht von Doppo Kunikida, der sich schützend vor Kenji positionierte. Kenjis Miene war ernst und leicht ängstlich.

Doch als er uns sah, ließ er alle Schutzmaßnahmen fallen. Wie vom Donner gerührt stand er da, Seite an Seite mit Kunikida. Dann keuchte Kenji, als wäre eine riesige Last von seinen Schultern gefallen, und er stürzte verzweifelt, aber auch erleichtert auf uns zu.

"Kenji!"

Kunikida versuchte, Kenji aufzuhalten, aber er hörte nicht auf ihn.

"DAZAI! CHUUYA!"

Seine Arme umschlangen meine Taille, noch bevor ich realisieren konnte, was passierte. Ich nahm alles nur halb bewusst wahr.

Es fühlte sich an, als würde alles um mich herum in Zeitlupe geschehen. Doch ich konnte nicht sagen, ob es der nachlassende Adrenalinschub oder der Blutverlust war. Eigentlich war es mir relativ egal, und ich ließ alles um mich herum einfach geschehen.

Nun sah ich auch Yosano auf uns zueilen. Ihre Miene war ernst, was nicht zu ihrer sonst so heiteren Art passte.

Sie sprach mit uns, aber ehrlich gesagt verstand ich kaum etwas. Es war, als hätte ich Watte in den Ohren. Kurz darauf spürte ich ein angenehmes Kribbeln durch meinen und wohl auch durch Chuuyas Körper gehen, während sich die lebensbedrohlichen Verletzungen an unseren Körpern wie von Zauberhand schlossen.

Trotzdem fühlte ich mich weiterhin benommen und etwas schwindelig, obwohl die Verletzungen bereits geheilt waren.

Ich sah mich um: Kunikida und Yosano standen vor Chuuya, der ihnen aufgeregt von dem berichtete, was gerade passiert war. Sie nickten, während Kunikida hastig in sein Notizbuch schrieb. Kenji hatte sich von uns abgewandt und kniete nun vor dem schwer verletzten Sigma, der immer noch zitternd am Boden lag. Ich wollte Kenji zurufen, er solle sich von ihm fernhalten... Aber ich wusste, dass es nichts nützen würde.

Kenji hatte ein freundliches Lächeln aufgesetzt, während er mit Sigma sprach. Verdammt, Kenji sollte nicht nett zu einem Arschloch sein, das gerade versucht hatte, uns umzubringen... Aber vielleicht war seine freundliche Art gar nicht so schlecht. Vielleicht würde Sigma uns sogar mehr Informationen geben, wenn er Kenjis Vertrauen gewann. Oder vielleicht war das nur eine Wunschvorstellung. Ich hatte keine Ahnung. Ich hatte keine Ahnung von irgendetwas und fühlte mich nach dem Kampf schwach und ausgelaugt.

Ich sah zu Chuuya, aber er warf mir nur einen hastigen Blick zu, bevor er sich wieder Yosano und Kunikida zuwandte.

"...Deshalb konnte Ranpo mit dem Brief nichts anfangen, der ergab keinen Scheiß Sinn!"