43. ШВИДКО!

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Erzähler Sicht:

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Wie angewurzelt blieb Kunikida stehen, und wollte nicht glauben was er da sah. "Das-... Ist d-doch..."

Er konnte nicht weiter sprechen. Seine Zunge fühlte sich auf einmal wie abgestorben an, während seine Augen sich weigerten auch nur ein einziges Mal zu blinzeln. Si3ne HAnd wanderte langsam zu seinem Mund, sodass er nun noch erschrockener aussah. Bloß keinen laut von sich geben... Bloß nicht jetzt.

Immernoch fassungsloß stand er an der Tür des Krankenzimmers, alisas Yosano's Büro. Er hatte Chuuya und Dazai gesucht. Er fragte sich weshalb sie so urplötzlich von der Verhörung abgehauen waren.

Als er in die nähe des Zimmers kam, klangen allerdings ganz plötzloch seltsame Stöhgeräusche an seine Ohren.

Sofort hatte er due Tür aufgerissen, plötzlich sehr panisch, da er glaubte das sich die beiden dort drinn erntshaft verletzt hatten und vor Schmerz stöhnten... Doch kaum hatte er die Tür nur leise eunen Spaltbreit geöffnett, blieb er aprubt stehen...

Das konnte nicht wahr sein... Das durfte nicht wahr sein!... Chuuya und Dazai... Weshalb-... Waren sie etwa-...

...Ein Paar?!

Endlich besannte sich Kunikida eines besseren, drehte sich aprubt um, und ging von dannen, bevor einer von den beiden sie bemerken konnten.

Sein Mund war trocken, und seine Blick war starr gen Boden gerichtet...

Was zum Teufel hatte er da gerade gesehen?!...

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Sigma's Sicht:

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Die Verhandlung... War ein absoluter Reinfall... Zumindest für die... Ich... hatte nämlich nichts gesagt... Zuerst hatte ich geglaubt, ich hätte gute Karten... Sie haben mich dort zwar mit verbundenen Augen hingesetzt, doch natürlich wäre es ein Leichtes gewesen, den Stuhl, auf dem ich saß, zu berühren, die Gedanken und Erinnerungen zu lesen, und mich somit auch im Raum umzusehen...

Leider haben diese verdammten Detektive meine Arme auf dem Rücken zusammengebunden, sodass ich nicht einmal an irgendetwas herankam, um es zu berühren, ohne dass es auffällig ausgesehen hätte... Außerdem hätte ich dafür eine Menge meiner Kraft gebraucht, die ich allerdings bereits in Fyodors dämlichen Plan gesteckt hatte...

Also saß ich jetzt todmüde in einem kleinen Raum ohne Fenster, irgendwo bei den bewaffneten Detektiven... Ich hatte keine Ahnung, wo genau ich mich befand, denn meine Augen waren immer noch verbunden. Ich gebe zu, es war hier nicht schlecht...

Klar, die meisten von denen klangen schon ziemlich wütend... Der Mann mit dem langen gelbblonden Zopf beispielsweise klang sehr wütend... Der süße kleine blonde Junge hat wohl nur die Hände über den Mund geschlagen und ist still sitzen geblieben, denn ihn habe ich nicht schreien gehört...

Ebenso wenig wie diesen Dazai und diesen Chuuya... Die haben gar nichts gesagt... Seltsam... Doch diese blöde Kuh hat es doch tatsächlich gewagt, mir zu drohen! Mir! Als ob ich dann plötzlich anfangen würde zu plaudern! Da hat sie den Falschen! Wütend trat ich auf den Boden meines Zimmers.

Aber alles in allem, davon abgesehen, dass ein paar Mitglieder der Detektive wirklich ihr Temperament in den Griff kriegen müssen, war es hier gar nicht schlecht... Ich meine, würde die Decay of Angel jemanden ausquetschen wollen, hätten sie ihn lieblos in einem Kerker geschmissen und ihn ausgequetscht.

Naja... Vielleicht ist mein Leben aus so hat nicht so schlecht... Zumindest lebe ich immer noch... Ist das wirklich ein Vorteil, fragte in diesem Moment eine leise Stimme in meinem Hinterkopf. Nun ja, antwortete ich gedanklich.

Drei warme Mahlzeiten am Tag, ein Dach über dem Kopf, meine Hände waren nicht mehr zusammengebunden, und hier stand sogar ein kleines Bett... Und auch wenn ich wenig bis gar nichts durch diese sehe, war es hier gar nicht so schlecht... Und das Nikolai und Fyodor nicht da waren, machte es fast besser als bei der Decay of Angel... Ich meine-...

Knall...

Hatte irgendjemand gerade die Tür aufgebrochen.

"HEY!"

Meine Stimme hallte überraschenderweise im Raum wider und hörte sich dabei so kratzig an, als hätte ich sie Wochen lang nicht benutzt, obwohl das letzte Mal erst vor ein paar Stunden gewesen war, bei dieser blöden Verhandlung.

Verdammt, aber wer war hier jetzt eingebrochen? War es einer der bewaffneten-...

"MHM!"

Wer war das?! Wer riss da an mir herum, um mich auf die Füße zu zerren?!

Das war keiner der bekannten Detektive... Hoffte ich... Vielleicht wollten sie doch ein Geständnis von mir?

"Guck guck!"

Doch leider war es die Stimme, die ich mehr als alles andere verabscheute...

"Nikolai..."

Stöhnte ich, als ich das grinsende Gesicht sah, das mich anstarrte.

"Ihr habt den Standort der Detektive also gefunden?"

"Hehehe, allerdings!" Gluckste er. Ich verdrehte die Augen. "Und w-..." In diesem Moment zog er auch schon eine Münze hinter meinem Ohr hervor, aus purem Gold, wie es schien.

Erst blieb mir der Mund nur offen stehen, und hielt es kurz für einen seiner Gauklertricks, nur um mich zu verwirren (was er meistens tat)... Doch dann drehte er die Münze um, und ich erkannte... Einen Sender... Zuerst starrte ich nur auf die Münze, dann sah ich hoch zu Nikolai, der breiter als je zuvor grinste.

"...Nicht... dein... Ernst..."

"Komm schon!" Rief er aber nur und hüpfte von einem Bein zum anderen.

Mir war alles zu viel, und ich verstand rein gar nichts mehr... Wieso... Weshalb...

"ШВИДКО! KOMM!" Doch ehe ich noch etwas fragen konnte, zog er mich schon auf die Beine und trat mir heftig in den Hintern, sodass ich mit dem Kopf voran durch ein Portal stolperte.

Na klasse...

Notiz:

Versprochen, bald gibt es mehr Kapitel ❤️

I Love You | Dazai x ChuuyaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt