Tabu

Kapitel 32

Warnung: sexuelle Inhalte

Ich gehe zurück zu unserem Tisch, wo Ares auf mich wartet. Vor ihm stehen zwei Gläser Rotwein. Ich setze mich und sein Blick wandert über mein nacktes Bein.

„Hey.", sage ich.

„Hey, ich hab uns Wein bestellt."

Ich nehme einen großen Schluck Wein. Dann noch einen. Ares nimmt mir das Glas ab und stellt es auf den Tisch. „Was ist los?"

„Wir sind aufgeflogen.", sage ich leise.

„Was?"

„Violet hat uns durchschaut. Wir sind aufgeflogen."

Ares überrascht mich, indem er lacht.

Ich schlage leicht auf seine Brust. „Das ist nicht witzig."

„Sie wird uns nicht verraten. Ich kenne Violet seit zehn Jahren.", sagt er.

„Aber...Aber wenn sie es so schnell rausgefunden hat, was machen wir dann in Heidelberg? Jeder wird uns verurteilen. Vielleicht war das ein Fehler."

Ares Miene wird sofort ernst. „Das meinst du nicht so."

„Doch."

Er schaut mich mit einem durchdringenden Blick an. „Wir sind kein Fehler, okay? Streich das aus deinem Kopf. Du bist das beste, das mir je passiert ist, Zara."

Ich seufze. „Du auch, aber..."

„Wir werden uns darum kümmern, wenn es soweit ist, okay?", fragt er.

Ich nicke.

Ares steht auf und nimmt meine Hand. Dann führt er mich auf die Tanzfläche. Er schließt mich in seine Arme und wir tanzen noch enger als vorher. Mir ist egal, was die Gäste der Gala denken. Ich brauche Ares, denn ich...denn ich....liebe ihn. Scheiße, Ich liebe ihn.

„Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, was ich nachher mit dir machen will.", flüstert er in mein Ohr.

Ich erschaudere. Oh.

Er streift mit seinen Lippen meinen Kiefer. „Zuerst will ich, dass du dich auf mein Gesicht setzt."

Ich verschlucke mich an meiner eigenen Spucke und huste.

„Ich kann mich doch nicht auf dein Gesicht setzen. Also nicht richtig.", flüstere ich.

„Doch, richtig."

Ich merke, dass mein Gesicht rot ist. Ich bin eigentlich nicht so schnell in Verlegenheit zu bringen, aber diese ganze Situation...

Nach ein paar Songs verabschieden Ares und ich uns und verschwinden durch den Hinterausgang.

Wir steigen in ein Taxi. Ares nennt dem Fahrer unser Hotel und schließt dann die Trennwand. Und im nächsten Moment macht er sich über mich her. Er zieht mich auf seinen Schoß und küsst mich.

Seine Hand wandert mein nacktes Bein nach oben. Dann knetet er meinen Oberschenkel, während seine Zunge meinen Mund erobert.

„Ich liebe dieses Kleid.", sagt er gegen meine Lippen. „Aber ich kann es kaum erwarten, es dir auszuziehen."

Ich stöhne zustimmend, als seine große Hand meine Brust umfasst.

Ich senke mich runter auf seinen Schoß und spüre ihn groß und hart gegen meiner Mitte. Ich küsse ihn und bewege mich gegen seine Härte. Er stöhnt in meinen Mund.

„We are here.", teilt uns der Taxifahrer mit, dass wir da sind.

Ares bezahlt ihn und dann nimmt er meine Hand und zieht mich ins Hotel.