Du hast was besseres verdient ( Fortsetzung Part 2 )

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Kira

Ich werde durch ein lautes klingeln von meinem Handy geweckt, ich schrecke auf und schaue sofort auf mein Bildschirm, Jule steht groß auf dem hellen Bildschirm. Gedanken kreisen durch meinen Kopf warum sie anrufen würde, aber als ich dran ging bekam ich gleich Gänsehaut als ich ihre verweinte und ängstige Stimme hörte, alles gut bei euch Jule frage ich gleich panisch nach. Nein Lilly sie hat Panik und Angst wir bekommen sie nicht beruhigt bitte komm schnell, es ging alles zu schnell und ich sprang von meinem Bett hoch und rannte in das Schlafzimmer meiner Eltern. Jule war immer noch am Handy und hörte alles was ich sagte, meine Eltern erschreckten sich und schauten mich geschockt aber müde an, alles gut hörte ich Mum sagen. Nein Lilly ich muss zu ihr, jetzt brach meine Stimme und ich weinte. Meine Eltern waren gleich hellwach und wir rannten alle zusammen die Treppe hinunter und raus zu dem Auto, bleibt bei ihr und nimmt sie in den Arm falls sie es zulässt sage ich noch schnell zu Jule bevor ich auflege.

Lilly

Wieder eine Panikattacke durch einen Albtraum, Mum und Mama stehen bei mir im Zimmer und jetzt kommt auch noch Liam dazu, was ist mit ihr fragt er gleich nach als er bemerkt das ich weine und an meinem ganzen Körper zittere. Alles ist gut Liam mir geht's gut sprach ich ihm zu aber meine Stimme bricht komplett ab und ich bekam mehr Panik, Mum versucht mich in den Arm zu nehmen aber ich schrecke zurück, vor meinen Augen ist immer wieder Ella die versucht mich anzufassen. Meine Beine drücke ich ganz fest an meinen Oberkörper und weine wie noch nie, von unten hörte man ein Sturmklingeln was mich aufschrecken ließ, Mama nahm Liam an die Hand und lief sofort nach unten. Man konnte Stimmen hören und dann schnelle Schritte nach oben, ich schaue von meinen Beinen hoch und alle standen in meinem Zimmer und als erstes fiel mir Kira auf die vorsichtig zu mir kommt.

Kira

Als ich sie so sah auf dem Bett komplett am zittern und verängstig bekam ich gleich wieder Tränen in die Augen, ich laufe langsam auf sie zu und kniete mich dann vorsichtig vor sie auf das Bett, Ki...Kira ihre Stimme brach ab und sie streckte ihr Hände nach mir aus. Als ich ihre Hände in meine nahm hörte das Zittern einwenig auf aber die Panik hat sie immer noch, ich zog sie somit komplett in meine Arme und halte sie fest an meinen Körper gedrückt. Könnt ihr uns kurz alleine lassen solange sie noch Angst hat ? Frage ich in die Runde und durch die besorgten Blicke entstehen nur nicken, Lena nahm Jule an die Hand und dreht Liam um damit er als erstes aus der Tür geht, danach gehen meine Eltern hinterher und schließen die Tür hinter sich.

Lilly

Ich lasse mich in den Armen meiner Freundin fallen und versuche mich so gut es geht zu beruhigen, es wird alles gut hörst du sprach Kira auf mich ein aber ich kann ihr grade keine Antwort darauf geben. Sie fuhr mir durch die Haare sowie damals im Zimmer beim DfB Lehrgang, ich merke das ich wieder gleichmäßiger atme und mein Zittern schon längst aufgehört hat. Sie drückt mich kurz nach hinten um mich anzusehen, ihre Augen sind gerötet und nass. Ich hebe meine Hand und führe sie zu ihrem Gesicht, ich fuhr langsam über ihre Wange die noch einzelne Tränen spiegelten und schaue ihr in die Augen, sofort bilden sich wieder Tränen darin die sie versucht weg zublinzeln.

Kira

Sie sah mir in die Augen und meine Augen wurden wieder nass von den Tränen die sich wieder darin bilden, nicht weinen Kira sagt sie leise und wischte sie mir weg. Es ist alles gut süße antworte ich ihr darauf und ziehen sie nochmal in eine Umarmung, ich will nicht das du wegen mir weinst flüstert sie mir zu doch darauf sage ich nichts sonst würde ich komplett in Tränen ausbrechen. Ich will nicht schlafen sagt sie in die Stille hinein, noch immer sitzen wir hier auf dem Bett arm in arm, musst du auch nicht willst du runter frage ich sie stattdessen. Ja sagt sie leise darauf und löst sich aus meinen Armen, wie spät ist es eigentlich fragt sie dann und schaut mich fragend an, ich weiß es nicht genau hab nicht auf mein Handy geschaut sage ich ihr und griff dann nach meinem Handy, es ist gleich 4 Uhr morgens sage ich und sehe in das geschockte Gesicht von meiner Freundin, tut mir leid das du herkommen musstest sagt sie dann und stand auf. Hey es ist mir egal wie spät es ist, ich komme immer zu dir und helfe dir verstanden, sie nickt und will zum gehen fortsetzten doch ich ziehe sie nochmal zurück und drücke meine Lippen sanft auf ihre.