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Ich konnte deutlich spüren, wie sich seine Lippen langsam zu einem Grinsen formten, als er es zuließ, dass ich ihn zaghaft und unsicher küsste. Meine Gedanken wirbelten durcheinander, und ein Gefühl der Verunsicherung und Verwirrung breitete sich in mir aus, als er einfach nur regungslos dastand und nichts tat. Ich spürte, wie meine Wangen erröteten und mein Herz in meiner Brust immer schneller und heftiger schlug. Ich löste mich schließlich von ihm und sah ihm tief in die Augen, die Augen, die so vieles zu verbergen schienen und mich doch gleichzeitig magisch anzogen.
"Ich lüge nicht", flüsterte ich mit einer Stimme, die vor Aufregung, Angst und Verletzlichkeit leicht zitterte. Selbst ich war mir nicht mehr sicher, ob ich die Wahrheit sprach oder mich nur in meinen eigenen Gefühlen und Emotionen verlor. "Okay", erwiderte er ruhig und gelassen mit der gleichen Gleichgültigkeit und Distanziertheit in der Stimme, die ich von ihm gewohnt war und keinen Einblick auf seine wahren Gefühle zuließ.

Seine Augen funkelten düster und geheimnisvoll, als er meine Verwirrung und Angst bemerkte. Er hob langsam seine Hand und strich mir eine verlorene Strähne aus dem Gesicht, die sich aus meinem Zopf gelöst hatte.
Seine Berührung war weich und sanft, doch gleichzeitig so kalt und berechnend, dass mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich spürte, wie mein Herz in meiner Brust immer schneller und heftiger schlug – als wollte es ausbrechen und zu ihm fliegen, sich ihm hingeben.

Mit einem plötzlichen und kräftigen Ruck packte er mich an den Hüften und hob mich hoch, als wäre ich nichts als eine Feder oder ein leichtes Kissen. Ich spürte, wie meine Füße den Boden verließen und ich mich kurz unkontrolliert fühlte. Er setzte mich auf den alten und etwas abgenutzten Holztisch hinter mir ab, auf dem noch die Mappe seiner Aufzeichnungen lag.
Er platzierte sich zwischen meinen Beinen, die er auseinanderdrückte, und ich spürte, wie ich ihm völlig ausgeliefert war, wie er die Kontrolle übernahm und ich mich einfach nur fallen ließ und mich seiner Nähe und Berührung hingab. Ich sah ihm die ganze Zeit über tief in die Augen, doch auch er ließ mich nicht aus den Augen und beobachtete jede meiner Reaktionen, jedes Zucken, jeden Atemzug und jede Veränderung in meinem Gesichtsausdruck.

Seine Hände begannen, meine Seite langsam entlang zu streichen, so sanft und doch so rau und kraftvoll, dass ich eine Gänsehaut bekam und ein leises Keuchen über meine Lippen kam. Ich spürte, wie seine Finger meine Haut durch den dünnen Stoff meines Oberteils hindurch berührten und wie sie langsam und vorsichtig meine Rippen und Bauch entlangwanderten.
Er erreichte schließlich den Saum meines Oberteils und ließ seine Hand darunter verschwinden. Ich spürte seine kalten Finger auf meiner Haut, die ein starker Kontrast zu meiner erhitzten Haut waren, die mir einen weiteren Schauer über den Körper jagten und mich zusammenzucken ließen.

Ich hob meine Hände, legte sie auf seine Arme und krallte mich ein wenig hinein, da ich sonst nicht wusste, wohin mit ihnen und ich mich irgendwo halten musste. Ich spürte, wie sich seine Muskeln unter meinen Fingern anspannten und wie seine kalten Finger eine brennende Spur auf meiner Haut hinterließen.
Ich wusste, dass er mich nur reizen wollte und herausfinden wollte, ob ich tatsächlich keinen Rückzieher machen würde, ob ich mich ihm wirklich hingeben würde. Doch ich wusste auch, dass ich es nicht konnte, dass ich ihm nicht widerstehen konnte, auch wenn ich wusste, dass er mir nicht guttun würde.

Seine eisigen Finger glitten weiterhin über meine Haut und hinterließen eine Spur von Gänsehaut und Schauern. Jede Berührung war so kalt, dass sie beinahe schmerzhaft war, und doch so elektrisierend, dass ich nicht wusste, ob ich es standhalten konnte. Mein Atem wurde schneller und unregelmäßiger, meine Brust hob und senkte sich in einem Takt, der meine aufkeimende Nervosität widerspiegelte.
Mit einer fast quälerischen Langsamkeit wanderte seine Hand weiter, als wolle er jeden Moment dieser Annäherung auskosten. Schließlich erreichte er meine Brustwarze, die sich unter seinen kalten Fingern sofort aufstellte.

Als ich merkte, wie seine Finger meine Brustwarze berührten und streichelte, die sofort auf seine eisigen Finger reagierte, spürte ich, wie mein Atem schneller und flacher wurde und wie meine Erregung immer stärker wurde. Ich konnte nicht anders, als ein leises und unwillkürliches Stöhnen auszustoßen und meinen Rücken durchzudrücken, um seine Berührungen noch intensiver zu spüren. Diese kleine Berührung schickte bereits ein unglaubliches Kribbeln durch meinen Körper und ließ mich schaudern und zittern.
Ich biss mir auf die Unterlippe und presste mir den Handrücken gegen den Mund, um mein keuchendes Stöhnen zu unterdrücken. Ich hob meine Hände und legte sie auf seine Brust. Ich spürte, wie ruhig und gleichmäßig sein Herz weiterschlug, während meines wie wild in meiner Brust hämmerte.
Ich sah ihm tief in die Augen und versuchte, seine Gedanken und Gefühle zu lesen, doch er blieb für mich unergründlich und unberechenbar – wie ein dunkles und geheimnisvolles Rätsel, das ich unbedingt lösen und verstehen wollte.

Sein Grinsen wurde breiter, wie das Grinsen eines Raubtiers, das sein Opfer in der Falle hat und langsam zappeln lässt. Er ließ es sich nicht nehmen, meinen Nippel zwischen seine Finger zu nehmen und ihn sanft, aber gleichzeitig unfassbar rau zu rollen und zu kneifen.
Mein Atem wurde immer hektischer und unregelmäßiger, während ich meine Augen zusammenkniff, um der unerträglichen Intensität und Lust zu entkommen. Aber gleichzeitig fühlte sich diese einfache Berührung so gut und aufregend an, dass ich mich nicht dagegen wehren konnte – und auch gar nicht dagegen wehren wollte.
Mit seiner freien Hand entfernte er meine Hand von meinem Mund und hielt sie fest umschlossen in seiner eigenen. Seine Finger schmiegten sich an mein zitterndes Handgelenk, während er unsere Hände neben uns auf den kalten, rauen Holztisch ablegte, um sein Gewicht weiterhin abzustützen.

Als er dann begann, feuchte, feurige Küsse auf meinen Hals zu verteilen, konnte ich ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Wie automatisch legte ich meinen Kopf zur Seite, um ihm mehr Platz zu bieten. Seine Lippen waren warm und weich, doch seine Berührung hatte etwas Düsteres, Beunruhigendes, das mich zugleich anzog und abstieß. Es fühlte sich an, als würde er mir mit jedem Kuss ein Stückchen mehr die Luft zum Atmen rauben, als würde er mich langsam, aber unaufhaltsam erdrücken.
Schließlich ließ er von meiner Brust ab, die sich unter seiner Berührung hektisch auf und ab senkte, als würde sie nach mehr verlangen, und ließ diese Hand langsam hinabgleiten. Seine Hand glitt hinab in Richtung meines Bauches, und ich spürte, wie mein Herzschlag sich noch einmal beschleunigte. Es hämmerte wild gegen meine Rippen, als würde es verzweifelt versuchen, aus meinem Körper zu brechen und davonzulaufen, als würde es vor etwas Unbekanntem, Furchterregendem fliehen wollen.

Als seine Hand schließlich meinen Schritt erreichte und unter den Bund meiner Hose glitt, hielt ich den Atem an. Die Welt um mich herum schien für einen Moment stillzustehen, während ich spürte, wie er mich durch den dünnen, bereits feuchten Stoff meiner Unterwäsche berührte. Es war mir unglaublich unangenehm und ich spürte, wie mir eine glühende Röte ins Gesicht schoss, die mich unfassbar warm werden ließ. Ich wusste, dass es normal war, Lusttropfen in solch einer Situation zu verlieren, aber bei ihm war es mir unglaublich peinlich.
Seine Finger bewegten sich langsam mit einem gewissen Druck, der mich beinahe wahnsinnig machte, rhythmisch über mich. Ich krallte mich noch fester in seine Brust, meine Fingernägel gruben sich in den Stoff, als wollten sie ihn nie mehr loslassen und schloss meine Augen so fest, dass ich Sterne sah. Ich stöhnte leise auf, als ich spürte, wie mein Verlangen stieg, wie mein Körper auf seine Berührungen reagierte und mir das Blut in die Mitte schoss.

Sein Grinsen wurde breiter, als er sah, wie ich mich unter seiner Berührung wand, als wäre ich eine Marionette, die an seinen Fäden hing. Seine andere Hand schlang sich um meine Wangen, seine Fingerkuppen gruben sich links und rechts in meine Backen und zog mich zu sich ran. Unsere Lippen trafen sich in einem Kuss, der gierig und fordernd war, voller Begierde und dunkler Lust, die mich zu ersticken drohte, als wäre sie ein süßes, tödliches Gift. Ich erwiderte seinen Kuss, überrumpelt von der Intensität, überwältigt von dem Verlangen, und spürte, wie seine Zunge meine Lippen öffnete und mit meiner Zunge tanzte.
Mit jedem Streifen seiner Finger auf meiner Haut, mit jedem Druck seiner Lippen auf meinen, fühlte ich mich mehr und mehr seiner Kontrolle ausgeliefert. Meine Haut schien unter seinen Berührungen zu vibrieren, als würden tausend winzige Blitze durch mich hindurchzischen. Jeder Nerv in mir schien sich zu einem einzigen, hochempfindlichen Strang zu verdichten, der direkt mit meinem Herzen und besonders mit meiner Mitte verbunden war.

Als er seine Hand schließlich unter meine Unterwäsche schob und mich direkt berührte, hielt ich den Atem an. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich konnte das Pochen in meinen Ohren hören. Ich drückte ihn aus einem plötzlichen, panischen Reflex von mir weg und löste somit unseren Kuss, doch seine Finger waren kalt, wie Eis und doch so unglaublich erregend, dass ich mich nicht komplett von ihnen lösen konnte.
Sein Blick war dunkel und gierig, als er mich ansah, ein Blick, der mich verschlingen wollte, der mich ganz und gar besitzen wollte. Seine kühlen Finger umgriffen nun meinen kompletten Schaft und nach nur kürzester Zeit spürte ich, wie ich hart wurde. Seine langsamen Bewegungen ließen mich leise aufstöhnen und ließen mich noch fester in seine Brust krallen.

Seine Berührung wurde fordernder, seine Bewegungen schneller und intensiver, als würde er mich zu einem Höhepunkt treiben wollen, den ich noch nie zuvor erlebt hatte. Ich senkte meinen Kopf und legte diesen auf seine Schulter ab, denn ich konnte seinen Blick nicht länger standhalten. Hektisch atmete ich und mein Herz raste, als würde ich einen Marathonlauf absolvieren. Außerdem überwältigte mich das Gefühl seiner Hand um meine Mitte.
Ich biss mir auf die Lippen, um das Aufstöhnen zu unterdrücken, doch ein leises, gedämpftes Stöhnen entkam mir dennoch immer wieder. Es fühlte sich definitiv besser, intensiver, an, als wenn man selbst Hand anlegte, und dieses Gefühl überwältigte mich. Er wusste genau, was er tat, das spürte ich deutlich.

Seine andere Hand glitt meinen Rücken entlang und hinterließ eine Spur von Gänsehaut. Seine Finger streichelten meine Hüften und gruben sich dann in meine Haut, als würde er mich an sich ziehen wollen. Als seine Hand meinen Hintern erreichte und diese dort in der Hose verschwand, stöhnte ich leise auf. Seine Finger streichelten meine Pobacken und gruben sich dann fest hinein, als würde er mich nie mehr loslassen wollen.
Einen Moment lang massierte er meinen Hintern, während seine andere Hand meinen Schaft auf und ab bewegte. Das unerwartete Gefühl seiner Berührung ließ mich erschaudern und ich krallte mich fester an ihn, als würde ich sonst davongetrieben werden von einer Welle der Lust, die mich zu überwältigen drohte. Mit einer langsamen, fast schon zärtlichen Geste zog er seine Hand von meinem Hintern zurück und griff stattdessen in mein Haar. Er zog etwas daran, sodass ich meinen Kopf anhob und ihn direkt ansehen musste. Mein Blick war verschwommen, meine Augenlider schwer von der Erregung, die durch meinen Körper pulsierte.

Er hatte ein breites Grinsen auf seinen Lippen, das seine Zufriedenheit widerspiegelte. Er ließ seine Hand von meinem Haar über meine Wange gleiten. Diese Berührung war sanft, im Gegensatz zu der härteren, fordernden Berührung seiner anderen Hand.
Seinen Daumen platzierte er an meiner Unterlippe und zog sie ein wenig nach unten, sodass ich wie von selbst den Mund ein wenig öffnete. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, es war, als ob mein Körper sich von alleine bewegte und alles, was er tat, zuließ. Es war, als ob ich unter seinem Bann stand, als ob ich ihm hörig war.
Er ließ seinen Zeige- und Mittelfinger in meinen Mund gleiten und begann sofort, mit seinen Fingern meine Zunge zu umspielen. Ich schloss meine Augen und versuchte, mich auf das Gefühl seiner Finger in meinem Mund zu konzentrieren, aber es war schwierig, denn seine rechte Hand um meine Mitte herum trieb mich in den Wahnsinn, die unaufhörlich weiter pumpte.

Nach einiger Zeit entfernte er seine Finger wieder aus meinem Mund und sein Grinsen wollte gar nicht mehr verschwinden. Erneut ließ er diese Hand in meiner Hose verschwinden und umfasste meinen Hintern. Ich spürte, wie sich seine Finger langsam zu meinem Eingang bewegten, und jede Berührung ließ mich zittern, als würde ich unter Strom stehen. Meine Gedanken waren wie ausgelöscht, überwältigt von der Berührung seiner Hände, die mit jeder Bewegung einen Schauer der Erregung durch meinen Körper jagten.
Die Dunkelheit um uns herum schien sich zu verdichten, als er seine Finger langsam in mich schob. Ich krallte mich instinktiv fester in seine Brust, als würde ich fallen, als würde ich zerbrechen. Ein lautes Keuchen entfuhr meiner Kehle und mein Körper verkrampfte sich. Es fühlte sich so fremd an, so ungewohnt, als wäre es falsch. "Entspann dich", flüsterte er mir zu. Seine Stimme war sanft und doch fordernd.

Er begann meinen Hals mit Küssen zu bedecken, um mich abzulenken. Seine Lippen, seine Küsse ließen mich die Welt um mich herum vergessen. Dafür war ich unendlich dankbar, denn bald konzentrierte ich mich nur noch auf das Gefühl seiner Lippen auf meinem Hals und das, was seine rechte Hand mit meiner Mitte anstellte, die mich noch immer mit langsamen Bewegungen massierte.
Langsam entspannte ich mich, mein Atem ging stoßweise und ein leises Stöhnen entfuhr meinen Lippen. Ich bemerkte kaum, wie er seinen Finger vollständig in mich gleiten ließ, und erst als er begann, ihn zu bewegen, reagierte ich darauf. Jede Bewegung ließ mich erschaudern, ließ mein Herz schneller schlagen und ließ die Dunkelheit um uns herum pulsieren.
Seine Bewegungen wurden intensiver, sowohl sein Finger in mir als auch seine Hand um meinen Schaft, die sich immer schneller auf und ab bewegte, während er nicht aufhörte, mir feuchte Küsse auf den Hals zu hauchen.

Ich konnte mich nicht mehr unter Kontrolle halten, mein Körper bebte und zitterte unter seinen Berührungen. Meine Finger gruben sich in seine Kleidung, als ich verzweifelt versuchte, mich an etwas Festem zu halten. Völlig überwältigt von der Flut von Empfindungen, die durch mich hindurchströmten, wusste ich nicht, auf was ich mich konzentrieren sollte. Seine Hände, sein Mund, seine Küsse – alles fühlte sich so unglaublich, so intensiv an.
Selbst das anfänglich befremdete Gefühl, das mich durchzuckte, als er seine Finger in mich gleiten ließ, war nicht mehr unangenehm. Stattdessen spürte ich nur noch eine wachsende Welle von Lust und Verlangen, die mich mit jeder Berührung seiner Finger mehr überwältigte. Ich konnte nicht anders, als ein leises Stöhnen auszustoßen, als er seine Bewegungen beschleunigte und seine andere Hand um meinen harten, pulsierenden Schaft rauer wurde in seinen Bewegungen.
Mein Körper zitterte und bebte unter seiner Berührung, und ich spürte, wie sich mein Orgasmus langsam aufbaute. Er bewegte seine Hand um meinen Schaft schneller, parallel zu seinem Finger in mir, und ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich kommen würde.

Mein Körper verkrampfte sich, als ich spürte, wie sich mein Orgasmus langsam durch meinen Körper schlich. Meine Hände krallten sich noch fester in seine Kleidung, als ich mich in seiner Hand ergoss und mein Körper von einem intensiven, pulsierenden Gefühl durchströmt wurde. Ich spürte, wie sich mein Körper um seine Finger herum verkrampfte und wie ich mich an ihm festhielt, während mein gesamter Körper von den Nachwehen des Orgasmus durchzuckt wurde.
Langsam, ganz langsam begann das pulsierende Gefühl zu verblassen und mein Körper entspannte sich. Mein Atem, der bis eben noch zittrig und unregelmäßig gewesen war, beruhigte sich nur langsam. Ich spürte, wie er seine Finger aus mir herauszog und seine andere Hand, die bis eben noch meinen Schaft umschlossen hatte, langsam zurückzog. Erst dann, als ich die Wärme seiner Hände nicht mehr auf meinem Körper spürte, hob ich meinen Kopf und sah ihn an.

Sein Gesicht war von einem selbstzufriedenen Grinsen erfüllt, als er seine Hand betrachtete, an der mein Sperma klebte. Eine Welle der Peinlichkeit überkam mich und ich spürte, wie das Blut in meine Wangen schoss. Er hob seine Hand und leckte sich einmal über den Finger, um die weiße, klebrige Flüssigkeit abzulecken. Meine Augen weiteten sich fassungslos bei diesem Anblick, und die Scham, die ich bereits verspürte, verstärkte sich noch mehr.
"Jetzt glaube ich dir, dass du nicht kneifen wirst", sagte er und sein Grinsen wurde breiter. "Ich freu mich schon." Mit diesen Worten wandte er sich von mir ab und ging auf das Badezimmer zu, vermutlich um sich die Hände zu waschen.

Ich beobachtete ihn dabei, wie er die Tür hinter sich schloss. Mein Herz pochte immer noch unaufhörlich in meiner Brust und mein Atem wollte sich einfach nicht beruhigen. War das gerade wirklich passiert? Ich hatte ihm doch sagen wollen, dass ich es mir anders überlegt hatte, dass ich doch nicht bereit war.
Und trotzdem saß ich hier auf dem Tisch, während er mir einen Orgasmus verschafft hatte, der mich bis ins Mark erschüttert hatte. Und ich hatte mich nicht dagegen gewehrt. Mein Kopf war wie ausgeschaltet, mein Körper hatte einfach auf seine Berührungen reagiert, ohne dass ich es hätte verhindern können. Trotzdem hatte es sich gut angefühlt, so verdammt gut.

Doch trotz des unglaublichen Vergnügens, das ich empfunden hatte, schämte ich mich unglaublich. Ich konnte nicht glauben, was gerade passiert war und wie ich mich hatte mitreißen lassen. Schnell hüpfte ich vom Tisch herunter, zog meine Hose zurecht und richtete meine Kleidung, bevor ich den Raum verließ, bevor er aus dem Badezimmer zurückkommen konnte.

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Fractured Fates ʰʸᵘⁿˡᶦˣWo Geschichten leben. Entdecke jetzt