Liebe und so... (Marco Reus FF)

"Danke."

Paula' s Sicht:
Gegen Abend machte ich mich auf den Weg zu unserer neuen Wohnung. Dort War ich mit Lena verabredet, um mit ihr zusammen ein bisschen zu streichen und mal gucken, ob wir die Mustertapete auch an die Wand bekommen. Ich wartete draußen und guckte auf den See. Wir hatten auch einen Balkon beziehungsweise eine Terrasse, mal sehen wie die Wohnung aussieht. "Hallo beste Freundin.", sagte plötzlich eine Stimme hinter mir und Lena stand vor mir. Ich fiel ihr in die Arme. "Hier wohnen wir also.", sagte sie erstaunt und ich nickte. "Wollen wir mal gucken. Ich hab ja nur die Bilder gesehen und zur Schlüsselübergabe War ich nur im Flur." Sie nickte wild und zusammen gingen wir zur Haustür. "Selber der Hausflur sieht hammer aus.", stellte Lena fest. Und wo sie recht hat, hat sie recht. Wir fuhren mit dem Aufzug nach ganz oben und guckten uns an. Ich musste lachen. "Du kannst aufschließen.", meinte ich und hielt hier den Schlüssel hin. Sie nahm ihn mir ab und schloss die Tür auf. "Kennst du die Nachbarn?", fragte sie mich. "Joa, kurz gesehn.", meinte ich und schmunzelte. Wir sahen uns die Wohnung genauer an und ich War sofort verliebt. Sie ist so wunderschön. Wir waren uns auch sofort einig, wer welches Zimmer bekommt. Ich hatte das direkt neben der Haustür. Das Wohnzimmer würden wir uns teilen, genauso wie Bad und Küche. "Wollen wir im Wohnzimmer anfangen? Dann machen wir dein Zimmer, dann meins und zum Schluss die Küche?", schlug ich vor und so machten wir es auch. Bis fast Mitternacht waren wir am streichen und sogar die Tapete hatten wir an die Wand gebracht. Ich fuhr dann wieder zu Mario und Ann-Kathrin, die noch wach waren, trotzdem ging ich sofort ins Bett. Ich hatte Nachmittags noch mit dem Umzugsunternehmen telefoniert und morgen würde ich dann endgültig umziehen.

*** Zeitsprung: 2 Tage***
Endlich wohnen wir in unserer neuen Wohnung. Die Möbel standen da, wo sie sollten und ich War fast fertig mit einräumen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich seufzte und stand vom Boden auf, wo ich gerade Klamotten sortierte. Ich öffnete die Tür und Mario stand mit Marco vor mir. "Hallöchen.", lächelte ich. "Hi, können wir rein kommen?", fragte Mario und ich ließ sie rein. "Schick hier.", meinte er und sah sich um. "Wir haben unser bestes gegeben.", meinte ich und sah zu Marco. Auch er sah kurz zu mir und lächelte mich an. "Wollt ihr was trinken oder was verschafft mir die Ehre?" Mario sah mich an. "Bist du genervt? Sollen wir gehen?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, alles gut. Ich hab die Nacht nicht so gut geschlafen und irgendwie bin ich im Stress." "Wir wollten eigentlich nur gucken, wie es dir geht." Ich nickte. "Das ist sehr nett." Mario nahm mich in den Arm. "Ist es auch, weil deine Familie nicht hier ist?" Damit hatte er ins Schwarze getroffen. Ich löste mich aus seinen Armen. "Ja, schon irgendwie. Und wenn du morgen auch noch weg bist, bin ich eigentlich alleine." Er sah mich an. "Spätestens wenn du an der neuen Schule anfängst, wird sich das ändern." "Du bist der beste." "Ich weiß.", sagte er und machte eine arrogante Geste. Das brachte nicht nur mich zum lachen, sondern auch Marco. Der Arme stand die ganze Zeit daneben. "Wir waren eigentlich hier, um zu fragen, ob du heute Abend Marco mitnehmen kannst." Oh shit. Stimmt. Heute Abend ist bei Mario eine kleine Feier, so eine Art Abschiedsfeier. "Ja klar. Kann ich machen." "Ich wollte vielleicht ein Bierchen trinken und danach aber nicht Auto fahren, deswegen wäre das der sicherste Weg.", meinte er. Oh dieses Lächeln ist so süß. "Ist echt kein Problem. Wann sollen wir da sein Mario." "Wir haben allen gesagt so gegen 19 Uhr.", antwortete er. "Du kannst so um viertel vor hier klingeln. Dann können wir fahren.", sagte ich an Marco gewandt und meine schlechte Laune War einigermaßen weg. "Danke.", sagte er und lächelte mich an.