"Ich meine das ernst, Marco."

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Marco' s Sicht:
Kurz war Stille. Keiner wusste, was er sagen sollte. Also fasste ich den Entschluss und fragte Paula einfach. Mehr als Nein sagen kann sie ja nicht. "Würdest du Ja sagen, wenn ich dich fragen würde, ob du mit mir eine Beziehung führen willst?", fragte ich vorsichtig und sah sie an. "Ja.", sagte sie knapp und fest entschlossen, lächelte mich aber immer noch an. "Im ernst jetzt?" Paula lachte kurz auf. "Ja. Ich bin nicht abgeneigt und ich meine, wir können es ja versuchen. Dann werden wir sehen." Sie stand auf und setzte sich neben mich. "Ich meine das ernst, Marco." Sie legte eine Hand an meine Wange und sah mich an. "Danke.", flüsterte ich. "Du darfst mich jetzt auch gerne küssen.", meinte sie und lachte leicht. "Immer gerne.", sagte ich schmunzelnd und legte meine Lippen auf ihre. Endlich. Man kann schon sagen, dass es bei mir Liebe auf dem ersten Blick war. Es ist einfach wunderschön, dass Paula meine feste Freundin ist.

Paula' s Sicht:
Jetzt bin ich mit Marco zusammen und das Gefühl ist einfach... toll. Ich muss schon zugeben, dass ich echt verliebt in ihn bin und hoffe, dass meine Gefühle für ihn stärker werden. "Und deswegen waren auch deine Kumpels hier?", wollte ich wissen, nachdem wir uns gelöst hatten. "Naja, eigentlich ja nicht. Also... wir haben zusammen gezockt und dann kamen die irgendwas auf das Thema und Marcel und Robin sind meine besten Freunde, den hab ich das natürlich erzählt." Ich nickte und küsste ihn auf die Wange. Marco lächelte mich an. "Hast du heute noch was vor?", fragte er mich. "Ich müsste gleich noch den Unterricht für morgen vorbereiten. Aber danach nicht mehr." "Gut, dann gehen wir beide heute Abend etwas essen." Ich sah ihn an. "Wir waren gestern doch erst essen." Marco lachte. "Also ich glaube, wir werden jetzt nicht fett, wenn wir nochmal essen gehen oder?" Ich schüttelte grinsend den Kopf. "Gut, heute Abend. Halb sieben. Ganz schick. Wir fahren nach Düsseldorf in ein Restaurant." Ich sah ihn mit großen Augen an. "Nobel?", fragte ich. Er nickte grinsend. Dieses typische Marco Grinsen. "Oh man." "Gewöhn dich dran Baby.", sagte er und küsste mich. Ich legte meine Hände um seinen Hals und schloss die Augen. Marco zog mich auf seinen Schoß und legte die Hände auf meine Hüften. Wir lösten uns. Ich legte meine Stirn an seine und strich über seine Wangen. "Du musst mich nicht verwöhnen.", flüsterte ich. "Du reichst mir." Marco nahm meine Hände in seine und sah auf unsere Hände. "Ich möchte dich aber verwöhnen. Du bist meine Freundin und..." "Und was...?", wollte ich wissen und drückte sein Kinn hoch, damit er mir in die Augen sehen konnte. "...und ich liebe dich.", fuhr er fort. Oh man. Das War einfach toll, diese Worte von ihm zu hören. Marco küsste mich kurz. "Ich weiß, dass deine Gefühle noch nicht so stark sind, um mir das zu sagen. Tu es erst, wenn du dich bereit dazu fühlst." Ich nickte und war ihm verdammt dankbar. "Danke.", flüsterte ich und küsste ihn kurz. "Ich mache mich jetzt auf den Weg nach drüben, muss noch was für die Arbeit machen und mich dann umziehen." Marco nickte. "Komm.", sagte er und reichte mir seine Hand. Da ich immer noch auf seinem Schoß saß, musste ich erst aufstehen. "Also halb sieben. Ganz schick.", wiederholte ich. "Korrekt." "Fährst du?", fragte ich uns stellte mich mit dem Rücken an die Tür. "Für die Prinzessin immer." Ohh, wie süß. "Du bist verdammt süß.", sagte ich und zog ihn an der Hand zu mir. Ich legte meine rechte Hand an seine Wange und küsste ihn. "Bis gleich." Er löste sich von mir und strich mir die Haare hinter mein Ohr. "Ich freue mich.", meinte er noch und ich öffnete die Tür. "Ich mich auch.", sagte ich und schloss meine Haustür auf. Ich winkte ihm zu und verschwand dann nach drinnen.

Liebe und so... (Marco Reus FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt