Because I Dance (Fortsetzung von Born to Dance)

Kapitel 18 - Filmeabend

Hi Peoplez <3

Ich habe endlich Sommerferien und damit auch jede Menge Zeit zum Schreiben :3 

Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch und ihr schreibt wieder ganz viele Kommentare<3

Voten nicht vergessen und wenn ihr mir noch nicht folgt, könnt ihr auch das gerne tun ;-D

Ly<3

~Music;*

Als ich am nächsten Tag aufwachte, lag ich auf einer Couch. Ich wusste nicht, wo ich war, aber ich befand mich ganz sicher nicht in Lux' Zimmer. Panik machte sich in mir breit und ich setzte mich auf. Erst jetzt erkannte ich, dass ich auf der Couch, die in der linken Ecke in der alten Fabrik stand, lag. Cameron saß oben ohne an dem runden Tisch. Er sah auf.

„Auch schon wach?", fragte er und grinste amüsiert.

„Warum bin ich nicht bei Lux?", fragte ich.

„Du bist gestern eingeschlafen, wir wollten dich nicht aufwecken."

„Ich muss los. Sie und ihre Eltern machen sich bestimmt große Sorgen."

„Entspann dich. Lux hat alles geklärt, ihre Eltern wissen Bescheid."

Ich ließ mich zurück ins Kissen sinken.

„Du hast bestimmt Hunger. Was willst du essen?"

Ich wollte aufstehen, doch als ich die Decke zurückschlug, fiel mir auf, dass ich nur noch mein T-Shirt trug. Die Hose hatte ich nicht mehr an.

„Wo ist meine Hose?", fragte ich und kniff meine Augen zusammen.

„Sie liegt da. Keine Angst, Lux hat sie dir ausgezogen. Ich meinte zwar, dass ich das machen könnte, aber sie war von der Idee nicht so begeistert wie ich." Ein freches Grinsen zierte sein Gesicht. Ich lief rot an.

„Das war doch nur Spaß." Cam lachte. „Ich mach dir was zum Essen. Wenn du dich frisch machen willst, musst du dort die Treppe hoch, die erste Türe rechts."

Ich hatte diese Treppe vorher noch gar nicht bemerkt.

„Da gibt's ein Bad?", fragte ich.

„Was denkst du denn? Dass ich mich nicht dusche?"

„Du wohnst hier?"

Cameron lachte sein raues Lachen. „Ja, ich wohne tatsächlich hier."

Ich zog beeindruckt die Augenbrauen hoch und wartete dann, bis er aus dem Raum verschwand, damit ich mir die Hose anziehen konnte. Ich stand auf und lief die Treppe hoch. Wie Cam gesagt hatte, öffnete ich die erste Türe rechts und stand nun in einem kleinen Badezimmer. In der Außenmauer war ein Fenster, durch das man über die Gassen New Yorks blicken konnte. Links war eine kleine Dusche, rechts hing ein ovaler Spiegel über einem Waschbecken, wo ich mir Hände und Gesicht wusch. Ich borgte mir den Kamm, der auf dem Waschbeckenrand lag und band mir meine Haare zu einem schlampigen Dutt zusammen, ehe ich die Stiegen wieder hinuntereilte. Ein herrlicher Duft stieg mir in die Nase. Cameron stellte gerade zwei Teller auf den Tisch. Spiegelei mit Speck und Toast. Er war oben immer noch ohne.

„Willst du dir nicht mal was anziehen?", fragte ich und versuchte uninteressiert zu klingen.

„Warum? Stört es dich?" Er grinste wieder amüsiert.

Ich ließ meinen Blick über seinen Körper schweifen und versuchte ihn dabei nicht anzustarren. Sein Körper war der Traum eines jeden Jungen. Durchtrainiert von oben bis unten.