Kapitel 4 - Auf der Suche nach Tänzern

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Hiiiiiii <3

Ich laber nicht viel drum herum <3

Viel Spaß beim Lesen :3

#vergesstnichtzukommentierenundzuvoten<3

~Music;*

Ich öffnete die Augen. Durch das Fenster strömte Tageslicht in mein Zimmer. Staubteilchen tanzten in der Luft. Ich setzte mich auf. Mir fiel die gestrige Nacht ein. Ich hätte das Mädchen fragen sollen, wer sie war. Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt hatte, stand ich auf und schlich aus dem Zimmer. Ich lugte die Wendeltreppe hinunter. Weder Costa, noch Cody oder Jespa waren da. Auf jeden Fall konnte ich sie nicht sehen. Ich lief die Treppe hinunter und ging in die Küche. Obwohl, mehr als einen Kühlschrank, fünf Schüsseln und Besteck gab es hier nicht. Ich holte Milch und Cornflakes aus dem Kühlschrank und fragte mich wie jedes Mal, warum sie die Cornflakes im Kühlschrank aufbewahrten. Nachdem ich etwas von den Cornflakes in die Schüssel getan hatte, goss ich sie mit Milch auf und nahm mir einen Löffel.

Gerade, als ich wieder zurück gehen wollte, stand plötzlich Costa im Türrahmen und ich wäre beinahe in ihn hineingerannt und fast hätte ich meine Milch verschüttet. „Spinnst du?", blaffte ich.

„Das ist ja mal eine freundliche Begrüßung", meinte er und blickte auf mich herab.

„Fast hätte ich mein Essen verschüttet", knurrte ich.

„Oh mein Gott, Weltuntergang", sagte er emotionslos.

Ich kniff meine Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. Costa machte den Weg frei und nur zwei Minuten später saßen wir zusammen auf der Couch und löffelten beide unser Müsli. „Wo sind eigentlich Cody und Jespa?", wollte ich wissen.

„Sie haben zu mir gesagt, dass sie Essen besorgen oder so", antwortete Costa.

„Und das glaubst du ihnen?", fragte ich und zog die Augenbrauen hoch.

„Wo sollten sie denn sonst sein?"

Jespa hat mir mal von einem Mädchen erzählt, das er kennen gelernt hat. Er hat sich schon einmal mit ihr getroffen, aber das war schon eine halbe Ewigkeit her.

„Ich weiß es nicht", log ich. „Es ist nur so, dass man euch nie getrennt sieht. Entweder man sieht jeden von euch, oder niemanden." Es war nur zur Sicherheit von Cody und Jespa. Costa ließ die Beiden nicht oft alleine wohin gehen, sie waren meistens nur zu dritt unterwegs. Immerhin konnte diesen drei Jungs immer etwas passieren. Ich stellte die ausgelöffelte Schüssel auf den Boden und streckte mich. „Was haben wir heute noch so vor?", fragte ich und lehnte mich zurück. Costa sah mich an. „Nichts", sagte er dann.

„Nichts?", wiederholte ich verwundert.

Costa schüttelte den Kopf.

„Wie langweilig", meinte ich. Er zuckte mit den Schultern. „Ich werde heute etwas machen", sagte ich.

„Was denn?"

„Ich will tanzen."

„Und wohin willst du da gehen?"

„Keine Ahnung, mal sehen was mich so anspricht."

„Das kannst du gleich wieder vergessen, Novi. Was wenn dich wer sieht, der dich eigentlich nicht sehen sollte?"

„Dann werde ich halt gesehen, na und?" Ich lachte. Costa blieb ernst.

„Du kannst nicht alleine weggehen."

Because I Dance (Fortsetzung von Born to Dance)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt