Kapitel 24 - Die zweite Runde

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Dudes, ich. habs. endlich. geschafft. Oh. mein. gott, hahahaha

Schule stresst echt so abnormal, urgh. Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse, aber ich werde auch in nächster Zeit nicht regelmäßig updaten können. Ich hoffe trotzdem, dass euch das Kapitel gefällt und ihr brav votet und kommentiert<3

ily

~Music;*

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Die zweiten Runde des ‚One Month a Year' kam schneller als geplant. jedoch kamen wir auch eindeutig besser mit der neuen Choreografie voran, als wir dachten. Und das war gut.

Wie auch das letzte Mal stand ich ganz vorne vor der Bühne und wartete darauf, dass es anfing. Es war kurz vor Beginn des Wettbewerbs, die Halle füllte sich bereits, als sich Gingers Bruder Freddy durch die Menge zu mir kämpfte.

„Komm mit", sagte er, packte meinen Arm und zog mich hinter sich her. Irgendwann stemmte ich meine Füße in den Boden und blieb stehen. Er drehte sich zu mir um.

„Wohin gehen wir?", fragte ich.

„Du sollst zu mir in die Moderatorenkabine", sagte er und sah hinauf zu dem Glaskasten, in dem er immer saß und von dort aus moderierte und die Scheinwerfer betätigte.

„Wer sagt das?"

„Cameron." Freddy sah mich ernst an.

Cam duldete keine Widerrede. Ich verdrehte die Augen und folgte Freddy die steile Treppe hinauf.

„Mach die Türe zu", sagte er, ohne mich anzusehen. Ich zog die Tür hinter mir zu und ließ mich neben ihm auf den Stuhl fallen. Der Lärm, der von der Menschenmenge ausging, wurde fast vollständig von dem Glas verdrängt.

„Und warum genau musste ich hier jetzt hinauf?", wollte ich wissen.

„Weil Cameron es so wollte."

„Und warum?"

„Wahrscheinlich damit dir nichts passieren kann."

„Was soll mir da unten schon passieren?"

„Das willst du gar nicht wissen. Da unten laufen viele Idioten herum, die gar nicht auf die Tänzer achten, sondern auf junge Mädchen, wie dich zum Beispiel. Es gab schon einmal einen Fall, da hätten wir beinahe den ganzen Wettbewerb abblasen müssen, wegen so einem Idioten. Unterschätze das nicht."

Ich gab keine Antwort und sah auf die Besuchermasse herunter. Es war beeindruckend, wie viele Leute sich da unten tummelten. Von hier oben, sah die Menge noch größer aus, als wenn man mitten drinnen stand. Ich hätte nicht gedacht, dass das wirklich so viele Leute waren, die hierher kamen, nur um diese Tänzer zu sehen. Hier tanzten die besten Tänzer Nordamerikas. Das war schon sehenswert, aber trotzdem hätte ich niemals im Leben mit so vielen Leuten gerechnet. Wie zu einem bunten Menschenmeer drängten sich alle Arten und Rassen von Menschen unter uns zusammen. Ich staunte immer mehr, als ich bemerkte, dass sich trotz der vielen Leute, die schon hier waren, noch mehr in die Halle strömten. Es war unmöglich diese Menschen zu zählen, abgesehen davon, dass das sowieso niemand machen würde. Man hätte das Gefühl niemals zu einem Ende zu kommen, da man sich durch die ganzen Leute die ununterbrochen dazukamen ständig verzählen würde.

„Wie viele Leute schätzt du sind da unten?" Plötzlich war mir diese Frage rausgerutscht.

Freddy sah mich von der Seite an. „Glaub mir, es sind mehr als genug."

„Mich würde die Zahl interessieren."

„Ein paar Hunderte werdens schon sein." Er lachte.

„Verarsch mich nicht."

Because I Dance (Fortsetzung von Born to Dance)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt