Dornenschloss - Die Charaktere Familie von Preußen

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Vor über 200 Jahren gründete die Familie von Preußen ein renommiertes Internat. Doch hinter den Kulissen verbarg sich eine geheime Organisation, die nicht nur das Internat, sondern auch andere Geschäftszweige kontrollierte. Im Laufe der Zeit hat die Familie ihren Ruf verbessert und hart daran gearbeitet, dass ihnen nichts mehr vorgeworfen werden kann. Und wenn doch einmal etwas aufkam, wurde es diskret aus der Welt geschafft.

Der Patriarch der Familie, Karl von Preußen, galt als einer der besten Geschäftsmänner seiner Zeit. Er besaß zahlreiche Firmen und Hochhäuser und war in den höchsten Kreisen als geschätzter Geschäftspartner bekannt. Doch niemand ahnte, wie die Familie wirklich zu ihrem Reichtum gekommen war und in welchen gefährlichen Kreisen sich Karl von Preußen bewegte.

Karl war ein strenger Vater, der seine Autorität mit harter Hand durchsetzte, besonders gegenüber seiner Frau Andrea. Er behandelte sie regelrecht aggressiv, aber seltsamerweise schien sie ihm dennoch hörig zu sein. Karl war mittlerweile 67 Jahre alt, während Andrea 54 Jahre zählte. Und dann war da noch Leo, der gerade seinen 16. Geburtstag feierte und sich nun in der wahrscheinlich schwersten Zeit seines Lebens befand.

Leo hatte es nie leicht mit seinem Vater gehabt. Dieser hatte ihm alles verboten und ihn über Jahre hinweg zuhause unterrichtet, ohne ihm je die Möglichkeit zu geben, alleine vor die Tür zu gehen. Toni war sein ständiger Begleiter, ein Personenschützer, den sein Vater für Leo angeheuert hatte. Es war beängstigend, wie sehr Karl darauf bedacht war, Leo zu beschützen. Er begleitete ihn sogar auf die Toilette - eine schreckliche Vorstellung für einen Teenager.

Eines Tages wagte Leo den mutigen Schritt, sich auf einer Familienfeier heimlich davonzustehlen. Es war das erste Mal, dass er einen Hauch von Freiheit spürte. Er war stolz auf sich und wollte die Welt erkunden. Mit gerade einmal 12 Jahren war er stundenlang unterwegs, ging ins Kino, aß Eis und hatte immer genug Geld dabei, um alles zu bezahlen. Als er schließlich ein Taxi rufen wollte, wurde er von maskierten Männern in ein Auto gezerrt. In diesem Moment wurde ihm klar, dass sein Vater mit seinem Personenschutz Recht gehabt hatte - er brauchte wirklich Schutz.

Nach zwei Tagen tauchte sein Vater gemeinsam mit einer Gruppe von Leuten auf, um ihn zu befreien. Leo befand sich zu dieser Zeit im Keller und konnte die Diskussion zwischen seinem Vater und dem Mann, der ihn entführt hatte, mithören. Die Männer, die ihn unten eingesperrt hatten, befreiten ihn schließlich und führten ihn nach oben. Leo war voller Angst und Tränen, als er seinen Vater sah, der auf einem Sessel saß und mit dem Entführer sprach.

"Schön, dass mein Sohn wieder an meiner Seite ist", sagte sein Vater mit eiskalter Stimme. "Ich habe gehört, dass deine Familie gerade im Urlaub in Spanien ist. Denkst du, sie sind dort sicher?" Der Entführer war schockiert, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. "Sie sind in guten Händen. Niemand wird ihnen etwas antun können. Oder denkst du wirklich, dass du an den Rockern vorbeikommst?"

Sein Vater lachte und schrie förmlich: "Du glaubst also immer noch, dass du hier etwas zu melden hast? Ich habe dir vor einigen Monaten gesagt, dass du raus bist. Nur aus Respekt bist du noch am Leben! Ich habe mit den Rockern gesprochen, und sie sind meiner Meinung, dass eine weitere Zusammenarbeit ihrem Ansehen schaden würde. Sie wollten meinen Auftrag nicht zu Ende führen, haben sich aber zurückgezogen."

Bevor der Entführer etwas erwidern konnte, schoss ihm sein Vater direkt in den Kopf. An diesem Tag erkannte Leo, dass sein Vater nicht nur ein Krimineller, sondern auch äußerst gefährlich war. 

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