Dornenschloss -Kapitel 1 - Ein neues Schuljahr und ein ganz besonderer Schüler

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Das neue Jahr hat begonnen, und seit Wochen sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Der düstere Schleier des Internats liegt über allem, und seine Machenschaften werden im Verborgenen vorangetrieben. Der Neujahrsempfang, eine scheinbare Tradition, wird mit bedrohlicher Stille und geheimer Freude zelebriert.Unter den strengen Augen der Meister werden jedes Jahr eine kleine Auswahl junger Männer und Frauen aufgenommen. Diese Schüler stammen aus Familien, die tief mit den undurchsichtigen Machenschaften der Organisation verwoben sind. Es ist nicht die bloße Verbundenheit, die sie hierher führt, sondern die düsteren Pläne, die im Schatten lauern.Die Mädchen, deren Schicksal oft vorherbestimmt ist, werden auf eine Zukunft vorbereitet, in der sie den Launen und Forderungen mächtiger Männer ausgeliefert sind. Die Unterwerfung wird zur Pflicht und die Dunkelheit der Nacht birgt geheime Rituale, die das Innere des Internats erzittern lassen.Die Jungen hingegen sind ein Spielball der Mächte, die ihre eigenen Pläne verfolgen. Sie werden hier erzogen, doch ihre Zukunft liegt in den Schatten der Vergangenheit. Die düsteren Geheimnisse, die das Internat birgt, verhindern, dass sie jemals ihre vorgezeichneten Wege verlassen werden. Ihre Träume und Ambitionen werden in den finsteren Korridoren erstickt, während ihre Väter ihre eigenen Intrigen spinnen.Unser Internat bietet eine einzigartige Umgebung für Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen sozialen Hintergründen. Neben den Kindern aus mächtigen Familien nehmen wir auch Kinder aus ärmlichen Verhältnissen auf. Durch Vermittler in verschiedenen Teilen der Welt finden wir geeignete Kandidaten, die dann bei uns aufgenommen werden.Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine umfassende Erziehung und genießen während ihrer Zeit im Internat Wohlstand und Unterstützung. Nach Abschluss ihrer Ausbildung werden sie für die weitere Vermittlung vorbereitet. Dabei geben wir ihnen die Möglichkeit, eine eigene Familie zu gründen, und profitieren selbstverständlich auch davon.
Bevor Leo euch erzählt wie seine Reise hierher startet noch unser FlyerFlyer DornenschlossHerzlich willkommen im Internat Dornenschloss! Wir erwarten dich mit großer Freude und möchten dir gleich zu Beginn klare und unmissverständliche Regeln mitteilen. Beim Betreten des Internats wirst du vom Empfangspersonal erwartet. Eine freundliche Dame wird dich empfangen und deine Daten aufnehmen. Anschließend wirst du dem Sicherheitsmann im Nebenraum übergeben. Dort erfolgt eine gründliche Durchsuchung deiner persönlichen Sachen. Private Kleidung ist ab sofort nicht mehr gestattet, und auch andere persönliche Gegenstände werden dir vorerst nicht ausgehändigt. Wir stellen dir alles zur Verfügung, was du nach unserer Einschätzung benötigst.Ein Armband wird dir übergeben, das multifunktionale Möglichkeiten bietet. Es ermöglicht dir den Zugang zu den Türen, die für dich freigegeben sind. Doch sei gewarnt, es dient auch der Überwachung durch deinen Meister. Er wird genau wissen, wo du dich befindest, und jedes Wort, das du sprichst, mithören können. Überall im Gebäude sind Kameras installiert, einschließlich der WC-Anlagen. Der Meister und der Direktor haben über unsere App die Kontrolle über weitere Aspekte wie Türen, Fenster, Licht, Sexspielzeuge und vieles mehr.Die wichtigsten Regeln sind unmissverständlich und erfordern Gehorsam, Disziplin und Unterwerfung. Du wirst deinem Meister bedingungslos gehorchen. Sex und Selbstbefriedigung sind ausschließlich während des Unterrichts mit deinem Meister oder dem Direktor gestattet. Jeder Fluchtversuch wird mit drakonischen Strafen geahndet. Dein Meister entscheidet über deine Kleidung, ob Schuluniform oder Nacktheit. Das eigenständige Umherwandern ist strengstens untersagt, du darfst dich nur in Begleitung eines Burschen oder deines Meisters bewegen. Weitere Regeln und Anweisungen wirst du von deinem Meister erhalten.Der Tag ist gekommen - der Tag, an dem ich in dieses verfluchte Internat musste. Die Angst, die ich verspürte, war überwältigend, und ich hatte das Gefühl, dass meine Welt zusammenbrach. Ich wusste so gut wie nichts über dieses Internat, und der Gedanke, dass sich mein gesamtes Leben von Grund auf verändern würde, ließ kalte Schauer über meinen Rücken laufen. Verzweifelt hatte ich meine Mutter wochenlang angefleht, mich nicht wegzuschicken, doch all meine Bitten waren umsonst. Sie weinte in den letzten Tagen unaufhörlich, und mein Vater war seit Tagen nicht da, um sich von mir zu verabschieden. Natürlich war ich nicht überrascht - er hatte schon immer seine eigenen Pläne und seine Pflichten gegenüber dieser ominösen Organisation waren ihm wichtiger als seine eigene Familie.Nach dem Frühstück hallte plötzlich ein hartes Klingeln durch das Haus und unser Butler führte zwei imposante Männer herein. Meine Mutter umarmte mich fest und flüsterte mit zitternder Stimme: "Junge, es wird eine harte Zeit für dich werden. Ich liebe dich, aber wir müssen an unsere Familie denken und deinem Vater gehorchen. Du kennst ihn doch, er hat die Organisation über alles gestellt. Auch ich war einst in diesem Internat und habe es überlebt." Die Tränen stiegen mir in die Augen, und ich bettelte sie an: "Mama, bitte lass mich hier bei dir bleiben." Doch sie blieb eiskalt und beherrschte ihre Emotionen: "Nehmen Sie ihn mit. Alles ist vorbereitet. Der Helikopter wartet und am Privatflughafen steht ein Flugzeug bereit."Die Männer packten mich unsanft am Arm und zerrten mich zum Helikopter. Die Angst, die in meinem Körper tobte, war unerträglich. Nach einer qualvollen 20-minütigen Fahrt erreichten wir endlich den privaten Flughafen, wo wir in ein kleines Flugzeug umstiegen. Die Stunden des Fluges vergingen wie eine Ewigkeit, während meine Gedanken wild umherwirbelten. Endlich landeten wir an einem abgelegenen Flughafen und stiegen erneut in einen Helikopter um. Die Landschaft raste an mir vorbei, und nach 40 endlosen Minuten näherten wir uns einer winzigen Insel. Der Himmel verdunkelte sich, als wir auf dem Landeplatz aufsetzten, und ich konnte ein großes Schild erkennen, das mich mit einer bedrohlichen Warnung begrüßte: "Privatinsel. Unbefugten ist das Anlegen am Ufer, das Landen von Fluggeräten oder das Betreten strengstens verboten. Dieses Gelände steht unter dem Schutz eines privaten Sicherheitsunternehmens. Achtung, freilaufende Hunde! Sicherheitsstufe 4 mit Waffengebrauch!"Ich fühlte mich wie in einem Albtraum gefangen, verloren und hilflos in dieser unwirklichen Umgebung. Die Gefühle der Einsamkeit und der Verzweiflung durchströmten meinen Körper. Ich fragte mich, was mich auf dieser düsteren Insel erwarten würde und wie zur Hölle ich diese unerträgliche Zeit überstehen sollte.Nachdem wir das Anwesen betreten hatten, war ich schockiert über die enormen Mauern und die bewaffneten Wachen, die das Gelände bewachten. Es war offensichtlich, dass dieses Internat kein gewöhnlicher Ort der Bildung war. Meine Verwirrung und Angst wuchsen, als ich den Flyer in die Hand nahm und die schockierenden Informationen über sexuelle Erziehung und Gehorsam las.Ich konnte kaum fassen, dass mein Vater mich an einen solchen Ort geschickt hatte. Die Mischung aus Verwirrung, Angst und Zweifel war überwältigend. Ich fragte mich, ob ich jemals in der Lage sein würde, mich in dieser Umgebung zurechtzufinden. Aber da war auch eine seltsame Faszination, eine Neugierde, die mich weitergehen ließ.Als ich den Raum betrat, spürte ich die Blicke der anderen Schüler auf mir ruhen. Flüstereien und ein Hauch von Geheimnis lagen in der Luft. Ich fühlte mich verletzlich und unsicher, wie ein kleiner Fisch im Haifischbecken.Leo versuchte, seine Nervosität zu verbergen und seine Tränen zurückzuhalten, um nicht als schwach angesehen zu werden. Er fühlte einen starken Druck, vor den anderen Schülern eine gewisse Stärke zu zeigen. Doch tief im Inneren wusste er, dass es in Ordnung war, sich verletzlich zu fühlen und seine Emotionen zu zeigen.

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