One Piece FF (Smoker)

Kapitel 23

Pov Hera

Ich setzte mich an den Wagen und lehnte mich an. Kurz schloss ich meine Augen und genoss ein wenig Ruhe. Meine Mission ist vorbei, was werde ich wohl als nächstes Tun?
Erstmal wohl wieder zurück ins Hauptquartier und Bericht erstatten...obwohl ich könnte es auch mit der Teleschnecke machen und erstmal weiter segeln...momentmal ich hab gar kein Schiff mehr! Verdammt wie komme ich von dieser verdammten Insel?!
Ein herabfallender Stein schreckte mich auf.
"Das Gebäude stürzt ein. Wir müssen hier raus.", sagte eine Stimme neben mir. Ich sah auf und erwiderte. "Du hast es wohl etwas übertrieben, Law."
"Vielleicht ein wenig. Ich hätte mehr Zeit herausschlagen können, aber nun ist es zu spät." Ich nickte und sah in die Runde. Es wirkte friedlich, trotz Piraten und Marine. Und was ist das da? Ein rosa Drache! Erstaunt riss ich die Augen auf.
"Hey Leute! Wir müssen hier raus! Springt auf den Wagen!", rief Law in die Runde.
Ruffy strömte eine gefährlicher Aura aus, blieb aber völlig ruhig. Ich sah zum Dach und immer mehr Steine fielen zu Boden. Ein großer drohnte Nami zu treffen. Schnell sprintete ich auf sie zu und verschnitt den Stein in der Luft. Nur noch splitter fielen zu Boden. Dankend nickte sie mir zu. Aber das Gebäude wird nicht mehr lange aushalten, wir müssen wirklich schnell hier weg.
"Los jetzt! Beeilung, in den Wagen!", rief ich allen zu.
Die Kinder rannten zu uns und kletterten die Leiter hoch, die Soldaten folgten und halfen den Kinder hoch.
"Hier hoch, Kinder! Und nicht stolpern!", unterstützte ein Soldat.
"Los komm, du schaffst das.", motivierte ich ein Kind und half ihm beim Klettern. Nami, Zorro und Law standen bereits auf dem Wagen und hatten es geschafft den Krokodil-Man hoch zu bekommen. Er sah ziemlich mitgenommen aus.
"Wo führt der Tunnel eigentlich hin Law?", fragte ich ihn.
"Der führt zum Hafen, wo ein Tanker vor Anker liegt.", antwortet er.
Nami fragte daraufhin: " Aber ist es auch sicher, wenn das Todesgas die ganze Insel bedeckt?"
Mittlerweile waren alle Kinder und ein Teil der Soldaten im Wagen.
"Stimmt schon, auf den Weg zum Tanker müssen wir uns der Luft draußen aussetzen. Aber besser als hier zerquetscht zu werden."
Entgeistert sah ich Law an, klar irgendwo hat er recht...
"Aber die Kinder...", riefen Nami und ich gleichzeitig.
"Das klappt schon, Nami."  "Wir wollen hier raus."  "Wir schaffen das schon, wenn wir die Luft anhalten." "Wir wollen nach Hause", riefen die Kinder durcheinander, aber überzeugt es zu schaffen.
"Ihr habt ja recht.", fiel ich ins Wort.
Nami stieß mich kurz an und meinte dann: "Dann müssen wir wohl auf unser Glück vertrauen!"
"Hört zu Kinder! Wir schaffen das schon!", rief sie Laut so daß jedes Kind es hören konnte.
Entschlossenheit lag auf unseren Gesichtern. Ja, wir werden es schon raus schaffen.
Plötzlich wieder der Alarm.
"Scheiße, das Tor schließt sich. Wer war das?", rief ich aufgebracht.
"Hey, was ist das?", fragte ein Kind und zeigte zum Tor. Ich sah angestrengt in die Richtung und entdeckte das Gas, das in unsere Richtung strömte.
"Das Giftgas!!!", riefen mehrere Soldaten und hatten Panik. Jetzt trängelten sich die Soldaten zu den Leitern und wollten hoch. Aber Ruffy stand immer noch da und wartet auf seinen Kameraden.
"Hey, was treibt ihr da, Strohhüte?", rief Law ihnen entgegen. "Schnell, springt auf!"
Doch die Strohhüte bewegten sich keinen Zentimeter.
"Was faselst du da? Wir sind noch nicht alle! Einige meiner Freunde fehlen noch!", rief Ruffy. War ja klar, aber so ist Ruffy nunmal.
"Einige Soldaten fehlen auch noch!", fügte Tashigi hinzu.
Das Tor schloss sich immer weiter, aber keiner war zu sehen.
Doch da! Ein Schatten!
Ich sprang von Wagen und zeigte mit den Finger zum Tor. "Da sind sie!"
Sie kamen angerannt und sprangen durch das Tor, kurzdarauf schloss es sich.
"Wir haben es geschafft!", rief der kleine Elch.
"Super, jetzt sind alle da.", rief Ruffy begeistert.
Ich legte meine Hand auf seine Schulter. "Jetzt aber los. Das Gebäude stürzt ein!" Ruffy sah mich an und grinste. "Ihr habt sie gehört. Auf geht's!"
Die ehemaligen Untergeben von Caesar waren schon auf den Leitern. Wo kommen die auf einmal her?
Ich scheuchte die Soldaten auf und zusammen liefen wir zum Wagen, stiegen auf und schließlich rollten wir Richtung Ausgang.