One Piece FF (Smoker)

Kapitel 34

Pov Smoker

In der Dusche hing ich meinen Gedanken nach und kam zu dem Entschluss endlich mal mit ihr zu reden.
Ich setzte mich neben sie und sagte: "Wir müssen reden."
Sie legte das Buch weg und sah mich an.
"Über was denn?"
Ich beschloss mit dem "harmlosen" anzufangen.
"Die Jungs fragen sich ob du bei uns bleibst. Und die selbe frage habe ich mir auch gestellt."
Sie senkte ihren Kopf und fing dann an zu sprechen.
"Ich habe erstmal nicht vor. Senghok hat mich sowieso beurlaubt. Also wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich gerne bei euch bleiben."
Was warum wurde sie denn beurlaubt? Ich dachte eigentlich sie würde wieder zurück ins Hauptquartier gehen.
"Das bekommen wir schon hin. Die Jungs respektieren dich also ist das kein Problem und von meiner Seite her auch nicht."
Sie lächelte mich an und fragte: "Das war sicher nicht alles...also was gibt es noch?"
Ich überlegte hin und her wie ich es ihr am besten erklären sollte. Erwartend sah sie mich an.
"Damals bei dem Unfall war ich wütend. Ich habe die Kontrolle über meine Gedanken verloren. Ich war wütend auf die Rekruten, die dich förmlich mit ihren Blicken auszogen. Ich konnte nicht wirklich glauben das du so naiv warst und ihre Blicke nicht bemerkt hast.", ein wenig aufgelöst fuhr ich mir durch die Haare. Sie hörte mir aufmerksam zu und ich erzählte weiter.
"Dann habe ich dich verletzt und es sofort bereut...aber du hast mich nur angebrüllt und warst dann verschwunden. Die Zeit danach war die Hölle für mich. Sehr oft musste ich an die Nacht auf der Herbstinsel denken und wünschte mir ich könnte mit dir darüber reden.
Dann sah ich dich auf Punk Hazard wieder und am liebsten wollte ich mit dir reden und alles erklären, aber du warst so abweisend mir gegenüber. Es tat ein wenig weh... Und ständig war Law in deiner Nähe.", ich knurrte bei dem Gedanken an den schwarzhaarigen Piraten.
Ihre Hand legte sich auf meinen Arm und ich sah zu ihr.
"Wenn ich es richtig verstanden habe warst du eifersüchtig und das bedeutet...das du Gefühle für mich hast?"
Verlegen sah ich wieder weg. Ihren Blick wollte ich nicht sehen, so schwach wie eben habe ich mich noch nie gezeigt.
"Smoker. Sieh mich an.", sagte sie sanft.
Ich sah in ihr Gesicht und sie lächelte. Ihre Augen zeigten keine Abneigung.
"Es ist nicht schwach über seine Gefühle zu reden. Es zeigt Stärke." Leicht nickte ich und fühlte mich weniger erbärmlich.
"Und noch was...", sie beugte sich vor und kam mir sehr nah.
"Ich liebe dich auch.", flüsterte sie. Eh ich ihre Worte realisieren konnte, lagen ihre Lippen auf meinen. Vorsichtig küsste sie mich. Ich legte eine Hand an ihre Hüfte und zog sie näher. Kurzerhand übernahm ich die Führung und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Aufgrund von Luftmangel lösten wir uns.
Sie lächelte mich an und ich sie.