ANIME LEMONS

Tōru Oikawa x Reader (Part 1) - Haikyuu!

Du bist für das Wochenende zurück ins Haus deiner Eltern gekehrt um deine alten Sachen auszumisten. Du musst grinsen als du die alten Liebesbriefe findest, die der beste Freund deines Bruder dir geschrieben hatte. „Sobald ich 18 bin werden wir am Strand irgendwo in Südamrika heiraten", liest du eine Zeile laut vor und musst kichern. Du warst 2 Jahre älter als die beiden und Oikawa hatte sich schon als kleiner Junge in dich verschossen. Er ist mit den Jahren zu einem koketten Playboy herangewachsen hatte hier und da Freundinnen, doch hatte sich niemals eine Chance ergehen lassen dich anzumachen. Du wirst nostalgisch als du an die alten Zeiten denkst. Du hast ihn das letzte mal vor 7 oder 8 Jahren gesehen, bevor du nach Tokio gezogen bist um zu studieren, wohnin dein Bruder Hajime dir 2 Jahre später folgte. Durch ihn hast du erfahren, dass Oikawa verschwunden ist nur um ihn einige Jahre später im Fernsehen zu sehen, als Spieler für die argentinische Volleyball Liga.
Du wirst vom Klingen der Tür unterbrochen und wunderst dich wer es sein könnte. Zu deiner Überraschung erstarrst du, als du keinen anderen als Toru Oikawa vor dir stehen siehst. Du kannst es nicht fassen und bis sprachlos als ein ausgewachsener, gebräunter und äusserst gutaussehender Mann vor dir steht. Er ist genau so überrascht wie du, kann es jedoch besser überspielen. ,,Es ist auch schön dich zu sehen, D/N." Überwältigt von deinen Gefühlen, reisst du ihn in eine Umarmung, welche er zu gerne erwidert. ,,Was machst du hier?!", fragst du aufgeregt, nachdem du dich von der Umarmung löst. ,,Du dachtest wohl du kannst mich loswerden?", sagt er schmunzelnd, was dich zum lachen bringt. Du bittest ihn herein und beobachtest, wie er sich in eurem Haus umsieht. ,,Wow, genau so wie damals, da kommen Erinnerungen hoch" ,,Nicht wahr!", stimmst du ihm zu. Er hält kurz inne als er die Tür zu Hajimes Zimmer öffnet. ,,Er ist nicht hier" ,,Das habe ich mir schon gedacht" ,,Ich kann ihn anrufen wenn du willst? Ausserdem wollte ich heute Abend wieder zurück nach Tokio, ich kann dich gerne mitnehmen, wenn du noch nichts vorhast" Er wendet sich zu dir und grinst dich schelmisch an: ,,4 Stunden mit dir allein im Auto? Gibt's was schöneres" Du boxt ihm spielerisch gegen den Oberarm und spürst wie stramm er ist. ,,Du hast dich kein bisschen verändert", scherzt du, doch was das äusserliche angeht, wäre deine Aussage gelogen. ,,Ruf ihn nicht an, dann können wir ihn überraschen" Ihr steht euch auf einmal so nah und du wirst ganz nervös. Früher wusstest du, dass Oikawa immer der Schwarm von allen war, sogar deine Freundinnen fanden gefallen an ihm, desshalb hat es dir geschmeichelt, dass du sein Schwarm warst. Doch jetzt, wo er so vor dir steht, kannst du die Spannung zwischen euch nicht ignorieren. ,,Na gut. Ich muss aber noch fertig aufräumen", sagst du un gehst auf dein altes Zimmer, er folgt dir, bleibt aber erneut am Türrahmen stehen. ,,Die verbotene Zone", sagt er, was dich zum Lachen bringt. ,,Du hast es nicht vergessen" ,,Wie könnte ich? So wie du uns immer angeschnauzt hast, wenn wir nur vorbeigegangen sind. Hat mich trotzdem nicht davon abgehalten, mich, wenn du nicht da warst, reinzuschleichen" ,,Ich glaubs nicht!", rufst du und wirst etwas nahgelegenes nach ihm, welches er problemlos abfängt. ,,Was hast du da?", fragt er neugierig, und zeigt suf sie Kisten die herumliegen, nachdem er sich auf dein Bett gesetzt hat. ,,Altes Krimskrams. Und unzählige Liebesbriefe von einem bestimmten vorpubertierendem Jungen" Du erkennst wie seine Wangen sich leicht röten. Nie hättest du gedacht, dass jemand so selbstbewusstes wie er sich jemals schämen könnte. ,,Du hast sie doch nicht alle behalten" ,,Und ob ich das habe" Um ihn zu ärgern beginnst du einzelne Zeilen vorzulesen, doch er kann es nicht ertragenen was dich so sehr zum Lachen bringt, dass du Bauchschmerzen hast. ,,Du warst so süss, bevor du ein kleiner Weiberheld wurdest" ,,Ohhh rieche ich da etwa Eifersucht?", neckt er dich. ,,Pfff... Ich bitte dich", antwortest du augenverdrehend. ,,Was auch immer, aber so wie ich das rausgehört habe, schuldest du mir noch ein Date und eine Hochzeit", sagt er herausfordernd und sieht dir tief in die Augen. ,,Du kannst mich gerne auf eim Date einladen, über die Hochzeit muss ich noch nachdenken"