Tengen Uzui x Reader (Part 1) - Demon Slayer

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«Aufstehen Schwächling, die Dämonen bekämpfen sich nicht von selbst», ist das Erste, was du hörst, als du deine Augen nach deinem Nickerchen unter der warmen Frühlingsonne aufschlägst

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«Aufstehen Schwächling, die Dämonen bekämpfen sich nicht von selbst», ist das Erste, was du hörst, als du deine Augen nach deinem Nickerchen unter der warmen Frühlingsonne aufschlägst. Genervt seufzt du, richtest dich auf und siehst hoch zu deinem Ausbildner. Er hatte dich bei Sonnenaufgang geweckt, um zu trainieren, und er liess dich erst eine Pause machen, als du fast umgekippt bist. «Ich kann nicht mehr» «Das ist mir egal» Seufzend stehst du auf. Deine Arme und Beine schmerzen noch von gestern und das Training wird jeden Tag anspruchsvoller. Du kannst ihn nicht leiden, er ist ein eingebildeter, selbstgefälliger Riese, der dich ständig behandelt, als wärst du nicht gut genug. Zudem ärgert es dich ungemein, dass er so unbeschreiblich gut aussieht... Du bist oft kurz davor, ihm deine Meinung zu sagen, doch trotzdem hast du Respekt vor ihm und hältst dich dann im letzten Moment zurück. Immerhin ist er ein Hashira und ausserdem war es die persönliche Bitte des Meisters Ubuyashiki, dass er dich als Schülerin aufnimmt.
«Na dann mal los», fordert er dich auf und wirft dir das Holzschwert zu, welches du geschickt auffängst. «Greif mich an» «Du hast kein Schwert», merkst du an. Er grinst dich wieder selbstgefällig an. Nur schon sein Blick macht dich wütend, also tust du, was er sagt, mit der Hoffnung deinen Frust an ihm auszulassen. Doch bevor du ihm ein Hieb verpassen kannst, hält er dein Schwert mit seiner blossen Hand auf und stösst dich mit Kraft zurück, sodass du zu Boden fällst. Du siehst ihn beleidigt und entrüstet an. «Das ist nicht fair», motzt du. «Die Welt ist nicht fair, Süsse. Also steh jetzt auf und lerne vom Meister» Zu seiner Aussage kannst du nur deine Augen verdrehen. Immer wieder schlägst du zu und landest auf dem Boden... Du bist schon komplett verschwitzt, während er dich frech und gelangweilt angähnt. Du wünschst dir nichts mehr, als ihm einen deftigen Schlag zu verpassen, was der einzige Grund ist wieso du noch auf den Füssen stehst. «Schwach. Deine Haltung ist mies», merkt er an, als du wieder auf dem Boden liegst. «Beleidigst du dich nicht selbst? Immerhin bist du ja mein 'Meister', also hast du versagt», zickst du ihn an, da seine Kommentare langsam das Fass füllen. Sein Blick wird ernst als du das sagst und seine Haltung wirkt angespannt. «Frechheit», sagt er empört und packt dich beim Kragen und hebt dich hoch. Du hältst ihn an seinem Handgelenk fest, um nicht zu ersticken, als du den Boden unter den Füssen nicht mehr spürst. «Etwas Dankbarkeit würde ich sehr schätzen», sagt er ernst und seine fuchsia strahlenden Augen dringen in dich hinein. Du kannst deinen Blick einfach nicht abwenden. Er ist bildhübsch, was ärgerlich ist. Seine Haare trägt er heute offen, was sein Gesicht sehr komplimentiert. «Hörst du mir zu?», meldet er sich wieder, als du den Anschein gibst, geistig nicht anwesend zu sein. Du warst abgelenkt von seiner Schönheit, doch das durfte er um keinen Preis jemals erfahren. «Tut mir leid... Meister...» Seine Lippen formen ein selbstgefälliges Grinsen, als du das sagst und du musst dich fest zusammenrissen um nicht wieder die Augen zu verdrehen. Er lässt wieder von dir ab und du bereitest dich auf den nächsten Angriff vor. Diesmal hast du dir schwer vorgenommen, es endlich zu beenden. Du stellst dich ihm wieder gegenüber und richtest deine Haltung so gut es geht und konzentrierst dich auf deine Atmung. Er wartet geduldig, dass du ihn angreifst.  Zum unzähligsten mal schwingst du das stumpfe Holzschwert mit der Überzeugung es diesmal zu schaffen, nur um dich im nächsten Moment wieder auf dem Boden zu finden. Doch du hast noch nicht aufgegeben. Als er unaufmerksam wird und lacht, holst du mit dem Bein aus und kickst ihm mit ganzer Kraft direkt in seine Kniekehle. Er hat keinen Angriff von untern erwartet und das hast du ausgenutzt. «Volltreffer!», denkst du. Das Adrenalin verleiht dir neue Kraft. Als er auf die Knie und dann zu Boden fällt, wendest du seinen grossen schweren Körper noch mit letzter Kraft und springst auf ihn und drückst deine Waffe gegen seine Kehle und drückst mit deinen Knien gegen seine Oberarme, damit er sich nicht wehren kann. «Ich hab dich!», rufst du voller Freude und kannst es selber nicht glauben. Er sieht dich mit einem Blick an, den du nicht recht deuten kannst. «Na was sagst du jetzt. Da guckst du blöd aus der Wäsche» «Wird nicht übermütig», warnt er dich, doch er lächelt. Du wirfst das Schwert zur Seite und geniesst den Anblick das erste Mal auf ihn herabzusehen. «Du kannst langsam runter» Du wirst rot, als er das sagt. Er jetzt wird dir bewusst, in was für einer Position du dich auf ihn gesetzt hast und irgendwie... gefällt es dir... Als du aufstehen willst, verlieren deine Beine für einen Augenblick die Kraft, so dass du erneut auf ihn fällst. Du versuchst dich noch auf seiner breiten Brust abzustützen und auf einmal sind sich euere Gesichter gefährlich nahe. «Tut mir leid», hauchst du kaum hörbar, seine Augen sind hypnotisierend und du fragst dich, ob ihm bewusst ist, was für eine Wirkung er hat, doch dann kommt dir in den Sinn, dass er der eingebildetste Mensch ist und die Antwort wohlmöglich 'ja' ist. Ihr erhebt euch beide und du bist stolz auf dich. «Das hast du... Gut gemacht. Es ist wichtig die Nachteile deines Gegners zu deinem eigenen Vorteil zu nutzen» Er redet weiter und gibt dir noch paar Tipps, doch du hörst ihm nicht mehr zu, denn es ist das erste Mal gewesen, dass er dich gelobt hat. Auf einmal steht er hinter dir und du spürst seinen strammen Körper dicht hinter deinem. «Noch eine letzte Sache», seine Stimme ist tief und du spürst seinen Atem an deinem Ohr, was dir eine Gänsehaut verpasst. Er hat das Schwert wieder aufgehoben und streicht mit seinen Händen deine Arme entlang und gibt dir das Schwert in die Hand, mit seinen grossen Händen auf deinen und seine breiten Arme dicht um deine geschlungen. Du musst nach Luft schnappen, als du sein Bein zwischen deinen spürst, wie er sie versucht zu spalten. «Die Haltung...», spricht er und löst seine Arme, die um dich geschlungen waren, um sie im nächsten Moment auf deinen Bauch zu drücken, «Und die Atmung sind das wichtigste beim Schwertkampf», beendet er seinen Satz. Du wirst ganz schwach und du wirst den Gedanken nicht los, dass er genau weiss, was er da macht. «Aber das können wir morgen dann genauer durchnehmen», die Art wie er das Wort betont bringt dich fast zum Keuchen. Er ist immer noch so nah an dir, dass du seinen Geruch riechen kannst. Du merkst erst jetzt, dass die Sonne tiefer sitzt und bald untergeht. Tengen löst sich von dir und stellt sich vor dich hin. Du traust dich nicht ihn anzusehen, da er dann genau erkennt, wie rot du bist und dass er dich komplett aus der Fassung gebracht hat. Er platziert seinen Zeigefinger unter dein Kinn und drückt ihn hoch, sodass du hoch zu ihm sehen musst. «Geh duschen, du stinkst», verärgert runzelst du die Stirn, er will dich nur wieder auf die Palme bringen. «Nimm ein warmes Bad, um deine Muskeln zu entspannen. Ich erwarte dich pünktlich zum Abendessen» Er hat dich in seinem Bann, indem er immer noch dein Kinn festhält. Du nickst nur, da du nicht im Stande bist etwas zu sagen. Du erkennst ein subtiles Grinsen auf seinen Lippen. «Du hast dich heute gut geschlagen» Deine Augen weiten sich. «Wieder ein Lob, von ihm?!!», denkst du dir ungläubig. «Danke, Meister...», murmelst du, euren Augenkontakt habt ihr bisher nicht unterbrochen. Er muss schlucken, die Art wie du ihn Meister nennst, macht ihn schwach.  Tengen entfernt seine Hand und geht einen Schritt zurück und dann weiter in Richtung Anwesen. Du atmest erleichtert aus, als er dir den Rücken zuwendet. Heute benimmt er sich sonderbar, denkst du dir. Irgendetwas ungeheures hat er in dir geweckt und du fürchtest dich nicht länger beherrschen zu können, wenn er so weiter macht. Du bist immerhin auch nur eine Frau mit Begierde.

Pünktlich betrittst du den Esssaal und setzt dich an den gedeckten Platz, neben Tengen, der aus seinem Glas schlürft und dich mit seinen Augen verfolgt. Er schliesst die Augen und nimmt deinen herrlich frischen Geruch auf. «Wie geht es dir?», möchte er wissen. Du hast dich inzwischen erholt von Training und von Tengen... «Mir geht es blendend», sagst du schmunzelnd, «Immerhin habe ich dich zu Fall gebracht» Tengen muss ungewollt lachen, er findet es niedlich, wie du dich über deinen kleinen Sieg freust. «Gut zu hören, dann kann ich dich morgen ja noch härter drannehmen» Du verschluckst dich an deinem Getränk, von welchem du gerade einen Schluck genommen hast. Wieso du zweideutig denkst, kannst du dir nicht erklären. Er sieht mal wieder blendend aus mit seinen offenen Haaren und in seinem Kimono, welcher leicht geöffnet ist und du seine muskulöse Brust sehen kannst. Das Essen wird von den bediensteten serviert und ihr bedenkt euch beide für das Essen. Nach dem Tengen den ersten Biss nimmt beginnst du auch mit deiner Mahlzeit. Das Essen vergeht recht still, erneut bedankt ihr euch, als das Essen beendet ist. Tengen trinkt noch einen Sake und du sitzt still daneben. Du willst noch nicht ins Bett, heute ist er ausnahmsweise zu ertragen (mit einzelnen Aussetzern) und du hast das Verlangen noch mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Doch er erhebt sich und du machst es ihm nach und folgst ihm aus der Türe. Im Gang musst du zischen und die Luft vor Schmerz einziehen, Tengen sieht dich verwundert an. Du hast einen fiesen Krampf an der Wade, der einfach nicht verschwinden will. «Was ist los?», fragt er besorgt. «Nichts, ernstes», spielst du deinen Schmerz runter, doch er hält dich am Arm fest und sieht dich ernst an. «Ich erwarte, dass du mir Bescheid gibst, wenn du verletzt bist. Mit Verletzungen oder Schmerzen zu trainieren ist gefährlich», er sieht dich wieder so eindringlich an. «Ich habe nur eine verkrampfte Wade, das ist alles», antwortest du, erneut röten sich deine Wangen. Das Gefühl, dass er sich Sorgen um dich macht, bringt deine Haut zum Brennen. «Verstehe. Mitkommen», sagt er in einem Befehlston, welchem du blind folgst. Er führt dich durch den Gang, dein Arm immer noch in seiner grossen Hand mit seinen lackierten Fingernägeln. Du musst anhalten, als du erkennst, dass er dich in sein Zimmer führt, hier bist du noch nie gewesen...

ANIME LEMONS Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt