Wir sitzen still nebeneinander. Ich spüre etwas an meiner Hand, als ich dort hinschaue, sehe ich Louis' Hand, die mit meiner spielt. Was soll das denn werden? Ich sehe zu ihm hoch und auch sein Blick wandert zu meinem Gesicht. Ich weiß nicht was er denkt. Aber ich würde es zu gerne wissen.
Mein Herz klopft ein wenig schneller als normal. Ich ziehe meine Hand etwas weg.
"Harry... Ich werde nicht aufgeben! Ich... bitte glaub mir.", flüstert Louis. "Ich erwarte nicht, dass du mich direkt verstehst. Aber bitte lass es mich erklären und bitte glaub mir. Vertrau mir. Bitte."
Ich weiß nicht was ich sagen soll. Gut, dann soll er erklären, aber ich denke trotzdem nicht, dass ich ihm glauben werde. "Ich hab dir gesagt, wie ich denke.", flüstere ich. Er nickt. "Ich weiß.", sagt er genauso leise.
"Du würdest mir erklären, das Eleanor eine PR - Freundin war und du beim Management nichts dagegen sagen konntest. Und das glaube ich dir nicht. Ich konnte nein sagen und sie haben es akzeptiert."
Louis schüttelt den Kopf. "Das zeigt mir noch mehr wie unfair das Management ist.", murmelt er und schaut auf seine Füße. Mal wieder habe ich keine wirkliche Ahnung was er denkt. Seine Augen suchen wieder meine. Sein Blick ist fest, aber trotzdem irgendwie sanft. "Harry, ich... liebe dich. Habe ich immer und werde ich immer. Egal ob du mich hasst und egal ob du mir glaubst oder nicht und auch egal ob du die ganze Geschichte hören willst oder nicht."
Ich starre ihn an. Das war überweltigend. Er kann mich nicht lieben. Er hat mich sitzen lassen. Er ist einfach gegangen und hat sich nicht gemeldet.
"Harry, bitte sag was." Er sieht etwas verzweifelt aus. Das was ich als nächstes mach kommt nicht aus meinem Gedächtnis.
Ich nehme seine Hand und ziehe ihn stumm mit mir in mein Schlafzimmer. Dort lasse ich seine Hand los und zeige ihm, dass er sich aufs Bett setzen soll. Er sieht mich fragend an, dann weiten sich seine Augen. "Also, so hab ich... das jetzt nicht gemeint."
Ich schüttele nur stumm den Kopf und zeige ihm damit, dass er still sein soll. Dann gehe ich auf die andere Seite des Bettes und öffne die Nachttischschublade, dort hole ich ein geknicktes Blatt Papier herraus. Ich lege es aufs Bett und gehe dann in die andere Ecke des Raumes und nehme die Gitarre, mir ihr in der Hand setze ich mich neben Louis.
"Du wolltest doch wissen, was mit der Melodie ist.", ich schaue kurz auf meine Füße und dann wieder in sein Gesicht. "Ich spiele du singst?", frage ich und gebe ihm das Papier auf dem der Text steht. Er sieht mich erst komplett verdutzt an, dann lächelt er. "Ja.", sagt er leise und auch ich muss auch lächeln.
Ich fange an mit der Melodie, ich kann sie seit vier jahren auswendig und brauche keine Noten. Louis sieht mich lächelnd an, wodurch er fast seinen Einsatz verpasst.
Same lips red,
same eyes blue,
same white shirt,
couple more tattoos,
but it's not you and it's not meTastes so sweet,
looks so real,
sounds like something that I used to feel
ButI can't touch what I seeWe're not who we used to be
We're not who we used to be
We're just two ghosts standing in the place of you and me
Trying to remember how it feels to have a heartbeatIn Louis' Stimme sind so viele Emotionen, dass es mich fast zum Weinen bringt. Als der Refrain zum zweiten Mal kommt stimme ich mit ein und wir singen im Duo. Es ist wunderbar! Doch wie alles muss auch dieser Moment irgendwann enden. Wir sehen uns an.
"Das war schön.", haucht Louis. Ich nicke.
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Ich hoffe ihr mögt das Kapitel genauso sehr wie ich. 😊
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You stole it, but... /Larry, one direction fanfiction
FanfictionX-Factor, alle unsere Jungs genommen, doch dann. Ihr Leben wird verändert, vorallem das von Louis und Harry. Ein großes Hin und her,doch ob sie wirklich irgendwann ihr Glück finden können ist die Frage. Denn als Louis rausgeschmissen wird und dann d...