In der geschichte lebt Liam noch, aber das wird nicht so bleiben, weil ich es verdammmt schwer finde, über einen lebenden, glücklichen Liam zu schrieben, wenn ich weiß, dass er das nicht ist. Da ich schon ein paar Kapitel mehr geschrieben habe als hochgeladen, wird er noch ein bisschen da sein, aber in den neuen Kapilten, die ich noch schreibe nicht mehr. Die Story wird auch anders enden, als ich gedacht habe.
Rest in peace Liam❤️🕊
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Wir sitzen noch einen Moment in der Küche und ich trinke meinen Tee, während Mum mir von Holmes Chapel erzählt. Ich muss wirklich mal wieder nach Hause kommen.
Mum erzählt gerade von der Geburtstagsfeier, von meiner Chefin, als ich beim Bäcker gearbeitet habe und wie riesig der Kuchen war, als die Tür der Küche aufgeht. Meine Laune hat sich ein wenig gebessert und ich bin am Grinsen, weil mir all die schönen Erinnerungen wieder hochkommen. Vielleicht hätte ich doch Bäcker werden sollen. Dann hätte ich das ganze Drama hier nicht.
Ich schaue auf um zu sehen, wer in die Küche gekommen ist. Mein Lächeln fällt. Louis steht in der Tür und starrt mich an. Ich will aufstehen und auf ihn zugehen. "Louis.", hauche ich leise. Er schüttelt nur minimal den Kopf, nimmt sich einen Apfel aus der Gemüseschale und geht wieder. Ich sehe ihm stumm nach. Seine Augen waren rotgequollen und er hat nach Rauch gerochen. Er hat sich wegen mir, mehr als sonst diesen Rauch in seine Lungen gezogen, das darf doch nicht wahr sein. Mir kommen wieder die Tränen in die Augen.
Ich drehe mich zu Mum um. "Wann fährst du nochmal?", frag ich so gut es geht ohne wieder in Tränen auszubrechen. Sie seufzt. "Also eigentlich muss ich los, aber ich kann auch noch bleiben. Du brauchst mich!"
Sie steht auf und nimmt mich in ihren Arm, ich fange doch wieder an zu weinen. Ich drücke sie ganz fest an mich. "Ich hab dich lieb Mum!"
Ich spüre, dass sie nickt. "Ich dich auch."
***
„Leute, wir müssen los!", ruft Liam durchs haus.
Ich bin schon dabei meine Schuhe an und murmel nur grimmig: „Schrei nicht so." Er sieht mich mitleidig an.
Einen Moment später öffnet sich die Tür von Liam und Zayns Zimmer und Zayn kommt rausgetrottet. Ich kann Liams Gesicht ansehen, dass er egerade meckern will, dass Zayn endlich kommt, aber sein Gesicht fällt direkt wieder und er starrt seinen Freund an. „Tut mir sehr Leid Zayn, aber so lasse ich dich nicht rausgehen, der Anblick gehört mir. So darf nur ich dich sehen."
Zayn kichert. „Ach, ist das so, Liam?", fragt er. Laim nickt. Zayn grinst weiter. „Aber Harry sieht mich gerade."Liam sieht zu mir, dann wieder zu seinem Freund. Ohne Vorwarnung spüre ich plötzlich eine Hand über meinen Augen. „Hey!", rufe ich. Zayn lacht.
"Keine Sorge Liam, Zayn gehört dir.", rufe ich. Die Hand verschwindet und ich sehe die Beiden verliebten vor mir knutschen. Zayn hat mittlerweiele das T-Shirt, was er vorher in der Hand gehalten hatte angezogen.
Na wenigstens die Hälfte von uns ist glücklich. Wir müssen noch zwei Minuten warten, bis Niall und Giné zu uns stoßen. Wo Louis ist, weiß ich nicht. Mal wieder.
„Na, Giné, wie geht's dir?", frage ich meine Schwester. „Mir geht's eigentlich ziemlich gut", grinst sie. Ich nicke glücklich.
„Wo isn Louis?", frage ich unsicher. Liam seufzt. „Schon losgegangen. Er ist vermutlich schon dort." Ich nicke. Hoffentlch geht es ihm gut. Ich kann die Blicke der anderen auf mir spüren. „Harry, was ist da jetzt eigentlich bei euch los? Ihr erzählt beide nie etwas.", will Niall wissen.
Ich sehe auf. "Nicht so wichtig.", murmel ich, doch als ich wieder hochschaue, blicke ich immernoch in auffordernde Gesichter. Ich verdrehe die Augen "Taylor ist fake, aber er wird mir das nicht glauben." Als Reaktion kommt nur ein mitleidig und genervter Seufzer und damit ist das Gespräch beendet. Es ist ja auch nicht so, als könnte einer von Ihnen Louis das sagen, dass sie fake, wenn sie so genervt sind, dass keiner von uns beiden irgendetwas checkt. Aber das Chaos in mir ist gerade einfach zu groß.Die ganze Fahrt kann ich an nichts anderes denken, als daran zu hoffen, das Louis wirklich schon beim Stadion ist. Ich höre Niall und Giné neben mir über das Baby reden und schließe mich einfach dem Gespräch an um mich abzulenken.
Zehn Minuten später kommen wir an. Mein Herz klopft immer schneller. Gerade, als wir das Gebäude betreten öffnet sich die Tür zur Gaderobe und eine kleine Gestalt kommt raus.
Es ist Louis.
Sofort entspanne ich mich. Er sieht kurz zu uns, geht dann aber in die andere Richtung. Ich weiß nicht, wer diese Bewegungen befohlen hat, ich war es jedenfalls nicht, aber ich renne Louis hinterher und halte ihn am Arm fest. Er zuckt leicht zusammen und dreht sich um. „Louis-", fange ich an etwas zu sagen, aber bevor ich weitersprechen kann klappt mein Mund wieder zu. Wir starren uns einen Moment an.
„Harry, bitte lass meinen Arm los.", sagt Louis ruhig. Ich reagiere nicht, sondern sehe ihn weiter an und suche nach Worten. „Harry?", fügt Louis hinzu und sieht mich auffordernd an. Schnell ziehe ich meine Hand zurück.
„Der Ring?", frage ich leise. Das ist eine der tausend Fragen unter den Entschuldigungen, die in meinem Kopf gerade ganz vorne stehen und irgendwie ist es mir als erstes in den Sinn gekommen.
Louis stockt in seiner Bewegung sich umzudrehen und sieht mich wieder an. „Was ist mit dem? Du wolltest ihn doch sowieso kaufen. Und der eigentliche Zweck ist jetzt sowieso egal.", er zuckt mit den Schultern.
„Louis-", fange ich wieder an, aber er stoppt mich. „Sag nicht immer meinen Namen."
Ich nicke betroffen. „Sorry.", sage ich leise. Mein Blick ist zu Boden gerichtet und wieder schießt mir der Gedanke durch den Kopf, wie ich nur so dumm sein konnte. Ich hebe meinen Blcik um noch etwas zu sagen, egal was, ich möchte einfach nur mit Louis reden, aber der ist schon wieder zehn Meter entfernt.
Geknickt gehe ich zu den anderen zu den Gaderoben zurück. Niall sieht mich mitleidig an. Ich schüttele nur den Kopf und gehe an ihm vorbei. Ich kann gerade nicht mit einem von ihnen reden, ich würde nur in Tränen ausbrechen.
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You stole it, but... /Larry, one direction fanfiction
Fiksi PenggemarX-Factor, alle unsere Jungs genommen, doch dann. Ihr Leben wird verändert, vorallem das von Louis und Harry. Ein großes Hin und her,doch ob sie wirklich irgendwann ihr Glück finden können ist die Frage. Denn als Louis rausgeschmissen wird und dann d...