Klara Bühl- Mein Lieblingsmensch

Das erste Mal eim DFB- Part 1

Kleine Vorgeschichte:

Du bist 20 Jahre alt und spielst seit du denken kannst Fußball. Du hast einen großen Bruder Jamal Musiala, der 21 Jahre alt ist und ebenfalls Fußball spielt. Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu und zur neuen Saison wirst du für Bayern spielen. Zu vor hast du 3 Jahre für Frankfurt gespielt. Laura Freigang ist deine Beste Freundin und ihr habt in den drei Jahren zusammengelebt. Dein Bruder spielt ebenfalls bei Bayern. Du wurdest vor ein paar Wochen zum ersten Mal vom DFB nominiert und morgen geht es los. Ihr habt ein Trainingslager und zwei Testspiele. Vor ein paar Tagen bist du in deine Wohnung nach München gezogen, nachdem du einen wunderschönen Urlaub mit Laura hattest.

Du packst gerade deinen Koffer mit deinen DFB-Sachen und legst dich im Anschluss ins Bett. Etwas aufgeregt bist du schon. So viele Menschen, die du aus dem Fernsehen kennst und als du gegen sie gespielt hast, aber nicht persönlich. Du kennst nur Sara Doorsoun, Nicole Anyomi und eben Laura Freigang. Mit einer Riesenvorfreude schläfst du dann schließlich ein. Am nächsten Morgen klingelt dein Wecker um 7 Uhr und du springst sofort aus dem Bett. Du gehst duschen und frühstückst danach etwas. Um 9:30 Uhr ist für die Bayern Spielerinnen Abfahrt am Campus. Du fährst zum Campus und triffst alle zu ersten Mal. Von weitem siehst du schon Lena Oberdorf ( Obi), Lea Schüller, Klara Bühl und Sydney Lohmann( Syd) in einem Kreis stehen. Du näherst dich ihnen langsam und nach kurzer Zeit bemerkt Klara dich. Sie winkt dir zu uns sagt etwas zu den anderen, bevor sie auf dich zukommt.

Klara: Hey, du bist Y/n, oder?

Du: Genau.

Sage ich schüchtern.

Klara: Ich bin Klara. Komm ich zeige dir, wo du deine Koffer verstauen kannst.

Sie geht mit mir zum Bus und wir verstauen meine Koffer. Danach nimmt sie mich mit zu den anderen.

Klara; Lea, Syd, Obi das ist Y/n.

Lea: Du spielst ab jetzt doch auch bei Bayern, oder?

Du: Ja, genau.

Lea: Na dann herzlich Willkommen.

Du: Danke.

Syd lächelt mich freundlich an, nur Lena Oberdorf schaut ziemlich desinteressiert, aber das ist mir erstmal ziemlich egal. Nach 10 Minuten steigen wir in den Bus und zuerst sitze ich alleine. Lena sitzt neben Lea, Syd neben Klara, doch dann kommt eine hübsche, blonde Frau auf mich zu. Sofort erkenne ich, dass es Giulia Gwinn ist.

Giulia: Hey, kann ich mich zu dir setzen?

Du: Ja klar, setzt dich.

Giulia: Danke. Ich bin übrigens Giulia, aber nenne mich bitte Giuli.

Du: Y/n, freut mich.

Ich unterhalte mich die ganze Fahrt über mit Giuli, bis wir in Frankfurt am Flughafen angekommen sind. Wir steigen aus, nehmen unsere Koffer und gehen in das große Gebäude. Wir sehen schon den Rest von den DFB-Mädels und alle freuen sich riesig. Ich laufe schnell zu Laura und springe ihr dann in die Arme.

Laura: Hey, Maus.

Du: Ich habe dich vermisst.

Laura: Ich dich auch.

Sie lässt mich dann runter und ich begrüße auch den Rest. Wir geben danach unsere Koffer ab und können schon wenig später ins Flugzeug. Ich setze mich ans Fenster und neben mir sitzt Lena und neben ihr Lea. Ich schau aus dem Fenster und merke, dass das Flugzeug ins Rollen kommt. Ich hasse fliegen schon immer. Seit mein Onkel damals bei einem Flugzeug ums Leben gekommen ist, vermeide ich das Fliegen, so gut, wie es geht. Zuerst fängt nur mein Bein, an zu zittern, aber schließlich mein ganzer Körper. Lena schaut mich von der Seite an und sagt nur

Lena: Stell dich nicht so an.

Was hat die denn für ein Problem? Jetzt schaut auch Lea in meine Richtung.

Lea: Obi! Spinnst du? Sie ist neu, hat sichtlich Angst und du fährst sie so an?!

Obi zuckt nur mit den Schultern. Das wird mir zu doof und ich ziehe meine Kopfhörer auf. Ich schließe meine Augen und versuche an etwas schönes zu denken. Ich erinnere mich daran zurück, wie Laura und ich vor kurzem in Spanien durch den Strand gerannt sind und jede Menge Spaß hatten. Nicht viel später sind wir dann in der Schweiz angekommen, wo wir in 5 Tagen unser erstes Testspiel haben werden. Wir steigen also aus und atmen die warme Schweizer Luft ein. Jeder bekommt seine Koffer und wir werden im Anschluss zu unserem Hotel gefahren. Die Zimmer wurden eingeteilt. Es sind immer vierer Zimmer und ich bin mit Lea, Obi und Laura auf einem Zimmer. Glücklicherweise gibt es vier Einzelbetten, das wäre ja das schlimmste gewesen.