Klara Bühl- Mein Lieblingsmensch

Der Tag danach- Part 32

Mittlerweile sind wir wieder im Hotel angekommen und es ist schon Schlafenszeit. Im Bus saß ich neben Vivi und wir haben uns über das Spiel unterhalten. Jetzt sitze ich gerade in unserem Zimmer auf meinem Bett und mir fällt auf, dass ich Klara gar nicht mehr gesehen habe.

Du: Vivi, ich gehe kurz zu Klara, um ihr gute Nacht zu sagen.

Vivi: Ja, mach das!

Ruft Vivi aus dem Bad, während sie sich ihre Haare kämmt. Ich nehme mir meine Zimmerkarte und gehe zu Klaras und Leas Zimmer. Ich klopfe an und Lea macht mir die Tür auf.

Lea: Hey.

Du: Hey, ist Klara da?

Lea: Ja, magst du reinkommen?

Du: Ne, aber könntest du ihr sagen, dass sie kurz herkommen soll.

Lea: Klar.

Du: Danke.

Lea verschwindet dann im Zimmer und nach wenigen Momenten kommt meine Freundin in ihrem Schlafanzug an die Tür.

Klara: Hey, Kleine.

Sagt sie müde und gibt mir einen Kuss auf meine Stirn.

Klara: Alles gut?

Du: Ich wollte dir gute Nacht sagen.

Klara: Stimmt, wir haben uns vorhin irgendwie gar nicht wirklich gesehen.

Du: Ja, deshalb wollte ich mir noch einen Kuss abholen, damit ich gut schlafen kann.

Klara lächelt müde und dann liegen ihre Lippen schon auf meinen. Ich erwidere den Kuss und dann lösen wir uns.

Klara: Schlaf schön, Prinzessin.

Du: Du auch, Süße.

Klara: Ich liebe dich.

Du: Ich liebe dich auch.

Nach einem weiteren Kuss gehe ich dann wieder in unser Zimmer, mache mich Bett fertig und lege mich ins Bett.

Vivi: Du, Y/n?

Du: Mh?

Vivi: Ich wollte dir noch sagen, dass du heute richtig gut gespielt hast.

Du: Dankeschön, Vivi.

Vivi: Gerne und jetzt schlaf schön.

Du: Du auch.

Ich drehe mich auf meine linke Seite und bin schon wenig später im Traumland. Am nächsten Morgen klingelt mein Wecker um acht Uhr und somit sind Vivi und ich beide wach.

Du: Morgen.

Sage ich verschlafen und setze mich auf, um Vivi zusehen.

Vivi: Guten Morgen.

Du: Gute geschlafen?

Vivi: Mhm und selbst?

Du: Auch gut.

So geht unser Gespräch noch eine Weile weiter, wie jeden Morgen. Wir raffen uns schließlich auf, machen uns fertig, lüften und gehen dann runter zum Frühstück. Vivi setzt sich neben Merle und ich neben Obi, weil das die beiden letzten Plötze sind.

Obi: Du siehst aber müde aus.

Sagt Obi und legt mir ihre Hand auf meinen Rücken.

Du: Mhm.

Gebe ich müde zurück und lege meinen Kopf auf meine Hände, die auf dem Tisch liegen.

Obi: Dich kriegen wir schon noch wach.

Sagt sie und ich nicke nur, während ich meine Augen geschlossen habe. Ich dachte, ich würde jetzt aufstehen, um mir etwas zum Essen holen, aber plötzlich merke ich zwei Hände an meinen Seiten, die stürmisch anfangen, mich zu kitzeln. Ich reiße meine Augen auf und fange laut an zu lachen. Obi dieses Luder, hört fast gar nicht mehr auf, bis ich fast keine Luft mehr bekomme.

Obi: Jetzt wach?

Du: Jap.

Obi grinst mich an und dann hole ich mir wirklich etwas zu essen. Eine Stunde später und ich sitze gerade wieder auf meinem Bett und habe gerade mit Jamal telefoniert. Er hat gesagt, dass er sich sehr gefreut hat, dass ich mein erstes Tor ihm gewidmet habe. Vivi ist gerade nicht da, also bin ich alleine. Ich schaue aus dem Fenster und sehe, dass Klara, Lea, Jule, Obi und Merle im Garten liegen und chillen. Ich wurde nicht gefragt... egal. Ich gehe dann runter in die Lounge und sehe Sara, Laura, Vivi, Poppi, und Kathy

Laura: Hey Süße, komm her.

Sagt Laura fröhlich und deutet auf ihren Schoß. Etwas überrascht setze ich mich auf ihren Schoß und sie legt ihre Arme um mich. Sie drückt mich eng an sich und so kann ich mich etwas entspannen und kuschle mich an sie. Die anderen unterhalten sich etwas und Laura flüstert mit mir.

Laura: Ist alles ok?

Ich nicke.

Laura: Nein, ist es nicht. Magst du drüber reden?

Ich hebe meinen Kopf und schaue sie an. Vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um ihr zu erzählen, was mich bedrückt.

Du: Ja. Wollen wir auf mein Zimmer gehen?

Flüstere ich zurück und Laura nickt.

Laura: Jo Leute, wir gehen mal hoch.

Sagt Laura in die Runde, nachdem ich von ihr aufgestanden bin.