Ich bin für dich da- Part 21

459 16 0
                                    

Ich nehme vorsichtig das Kissen, das vor Klaras Gesicht liegt, weg und sehe, dass Klara weint.

Du: Süße, du kommst jetzt her zu mir und wir kuscheln.

Klara öffnet ihre Augen und schaut mit verweint an.

Du: Na komm.

Ich lege mich hin und öffne meine Augen. Kurz danach liegt Klaras Kopf auf meinem Brustkorb und ihre Beine zwischen meinen. Ich öffne ihren Zopf und kraule ihren Kopf langsam, während ich ihren warmen Atem an meinem Arm spüre.

Du: Siehst du, du brauchst nicht weinen.

Klara: Mhm.

Du: Ist sonst alles in Ordnung, Süße?

Klara: Mhm.

Ich denke nicht. Ich weiß auch nicht, aber ich habe kein Gutes Gefühl.

Du: Ok, Klartext jetzt. Ist noch irgendwas, was dich belastet?

Klara: Wenn ich zu Olympia gehe, aber du nicht, dann sehe ich dich ja gar nicht.

Du: Aww, Klara Maus du bist so süß.

Meine Lieblingsblondine hebt ihren Kopf an und lächelt mich total süß an.

Klara: Klara Maus?

Du: Ja, du Süße Maus.

Klara richtet sich etwas auf, stützt ihre Arme neben mir ab und legt ihre Lippen auf mich. Es folgen noch ein paar mehr Küsse, bis wir uns lösen.

Du: Wir können ja so oft es geht telefonieren, ok.

Klara: Ja, auf jeden Fall. Danke, dass du für mich da bist.

Du: Dafür musst du dich nicht bedanken.

Ich gebe Klara einen Kuss auf ihre Stirn, woraufhin sie sich wieder ganz nah an mich kuschelt.

Du: Wollen wir einen Film schauen?

Klara: Gerne.

Du: Welchen Film wollen wir schauen?

Klara: Mir egal, such du aus.

Du: Ok, dann schauen wir den Sternen so nah.

Klara: Ok.

Ich mache dann meinen Fernseher an und schalte den Film ein. Klara liegt jetzt neben mir, aber trotzdem ganz nah an mich gekuschelt. Nach nur 20 Minuten schaue ich zu meiner Rechten und sehe, dass die Bildhübsche Blondine eingeschlafen ist. Ich lächle und mache den Fernseher aus. Langsam streichle ich über ihre Backe, um sie zu wecken.

Du: Hey, aufwachen.

Sage ich leise mit einem Lächeln auf meinen Lippen.

Klara: Mh...bin ich eingeschlafen?

Sagt Klara verschlafen.

Du: Ja. Komm wir können ins Bett gehen.

Klara: Mhm.

Ich stehe auf und halte Klara meine Hand hin, welche sie mit einem Lächeln in ihre nimmt. Wir gehen dann erst ins Bad und putzen uns die Zähne und machen uns ganz Bett fertig, bevor wir uns in mein Bett legen. Wir reden noch eine Weile und ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es 21:32 Uhr ist. Ich wollte mich gerade wieder zu Klara umdrehen, als mein Handy kurz ringt.

Du: Oh, das war Jamal.

Klara: Was hat er geschrieben.

Ich öffne WhatsApp und dann unseren Chat und lese ihr vor.

Du: Hallo Schwesterherz, du hast vorhin gar nicht geschrieben, ich dachte du meldest dich vor unserem Spiel nochmal. Naja, wir haben 3:2 gewonnen.

Klara: Oh, ist das jetzt meine Schuld?

Du: Nein, alles gut. Ich habe echt vergessen ihm zuschreiben. Ist es ok, wenn ich kurz ins Wohnzimmer gehe und ihn anrufe?

Klara: Ja, klar.

Ich stehe also auf und nehme mein Handy mit. Im Wohnzimmer setze ich mich auf mein Sofa und wähle Jamals Nummer. Nach 10 Sekunden geht er dran.

Jamal: Hallo?

Du: Hey, ich bin's.

Jamal: Ah.

Sagt er und es hört sich irgendwie genervt an.

Du: Ich wollte dir zum Sieg gratulieren.

Jamal. Mhm.

Du: Wer hat den eure Tore geschossen?

Jamal: Flo, Niclas und ich.

Du: Toll. Wie war die Stimmung im Stadion? Waren ein paar Fans da?

Jamal: Ganz ehrlich, was soll die Scheiße?

Du: Hä, was meinst du denn jetzt?

Jamal: Die dummen Fragen. Du konntest mir vor dem Spiel nicht schreiben, obwohl wir das bei jedem Spiel machen und jetzt willst du alles wissen.

Du: Es tut mir leid. Ich musste mich um ne Freundin kümmern und dann habe ich es vergessen. Das war keine Absicht.

Jamal: Wenn ich dich vergesse, dann ist das auch keine Absicht. Also sorry schon mal, wenn du dich mal bei mir meldest, was tu ja eh nicht tust, und ich nicht mehr weiß, wer du bist.

Mit diesen Worten legt er auf.


Klara Bühl- Mein LieblingsmenschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt