Wir betreten das Zimmer und legen uns alle erstmal in unsere Betten. Zwei stehen links und zwei stehen rechts. Lea und Obi schmeißen sich auf die linken und für Laura und mich bleiben dann noch die rechten. Ich nehme das hinter Bett, weil es näher am Fenster steht. Das Bad müssen wir uns teilen. Ich setze mich also auf mein Bett und stelle meinen Koffer daneben. Lea und Obi fangen an, sich zu unterhalten und Laura ist am Handy. Ich lasse mich zurück fallen uns schließe meine Augen. Krass, wie viel in so wenigen Stunden passieren kann. Nach ein paar Minuten gehen wir vier runter, in die Lounge, wo ein paar Wolfsburg Spielerinnen sitzen. Alexandra Popp steht auf und kommt auf mich zu.
Alexandra: Hey, ich bin Alexandra, aber nenne mich bitte Alex oder Poppi.
Danach zieht sie mich in eine herzliche Umarmung. Es fühlt sich großartig an, von einer deutschen Legende umarmt zu werden.
Du: Ich bin Y/n, freut mich, dass ich die berühmte Poppi persönlich kennen lernen darf.
Wir lösen uns und Poppi lacht über meinen Kommentar. Wir setzen uns dann hin und ich unterhalte mich eine Weile mit Poppi. Als es 15:31 Uhr ist, gehen wir alle gemeinsam raus zum Pool. Fast das gesamte Team ist da und ein paar unterhalten sich, während sie sich sonnen, andere sind im Pool, oder lesen etwas. Ich sitze auf einer Liege und bin gerade etwas am Handy. Ich schreibe ein bisschen mit Jamal und er fragt mich, wie es bisher so ist. Ich schreibe ihm, dass es bisher ganz gut läuft, außer, dass Lena Oberdorf irgendetwas gegen mich hat, aber mir das am Arsch vorbei geht. Wir schreiben dann noch eine Weile hin und her, bis Laura auf einmal vor mir steht.
Laura: Kannst du kurz meine Schultern eincremen, bitte?
Du: Klar.
Ich stehe also auf und will die Sonnencreme nehmen, als Laura meine Beine und Klara meinen Oberkörper nehmen und mich zum Pool tragen.
Du: Nein ! Laura!
Schreie ich, während ich lache. Die beiden nehmen Anschwung und lassen mich dann ins Wasser fallen. Ich tauche auf und steige aus dem Pool. Laura rennt weg, also stürze ich mich auf Klara. Ich schmeiße sie letztendlich ins Wasser und falle selbst mit rein. Als ich auftauche, fangen Klara und ich an zulachen und Laura kommt auch angeschwommen. Syd kommt auch noch zu uns und wir reden ein bisschen zu viert. Nach 20 Minuten gehe ich wieder aus dem Pool und wickle mich in mein Handtuch, bevor ich mich wieder auf die Liege lege. Ich schließe meine Augen, als ich merke, dass sich jemand zu mir setzt.
Giuli: Hey, na alles klar?
Du: Hi, ja es ist so schön hier.
Giuli: Das freut mich. Uns ist es immer sehr wichtig, dass sich die neuen gut einleben und sich nicht ausgeschlossen fühlen.
Du: Das tue ich nicht.
Giuli: Das ist schön, aber wen du doch mal mit jemandem reden willst, dann bin ich immer für dich da.
Du: Danke, Giuli.
Sie schenkt mir noch ein freundliches Lächeln und geht dann wieder zu ihrer Liege zurück. Neben ihr sitzen Sara und Felicitas Rauch. Ich schließe meine Augen wieder und denke an zu Hause. Was Jamal wohl gerade macht? Ich vermisse meinen Bruder jetzt schon. Wir beiden haben zum Glück ein sehr gutes Verhältnis. Wir sind immer für einander da und er war für mich schon immer nicht nur mein Bruder, sondern auch mein bester Freund. Lange kann ich meinen Gedanken nicht nach gehen, denn da kommt Laura auf mich zu.
Laura: Heyy
Sagt sie glücklich und schmeißt sich mit ihrem Kalten Körper auf mich.
Du: Na du kalte Maus?
Laura: Ist alles ok bei dir? Du siehst so aus, als wärst du in Gedanken.
Du: Ja, alles gut. Es ist so schön mit euch allen.
Laura: Ja, hier sind wirklich alle super nett und ich bin mir sicher, du wirst noch ganz viele neue Freunde finden.
Du: Ja, das denke ich auch.
Laura: Weißt du eigentlich, dass du bequem bist?
Sagt sie, während sie noch immer auf mir drauf liegt.
Du: Danke.
Sage ich lachend und sie steigt mit ein. Lea und Obi laufen an uns vorbei in Richtung Zimmer.
Obi: Schau mal Lea, ich glaub die Neue ist lesbisch.
Sagt sie mit einem niederwertigen Ton.
Lea: Obi, sie hat einen Namen.
Sagt Lea streng und dann kann ich sie nicht mehr hören. Laura richtet sich auf und schaut mich geschockt an.
Laura: Sorry, es tut mir so leid, Y/n.
Du: Was tut dir leid?
Laura: Dass ich auf dir lag und sie jetzt denkt, du bist lesbisch.
Du: Das muss dir nicht leid tun, ich bin doch lesbisch.
Laura: Ja, das weiß ich, aber jetzt weiß sie es meintet wegen.
Du: Laura, beruhig dich, alles ist gut.
Hallo ihr Lieben, wie findet ihr die Idee dieser Story bisher? Wenn ihr Wünsche für die Story habt, dann schreibt sie gerne in die Kommentare.
LG
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Klara Bühl- Mein Lieblingsmensch
RomantikY/n Musiala ist die kleine Schwester von Jamal Musiala. Sie spielt ab der neuen Saison, wie ihr Bruder, für Bayern. Vor kurzem wurde sie zum ersten Mal vom DFB nomieniert und findet dort viele neue Freunde. Eine Geschichte zwischen Familie, Freundsc...