Die Wahrheit- Part 40

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Leas Sicht:

Vivi und ich laufen gerade durch einen Park, als ich jemanden auf einer Bank sitzen sehe.

Lea: Vivi, meinst du, das könnte sie sein?

Ich zeige auf die Person und Vivi schaut genauer hin.

Vivi: Ja ich glaube, das ist sie.

Wir rennen, so schnell wir können, los und kommen vor der Frau zum Stehen. Es ist tatsächlich Y/n und sie weint. Ich setze mich neben sie und ziehe sie in meine Arme. Y/n kuschelt sich sofort an mich und weint weiter.

Lea: Vivi, schreib mal in unsere Gruppe, damit alle wissen, dass wir Y/n gefunden haben.

Vivi: Mach ich.

Ich streichle Y/n's Arm auf und ab und kann sie somit etwas beruhigen.

Lea: Pshhh... wir sind ja jetzt da. Alles wird wieder gut, ok?

Y/n's Sicht:

Ich habe mich mittlerweile wieder beruhigt wieder beruhigt. Lea hat ihren Arm um mich gelegt und Vivi kniet vor mir. Wir warten gerade darauf, dass die anderen alle kommen, weil sie alle nicht weit entfernt sind. Vivi hat unseren Standort in die Gruppe geschickt und jetzt kommen alle hier her. Die ersten sind Klara, Laura und Poppi. Als Klara mich sieht sprintet sie los. Ich stelle mich hin und sie fällt mir weinend in meine Arme.

Klara: Ich hab mir solche Sorgen gemacht.

Du: Bitte hör auf zu weinen, Maus.

Wir lösen uns voneinander und ich wische Klaras Tränen aus ihrem Gesicht. Klara zieht mich in einen intensiven Kuss. Nachdem wir uns gelöst haben, sind alle angekommen. Ich bedanke und entschuldige mich bei jedem und alle wollen mich umarmen. Nur Obi lasse ich aus. Wir 18 machen uns jetzt wieder auf den Weg zum Hotel und jeder unterhält sich mit jemandem. Laura legt einen Arm um mich und fängt an, zu reden.

Laura: Mach das bitte nie wieder, Süße. Ich hatte solche Angst um dich.

Du: Es tut mir leid.

Laura bleibt stehen und nimmt meine Hand.

Laura: Was war denn überhaupt los?

Du: Ich...

Laura: Ich will dir nur helfen.

Du: Ich weiß. Kann ich es dir im Hotel erzählen.

Laura: Natürlich, Maus.

* Im Hotel*

Ich sitze mit Klara, Laura und Vivi auf meinem Bett und sie wollen wissen, was los ist.

Du: Obi ging es neulich nicht so gut, also habe ich mich um sie gekümmert. Sie hat geweint und geweint und nicht mehr aufgehört. Sie hat dann bei Vivi und mir geschlafen und ich habe alles dafür getan, dass es ihr wieder besser geht. Am nächsten Tag hat sie mir dann gesagt, dass Jule sich von ihr getrennt hat, weil sie sich in jemanden anders aus de Team verliebt hat, aber sie mir nicht sagen kann, in wen, weil sie es Jule versprochen hat. Ich war dann für sie da und also sie vorhin so traurig aussah, haben wir geredet. Sie ist dann total ausgerastet und hat gesagt, dass es alles meine Schuld sei. Ich habe ihr gesagt, dass ich nur für sie da sein wollte und mir jetzt sowas von ihr anhören muss. Dann haben wir beide geweint und ich bin angehauen. Es tut mir leid. Ich wusste einfach nicht mehr, was ich tun soll.

Laura zieht mich in ihre Arme und umarmt mich lange.

Du: Achso und normalerweise würde Obi ja mit Lea reden, aber da ist es auch nicht so einfach gerade. Obi und Jule hatten neulich schonmal Streit, weil Jule meinte, dass Obi zu viel mit Lea macht. Obi hat dann mit Lea geredet, aber die hatte kein Verständnis, weshalb sich die beiden gerade etwas aus dem Weg gehen.

Vivi: Wow, ganz schön viel auf einmal.

Du: Ja, aber ich kann Obi nicht verstehen. Was habe ich ihr denn getan?

Stille. Ich schaue zu Klara, die die ganze Zeit schon so komisch schaut.

Du: Was ist los, Klara Maus?

Klara: Hast du schonmal daran gedacht, dass Jule in dich verliebt ist und Obi deshalb gesagt hat, dass es alles deine Schuld ist.

Nun sage ich nichts. Eigentlich wäre das eine ganz leichte Erklärung, aber wieso sollte sich Jule in mich verlieben?

Laura: Ja, das würde Sinn machen.

Vivi: Das sehe ich genauso.

Du: Ich denke nicht.

Klara: Sei nicht so naiv und mach die Augen auf!

Schnauzt sie mich jetzt an.

Laura: Klara!

Klara: Ist doch so.

Dann steht sie auf und verlässt das Zimmer. Ich gehe ihr sofort hinterher und auf dem Flur greife ich nach ihrem Handgelenk.

Du: Hey, was ist denn los?

Klara schaut mich unter Tränen an.

Klara: Jule sieht viel besser aus, als ich, also kommst du jetzt doch eh mit ihr zusammen.

Du: Nein, um Gottes Willen. Ich liebe dich. Nur dich. Ich will doch gar nichts von Jule. Ich liebe dich, Klara.

Ich lege meine Hände an Klaras Wangen und küsse sie vorsichtig.

Klara: Entschuldigung.

Du: Schon ok.


Klara Bühl- Mein LieblingsmenschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt