Zum ersten Mal- Part 38

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Wir laufen dann wieder „ nach Hause". Dort angekommen, geht Obi zu Giuli und Merle und ich suche Klara. Ich laufe überall rum, aber kann sie einfach nicht finden und an ihr Handy geht sie auch nicht. Ich gehe dann wieder raus, wo ich Obi, Merle, Giuli, Lea und Laura finde.

Laura: Hey, Maus.

Du: Hey, ihr. Ich habe Klara gerade überall gesucht und auch schon angerufen, aber ohne Erfolg. Wisst ihr, wo sie ist?

Lea: Sie wollte alleine sein und ist auf unserem Zimmer.

Du: Meinst du, ich kann mal zu ihr gehen?

Lea: Ja, versuche es einfach und ansonsten kannst du ja auch wieder hierherkommen.

Du: Danke Lea, du bist ein Schatz.

Sie grinst und ich schicke ihr einen Luftkuss. Dann gehe ich wieder rein und klopfe an Leas und Klaras Zimmer an. Ein leises ja ertönt und kurz darauf öffnet sich die Tür.

Klara: Hey.

Du: Hey, Maus.

Klara: Warum bist du nicht bei den Anderen?

Du: Weil ich bei dir sein wollte.

Klara: Mhm.

Du: Darf ich vielleicht reinkommen?

Sie tritt einen Schritt zur Seite und ich betrete das Zimmer. Dann schließt sie wieder die Tür und wir setzen uns auf ihr Bett.

Du: Was ist los, mein Schatz?

Klara: Ich weiß auch nicht so richtig.

Du: Lea meinte, du wolltest alleine sein.

Klara: Ja, das stimmt.

Du: Magst du rüber reden?

Klara: Ich weiß ja selber nicht mal, was mit mir los ist.

Du: Das ist nicht schlimm, nimm dir einfach ein bisschen Zeit. Ich kann auch wieder gehen, wenn du alleine sein möchtest.

Klara: Nein, bitte bleib hier.

Du: Ok, Süße. Darf ich dich jetzt mal küssen?

Klara lächelt mich zuckersüß an und ich lege meine Hand an ihre Wange. Ich küsse meine Freundin vorsichtig, woraufhin sie mich auf ihren Schoß zieht. Klara intensiviert unsere Küsse immer mehr, was ich sofort erwidere. Ihr Hände fahren unter mein Shirt und streichen dort auf und ab. Nach einer Weile finden ihre Hände meinen Sport BH und reißen ihn samt meines Shirt von meinem Körper. Klaras Augen kleben auf meinen Brüsten, was mich zum Grinsen bringt. Ich befreie sie auch von ihrer Kleidung und somit liegen wir ein paar Minuten später nackt im Bett. Mit ihrer Hand streicht Klara meine Seiten auf und ab, was mir ein kleines Stöhnen entlockt.

Klara: Das scheinst du wohl zu mögen, Prinzessin.

Ich grinse und ziehe sie wieder ganz nah an mich. Klara wandert mit ihren Händen von meinem Hals, über meine Brüste, bis zu meinem Bauch, welchen sie einige Minuten küsst. Dann schaut sie zu mir hoch und grinst. Im nächsten Moment ist ihr Kopf auch schon zwischen meinen Beinen....

Nachdem wir uns beide verwöhnt haben und uns wieder angezogen haben liege ich jetzt wieder in Klaras Armen und wir kuscheln.

Klara: Das war wunderschön. Du bist wunderschön.

Ich hebe meinen Kopf, lächle und küsse sie dann kurz.

Du: Ja, mein Schatz. Wollen wir jetzt wieder zu den Anderen?

Klara: Mhm.

Du: Wir müssen auch nicht, wenn du lie-

Klara: Nein, passt schon.

Du: Was ist los, Klara Maus.

Klara: Es ist nichts.

Du: Ok, dann komm.

Ich stehe auf, lächle sie an und halte ihr meine Hand hin, welche sie in ihre nimmt. Hand in Hand, gehen wir runter und setzen uns zu den Anderen. Klara sitzt zwischen meinen Beinen und hat ihren Oberkörper an meinen gelehnt. Jeder erzählt mal etwas und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Mittlerweile sitzen alle Spielerinnen hier. Mein Schatz unterhält sich gerade mit meiner besten Freundin, die neben mir sitzt. Ich schaue zu Obi und muss feststellen, dass sie wieder ziemlich traurig aussieht.

Du: Ich bin gleich wieder da, Maus.

Ich gebe Klara einen Kuss auf ihre Stirn und danach unterhält sie sich weiter mit Laura. Ich stehe auf und komme vor Obi zum Stehen.

Obi: Alles ok?

Du: Kommst du kurz mit mir rein?

Ich deute auf das Hotel und sie nickt. Gemeinsam gehen wir rein und laufen zu Vivi und meinem Zimmer. Dort setzen wir uns auf mein Bett.

Obi: Also, was ist los?

Du: Bei mir gar nichts, aber du sahst schon wieder so traurig aus.

Obi: Was soll ich denn tun?

Du: Gar nichts. Kann ich irgendetwas für dich tun?

Obi: Nein, ich glaub, du machst alles noch schlimmer.

Du: Hä? Was mache ich denn, ich will dir doch nur helfen.

Obi: Es ist doch alles deine Schuld!

Obi schreit mich an und fängt an zu weinen. Wie es ist alles meine Schuld?!

Du: Ganz ehrlich? Dann kümmere dich alleine um deinen Scheiß! Ich wollte dir helfen. Deine Freundin hat Schluss gemacht und mit deiner besten Freundin läuft es gerade auch nicht so gut, also wollte ich alles dafür tun, dass es dir besser geht. Ich wollte für dich da sein, aber jetzt kann ich mir sowas von dir anhören. Vielleicht sollten wir keine Freunde sein.

Sage ich ruhig, aber bestimmt. Ich schaue ihr nicht weiter ins Gesicht und verlasse einfach das Zimmer. Mit meinem Handy renne ich raus, an den Anderen vorbei. Ich renne, ohne ein Ziel zu haben. Hauptsache weg.


Klara Bühl- Mein LieblingsmenschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt