Ich mag sie anders- Part 7

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Wir bleiben alles noch eine Weile so liegen/sitzen und reden über alles mögliche. Ich werde immer müder und merke, dass ich langsam ins Bett gehen sollte.

Du: Gute Nacht Leute, ich leg mich hin.

Ich bekomme von allen ein „Gute Nacht" zurück. Bevor ich gehe flüstere ich Klara noch etwas ins Ohr.

Du: Den Pulli behalte ich erstmal.

Klara grinst mich an und dann gehe ich wirklich ins Bett. Ich ziehe mir meine Schlafsachen an, nachdem ich duschen war. Als ich komplett Bettfertig bin, lege ich mich hin uns sehe, dass Jamal mir geschrieben hat. Oh, schon heute morgen.

Jamal<3: Guten Morgen, hast du gut geschlafen?

Jamal<3: Schwesterherz?

Jamal<3: Ist alles in Ordnung?

Jamal<3: Y/n?

*verpasster Anruf*

Jamal<3: Melde dich bitte.

*verpasster Anruf*

Du: Hey, es ist alles in Ordnung, ich war nur nicht am Handy. Wir können gerne morgen telefonieren, aber jetzt gehe ich ins Bett. Schlaf schön. Hab dich lieb.

Kurz nur muss ich warten, bis er mir antwortet.

Jamal<3: Ich hatte schon Angst, dass meiner kleinen Schwester etwas passiert ist. Schlaf schön, ich hab dich auch lieb.

Ich will gerade mein Handy ausmachen, als Klara mir schreibt.

Klara: Hey, bist du noch wach?

Du: Ja, ist alles ok?

Klara: Syd schnarcht.

Ich lache kurz auf, weil ich es mir bildlich vorstellen muss.

Du: Komm rüber, in meinem Bett ist noch genug Platz.

Klara: :)

Ich gehe also zur Tür und öffne sie. Wo bleiben eigentlich Laura, Lea und Obi? Keine Ahnung, aber da kommt Klara.

Du: Hey, komm rein.

Sage ich leise, um niemanden in den anderen Zimmern zu stören.

Klara: Danke, du bist meine Rettung.

Ich grinse und schließe die Tür dann wieder. Ich zeige ihr, welches Bett meins ist und wir legen uns hin.

Du: Gute Nacht.

Klara: Schlaf schön.

Rücken an Rücken schlafen wir ein. Es fühlt sich großartig an, neben ihr zu liegen. Alleine schon ihre Anwesenheit macht mich glücklich. Nach ein paar Momenten schlafe ich dann glücklich ein. Am nächsten Morgen werden wir fünf durch Lauras Wecker wach.

Lea: Lauraaaaaa!!!!

Schreit sie müde durchs Zimmer. Ich drehe mich um und sehe, dass Klara mich schon anschaut. Sie lächelt mich verschlafen an und streicht mir ein paar Haarsträhnen hinter mein Ohr.

Klara: Guten Morgen.

Du: Morgen.

Ich kuschle mich an Klara und verstecke mein Gesicht in ihrer Halsbeuge.

Klara: Müde?

Du: Mhm.

Klara krault meinen Kopf, während Laura, Lea und Obi nochmal ein bisschen einschlafen. Nach 5 Minuten haben wir uns dann alle aufgerafft.

Lea: Klara, was machst du eigentlich hier?

Klara: Syd hat mal wieder geschnarcht.

Lea, Laura und Obi fangen an zulachen. Klara geht dann wieder zu ihrem Zimmer und wir vier ziehen uns um. Ich bin gerade im Bad und mache mir einen Hohen Zopf, als Obi reinkommt.

Obi: Oh, störe ich?

Du: Nein, alles gut. Komm rein.

Obi setzt sich auf das geschlossene Klo und schaut mich an.

Obi: Was ist das zwischen dir und Klara?

Du: Was soll da sein?

Obi: Jetzt tue nicht so, als würdest du sie nicht mögen.

Du: Ich mag sie doch auch. Ich mag aber auch Laura, dich, Lea, Giuli-

Obi: Jaja, darüber reden wir nochmal.

Obi lächelt mich verschmitzt an und verlässt dann das Bad. Sie hat ja recht, ich mag Klara anders, als ich zum Beispiel Laura mag. Den Gedanken muss ich aber erstmal zur Seite schieben, weil wir jetzt zum Frühstücken gehen. Ich laufe mit Lea nach unten und Laura mit Obi.

Lea: Freust du dich schon auf das Spiel?

Du: Ja, aber es sind immer noch 3 Tage.

Lea: Die kriegen wir auch noch rum.

Ich nehme mir dann etwas zu Essen und setze mich dann neben Giuli.

Giuli: Hey, Y/nchen.

Du: Y/nchen?

Giuli: Jap.

Du: Ok. Hey, Giulichen.

Wir beide lachen und fangen dann an zu essen. Nachdem Frühstück gehen wir uns alle Trainingsbereit machen und laufen dann zum Training. Ich laufe gerade neben Feli und wir unterhalten uns ein bisschen. Feli ist auch so ein richtig netter Mensch. Das Training läuft super und wir schaffen viele Einheiten. Nachdem wir 2,5 Stunden trainiert haben, gehen wir dann zum Mittagessen und eine Stunde später wieder zum Training. Nachdem auch das zweite Training geschafft ist, haben wir den Rest vom Tag frei. Ich liege gerade auf meinem Bett, bin alleine im Zimmer und schreibe ein wenig mit Jamal, da kommt eine weinende Obi rein. Sie lässt hinter sich die Tür zu fallen und schmeißt sich auf ihr Bett. Sie weint in ihr Kissen und ich glaube man hört das Weinen auch auf dem Flur. Ich stehe also schnell auf und setze mich auf ihr Bett.


Klara Bühl- Mein LieblingsmenschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt