Und siehe da, es ist ...

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Die ganze Nacht hatte Draco kein Auge zugemacht, immer wieder holten ihn die Worte seines Vaters ein und beraubten ihn seines Schönheitsschlafes

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Die ganze Nacht hatte Draco kein Auge zugemacht, immer wieder holten ihn die Worte seines Vaters ein und beraubten ihn seines Schönheitsschlafes.

Verdammt, sollte er seine Drohung wirklich wahr machen und musste er am Ende eine Frau heiraten, die er nicht einmal kannte oder liebte?

Unruhig wälzte er sich durch das Bett, versuchte krampfhaft an etwas anderes zu denken, doch so sehr er sich auch dagegen wehrte, es war nicht zu ändern und er müsste es wohl oder übel akzeptieren.

Am nächsten Morgen kroch Draco so früh wie nur möglich aus dem Bett und versuchte noch einmal seinen Vater milde zu stimmen.

Vielleicht brachte es ja noch etwas, aber so wie Lucius heute Morgen gelaunt war, war wohl Hopfen und Malz verloren.

Sein Vater hatte die Nase in den Tagespropheten gesteckt und schlürfte genüsslich seinen Kaffee, nur langsam betrat Draco den Salon und atmete noch einmal tief durch, ehe er ihn ansprach und es wieder eine lautstarke Diskussion gab.

„Vater? Ich denke, wir sollten noch einmal reden, so kannst du das jedenfalls nicht stehen lassen."

Draco hatte sich mittlerweile gesetzt und rührte unentschlossen in seinem Milchkaffee herum, schnaufend vor Zorn legte Lucius die Zeitung zur Seite und schaute seinen Sohn kritisch von der Seite an.

„Es ist alles gesagt und nun möchte ich in Ruhe den Propheten weiter lesen", mehr hatte er nicht zu sagen, das durfte doch nicht wahr sein, so schnell gab der ehemalige Slytherin nicht auf.

„Und was, wenn ein Muggel das Haus betritt, soll ich dann etwa sie heiraten? Willst du das?"

Draco wurde langsam sauer und das würde sein Vater mit Sicherheit nicht dulden, noch immer war er ein Malfoy und diese würden kein Muggel ehelichen.

„Du hast meine Geduld lange genug auf die Probe gestellt, mein Sohn. Es ist mir also völlig egal, wer da zur Tür reinkommt. Selbst wenn es ein Mann sein sollte", presste er zwischen Lippen und Kaffeetasse hervor und schaute ihn finster an.

Draco verschränkte empört die Arme, das Schellen der Türe ließ ihn erschauern, sollte das etwas seine zukünftige Frau sein?

Lucius stand auf und öffnete die Tür und wollte er sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Umso mehr war er geschockt, als er Harry James Potter sah und dieser ihn freundlich begrüßte.

Was zum Teufel hatte Potter um halb neun in der Früh hier zu suchen?

Wie von selbst fiel es ihm wieder ein, er hatte Harry ja gebeten herzukommen um die Berichte der Aurorenabteilung, herzubringen.

Gott, wie konnte er nur so dumm sein!

Nachdem der dunkle Lord gefallen war, hatte Lucius die Abteilung für Auroren zusätzlich übernommen und das hatte er nun davon.

Nun ja er war ein Malfoy und er stand zu seinem Wort, auch wenn es nun Potter sein sollte.

„Mister Potter, wie schön, kommen sie doch erst mal rein und setzen sich."

Lucius war stet's höflich und bat Harry auch gleich in den Salon.

Draco, der das Wort Potter gehört hatte, stand wie angewurzelt im Salon und rang nach Luft.

„Meinen Sohn kennst du ja sicher noch?"

Ein süffisantes Lächeln huschte Mister Malfoy über das Gesicht, als er die beiden ehemaligen Klassenkameraden musterte, die nun auch noch zusammenleben sollten.

„Ja, wir kennen uns noch, und wie wir uns kennen", zischten beide verärgert.

Das konnte ja lustig mit den beiden werden und noch ahnte Harry nicht, was auf ihn zukam.

„Nun, mein Sohn, du gehst besser hoch und packst schon mal und ich werde Harry aufklären, was nun folgen wird und was ich geplant hatte."

Draco wurde blass, sein Vater wollte das also wirklich durchziehen und es schien ihm egal zu sein, das es Potter sein würde.

„Also schön, setzen sie sich doch. Ich will es kurz machen und ich dulde keine Widerrede, verstanden? Mein Sohn zog es vor, sämtliche Frauen zu verschmähen und ich bin mit meiner Geduld am Ende. Ich habe beschlossen, dass er denjenigen heiraten wird, der heute als Erster dieses Haus betritt. Nun das waren sie Mister Potter und ich verbitte mir jeglichen Widerstand. Sie werden Draco mitnehmen und damit basta", mit den Worten verschwand er aus dem Salon und ließ Harry verwundert zurück.

Langsam wurde Harry schlagartig klar, was Mister Malfoy da gerade zu ihm gesagt hatte.

Er sollte doch tatsächlich seinen Sohn mitnehmen und ihn behalten.

Ja, waren denn jetzt alle völlig verrückt geworden?

Das ging doch nicht, die beiden würden sich früher oder später umbringen.

Wie sollte das also funktionieren?

Was hatte sich Dracos Vater nur dabei gedacht?

Wie sollte das also funktionieren?Was hatte sich Dracos Vater nur dabei gedacht?

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Reich verwöhnt und nicht auf der Suche ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt