Hochzeitsglocken

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Der Tag der Hochzeit stand an

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Der Tag der Hochzeit stand an.

Draco und auch Harry lagen noch in den Federn, als Ron und auch Hermine das Haus der Beiden stürmten und urplötzlich im Schlafzimmer standen.

„Hey, aufstehen, ihr Schlafmützen, heute ist eure Hochzeit", flötete Ron gut gelaunt, riss die Beiden aus den Federn und grinste frech, als er feststellte, wobei sie scheinbar gestört haben musste.

Hermine verließ bei dem Anblick rasch das Zimmer, wartete lieber, bis die Beiden zumindest einen Bademantel anhatten, und beschloss daher erst mal Kaffee zu machen.

Harry sah Ron leicht angesäuert an, verwies seinen besten Freund aus dem Schlafzimmer und setzte sich erst mal aufrecht hin.

Draco kuschelte sich von hinten kurz an, hauchte seinem Liebsten einen Kuss in den Nacken und stand dann endlich auf.

Lächelnd blickte Harry dem Blonden nach, sah, wie dieser sich ins angrenzende Badezimmer verzog, und stand selbst auf um sich in seinen Morgenmantel zu schwingen und dann anschließend runter in die Küche zu gehen.

Unten fand er Hermine vor, vor dem Herd und am Frühstück machen.

„Miene, was machst du?", wollte er wissen, doch die junge Hexe antwortete ihm nicht, reichte ihm stattdessen einen Teller mit Omelette und deutete auf den gedeckten Tisch.

„Uhmmm~", mehr bekam Harry nicht raus, hörte nebenbei das Klingeln der Tür und sah, wie Ron rasch zu dieser lief und sie öffnete und Blaise und Benny hereinließ.

Die Beiden waren da um Draco beim Ankleiden zu helfen, schließlich sollte Harry die Braut vor der Trauung im Anzug nicht mehr sehen.

Blaise war da eben etwas eigen, abergläubisch und tippelte nun nervös im Flur des Hauses rum.

Draco kam auch kaum später die Treppen runter, hatte in der rechten Hand einen Kleidersack und verabschiedete sich mit einem knappen: „bis später".

Harry nickte seinem Liebsten kurz noch zu, aß dann aber sein Frühstück auf, ging rauf und machte sich für die Trauung fertig, wobei ihm Ron half.

Kaum, dass die beiden fertig waren, machte sich auch Hermine im Gästezimmer hübsch, zog ein blass gelbes Kleid ohne Träger an, steckte sich die Haare zu einer schicken Steckfrisur hoch, brachte noch eine Blüte an und kam langsam zu Harry und Ron die Treppen runter, lächelte sanft dabei.

„Wow, du siehst toll aus", lobte Harry anerkennend, wobei Ron nur der Mund aufklappte und er die junge Hexe nickend anstarrte.

„Danke Jungs, nur sollten wir uns langsam losmachen, die Anderen warten bereits in der Kirche", blickte die Braunhaarige auf die Uhr, nahm ihre kleine Handtasche und scheuchte die beiden Männer vor sich her, raus aus dem Haus und rein in den schon wartenden Wagen.

Harry wurde nervös, knubbelte seine Finger, sah immer wieder aus dem Fenster und kaute auf der Unterlippe.

„Ganz ruhig, Harry, das wird schon", lächelte Ron aufmunternd seinem Freund zu, drückte dabei Hermines Hand und warf ihr verliebte Blicke zu.

Na, wenn die beiden nicht mal die Nächsten sind, dachte sich Harry angespannt, bevor vor der Kirche ausstieg und von Bellatrix und Luna Lovegood umarmt wurde.

Zusammen gingen sie schon in die Kirche, in dieser saßen auch schon Rons Familie, die von Hermine und noch andere Freunde des Paares, welche alle neugierig auf Harry blickte, wie dieser vor zum Altar schritt und stehen blieb.

Kaum später schritten auch Draco und seine Taufzeugen zur großen Kirche, immer wieder blickte er sich um und immer wieder musste er vor Glück strahlen.

Die Kirche war wunderschön, mit weißen Lilien und rosa Rosen geschmückt, der Altar glänzte mit weißen hohen Kerzen und der Teppich leuchtete im zarten Rot.

Harry stand mit seinen Trauzeugen Ron und Hermine am Altar und wartete gespannt auf seinen wunderschönen Geliebten, der von seinen Eltern geführt wurde, an seiner rechten Seite lief Narzissa und links von ihm war sein Vater, der ebenfalls Trauzeuge war.

Die restlichen Verwandten, wie Bellatrix und noch weitere Freunde des Paares, saßen auf den Bänken, und warteten auf die Zeremonie und den Pfarrer, der wenige Augenblicke später, vor den Altar trat und die Hochzeitsmusik erklingen ließ.

Harry verschlug es fast die Sprache, als er seinen Liebling in dem wunderschönen weißen Anzug sah, er trat neben ihn und die Trauung konnte beginnen, der Pfarrer las zuerst eine Predigt, man sang Lieder und dann kam die Frage aller Fragen.

„Harry James Potter, ich frage sie, sind Sie hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung, aus freiem Entschluss mit ihrem Bräutigam Draco Malfoy den Bund der Ehe zu schließen?"

„Ja", antwortete Harry stolz.

„Wollen sie ihn lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage ihres Lebens, bis der Tod sie scheidet?"

„Ja, das will ich", sagte er knapp.

„Draco Lucius Malfoy ich frage sie, sind Sie hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung, aus freiem Entschluss mit ihrem Bräutigam Harry Potter den Bund der Ehe zu schließen?"

„Ja", sagte er lächelnd.

„Wollen Sie diesen Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage ihres Lebens, bis der Tod sie scheidet?"

„Ja, auch das will ich", grinste der Blonde.

„Seid ihr bereit, die Kinder, die Gott euch schenken will, anzunehmen und sie im Geiste Christi und seiner Kirche zu erziehen?"

„Ja", sagten beide.

Im Anschluss segnete der Pfarrer, die Ringe der Beiden.

„Da sie also beide zu einer christlichen Ehe entschlossen sind, so schließen sie jetzt vor Gott und der Kirche den Bund der Ehe, indem sie das Vermählungswort sprechen. Dann stecken sie einander den Ring der Treue an."

„Draco Malfoy, ich nehme dich als meinen Mann und verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe."

Dann steckte er ihm den goldenen Ring an ihren schlanken Ringfinger und fuhr fort.

„Trage diesen Ring als Zeichen der Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

„Harry Potter, ich nehme dich als meinen Mann und verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe."

Auch Draco steckte Harry den Ring an den Finger und redete weiter.

„Trage diesen Ring als Zeichen der Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

„Kraft meines Amtes erkläre ich sie beide, für Mann und Mann, sie dürfen sich jetzt küssen."

Harry zog Draco an sich und küsste ihn voller Leidenschaft und Hingabe, die Menge tobte, und freute sich für das junge glückliche Paar.

Doch das junge Glück wurde unsanft aus ihrem Kuss gerissen, da nun alle gratulieren wollten, sie umarmten und herzlich drückten.

„Ich freu' mich so für euch", schniefte Narzissa und auch Bellatrix hatte einige Tränen in den Augen, bevor sie die Beiden herzlich umarmte, ihnen Glück wünschte und dann Lucius an sich vorbeiließ.

„Pass mir gut auf meinen Sohn auf und, dass mir ja keine Beschwerden unter die Ohren kommen", mahnte er Harry kurz, drückte ihn dann aber herzlich mit einem: „Willkommen in der Familie."

„Keine Angst, ich pass' schon auf ihn auf", lächelte Harry, wobei Draco aber breit grinste und ihn liebäugelnd ansah.

„Auf uns beide aufpassen", ergänzte er leise, aber dennoch überglücklich.

„Wie auf beide?", fragte Harry verwundert und wusste nicht, was sein Schatz ihm sagen wollte.

Lucius und Narzissa hatten bereits aber verstanden und lächelten zufrieden vor sich hin, dennoch sagten sie noch nicht, nicht bevor Harry endgültig wusste, das Draco sein Kind unter dem Herzen trug.

„Ich hab noch einen Trank getrunken, deswegen bin ich vor wenigen Tagen so über dich hergefallen. Was ich sagen will, ist: dass ich schwanger bin. Ich erwarte ein Kind von dir-unser Kind", lächelte Draco erneut, blickte Harry sanft an, hoffte, er würde nicht böse werden.

„Wir bekommen ein Kind?", wiederholte er, ließ die Nachricht sickern, wiederholte dieses immer wieder und wirbelte seinen Liebsten schließlich glücklich durch die Kirche.

„WIR BEKOMMEN EIN KIND", hallte es laut und deutlich durch die geschmückte Kirche, für wirklich jeden hörbar, worauf wieder alle gratulierten, den Dreien alles erdenklich Gute wünschten und sich kaum später zur Hochzeitsfeier aufmachten.

„WIR BEKOMMEN EIN KIND", hallte es laut und deutlich durch die geschmückte Kirche, für wirklich jeden hörbar, worauf wieder alle gratulierten, den Dreien alles erdenklich Gute wünschten und sich kaum später zur Hochzeitsfeier aufmachten

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