Lynn ist ein Piratenjäger genau wie ihr Freund. Die beiden sind zusammen aufgewachsen und haben zusammen trainiert. Die beiden erleben ein Abenteuer voller Freude, Spaß und Trauer.
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„Nami ist Teil unserer Crew. Sie ist unsere Freundin“, sagte Ruffy.
„Meine Schwester hat keine Freunde. Je früher du das erkennst, desto besser.“
„Schwester? Das ergibt Sinn“, sagte Sanji. „Die eine so schön wie die andere.“
„Gib auf“, sagte Zoro.
„Ich sehe, dass sie euch wirklich fertiggemacht hat. Ihr seid nichts Besonderes und ich kann euch nicht helfen.“
„Du scheinst hungrig zu sein. Sanji kann kochen“, sagte Lynn und Sanji starrte sie an. „Was? Du bist ein Koch, ich lüge nicht.“
Lynn zuckte mit den Schultern, bevor sie wieder zu Nojiko blickte.
„Er ist Kellner“, murmelte Zoro, aber niemand hörte es.
„Er ist der beste Koch im East Blue“, sagte Lysopp. „Du hast in deinem Leben noch nie etwas Besseres gegessen. Lysopps Wort.“
„Ich habe nicht viel zum Kochen.“
„Dann wärst du überrascht, wie viel ich mit so wenigen Zutaten machen kann“, sagte Sanji und lächelte sie an. „Komm schon, was sagst du?“, fragte er.
„Gut“, sagte Nojiko.
Etwas später saßen alle am Tisch. Lynn beobachtete, wie die Frau sofort einen Bissen nach dem anderen aus ihrer Schüssel aß.
Lysop beobachtete sie, während er lächelte. „Hab ich dir doch gesagt“, sagte er leichthin.
Ruffy lächelte sie an, während er beobachtete, wie sie die Schüssel mit Essen genoss, die Sanji ihr gegeben hatte.
„Weißt du, das ist das Beste, was ich in meinem ganzen Leben je gegessen habe“, sagte Nojiko und warf ihnen einen Blick zu.
„Da ist noch mehr, aber …“, sagte Sanji.
Lynn saß neben Zoro und hörte ihm zu. „Wir brauchen Informationen von dir“, fügte sie hinzu.
„Die Wahrheit ist …“, sagte Nojiko und holte tief Luft, bevor sie erklärte, was sie als Kinder durchgemacht hatten. Sie erinnerte sich noch einmal an dieses Gefühl.
Lynn hörte zu und warf Nojiko einen Blick zu. „Arlong hat deine Mutter getötet?“, fragte sie ruhig.
Nojiko nickte ihr leicht zu. „Das hat er.“
„Also … arbeitet Nami für den Piraten, der deine Mutter getötet hat?“, fragte Lysopp.
Nojiko nickte erneut leise.
Ruffy steht auf und setzt sich auf das Dach. Nicht lange danach folgen ihm Lynn und Zoro.
„Sie war nur ein Kind.“ Ruffy sprach zuerst.
Zoro legt das Schwert nieder. „Sie ist kein Kind mehr.“ Er sprach. „Und sie hat ihre Wahl getroffen.“
„Ich bin es leid, von anderen Leuten über Nami zu hören.“ Ruffy sprach.
„Ruffy … die Leute werden nicht immer gut sein.“ Lynn sprach.
„Das weiß ich.“ Ruffy sprach.
„Sie hat dir gesagt, du sollst gehen, Ruffy.“ Zoro sprach.
„Das habt ihr beide auch.“ Ruffy sprach ruhig und lächelte bei der Erinnerung. Er blickte zu ihnen herüber.
„Woher weißt du, dass sie nicht zu Arlongs Crew gehört?“, fragte Zoro.
„Genauso wie ich wusste, dass du mich nicht töten würdest, wenn ich dich von diesem Kreuz herunterschneide“, antwortete Ruffy.
„Da hat er recht“, sagte Lynn, bevor sie die beiden ansah.
Luffy lächelte sie ein wenig an, bevor er fortfuhr. „Genauso wie ich bei Lysopp und Sanji wusste.“
„Ja, ich weiß nichts von diesem Kellner oder dem Schiffsjungen“, sagte Zoro. „Er flirtet dauernd mit meiner Freundin.“
Lynn lächelte ihn an. „Was habe ich dir gesagt? Du brauchst nicht eifersüchtigzu sein.“ Zoro sieht sie an. „Ich weiß.“
Ruffy hörte ihnen zu, bevor er wieder nach vorne blickte. „Ich weiß, dass Nami gut ist. Sie hat gerade etwas Schlechtes getan, aber sie ist gut.“
Zurück im Haus mit Lysopp und den anderen begann Buggy Lysopp zu belästigen, der an etwas arbeitete. „Tick, tick, tick, tick, tick, tick, tick … Boom!“ Er schrie.
Lysopp zuckte ein wenig zusammen, da es etwas unerwartet war. Er blickte von seiner Arbeit auf, bevor er Buggy ansah. „Ernsthaft?“, fragte er.
Buggy lachte als Antwort auf seine Frage. Er hatte Spaß daran, Lysopp zu ärgern, da er nichts Besseres zu tun hatte, während Nojiko und Sanji von der Küche aus zusahen.
„Ja … ich gehe raus, um etwas frische Luft zu schnappen“, sagte Nojiko. Sie ging alleine raus.
„Kannst du einfach still sein?“, fragte Lysopp, während er versuchte, sich zu konzentrieren.
„Ach, komm schon. Wo bleibt da der Spaß?“, fragte Buggy belustigt. „Glaubst du wirklich, dein kleines Spielzeug kann durch die Haut dieser Fischmenschen dringen?“, fragte er mit spöttischem Ton.
„Das sind Rauchbomben“, antwortete Lysopp.
„Rauch?“, fragte Buggy. „Das ist stark.“ Er lachte. „Da fällt mir ein, wie lange es her ist, dass ich geräucherten Fisch gegessen habe. Vielleicht, wenn ihr etwas übrig hättet?“, fragte er. „Bitte?“
Sanji hörte ihm zu und blickte zu ihnen herüber, während Lysopp sich wieder der Arbeit an seinen Rauchbomben zuwandte.
„Ah! Scheiß auf euch!“, sagte Buggy. „Arlong wird euch sowieso die Scheiße aus dem Leib beißen! Ihr habt keine Chance gegen ihn und seine Armee. Und ihr dummen Dreckskerle, ihr werdet nichts gegen diesen Blödmann ausrichten.“
Sanji war genervt, als er ihn weiterreden hörte. Er schnappte sich eine Orange, ging hinüber und stopfte die orange in den Mund von Buggy. „Der Neue bringt den Clown zum Schweigen“, sagte er.
Buggy murmelte mit der Orange im Mund, bevor er versuchte, sie wieder auszuspucken. Er schaffte es nicht, da er es einfach aufgab und still blieb.
„Es ist ziemlich lästig, ihn um sich zu haben“, sagte Sanji.
„Erzähl mir davon“, sagte Lysopp leichthin. „Hoffentlich finden wir bald, was wir brauchen, bevor er uns in den Wahnsinn treibt.“
„Ich vertraue darauf. Wir haben schließlich eine starke Mannschaft“, antwortete Sanji.
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