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[•Celést•]

Ich nahm schnell die Droge zur mir und verschwand eilig in das Bad. Einige Zeit verging und ich entspannte mich. „Mi amor?" Álvaro war endlich da. Glücklich öffnete ich die Tür. „Monsterschienn!" Sofort lief ich auf ihn zu. „Ich hab dich vermisst" sagte ich und legte meinen Kopf in seinen Nacken, während ich meine Hand auf seine nackte, glatte Brust legte.
Verwirrt schaute der Spanier mich an. Gerade als er etwas erwidern wollte, schlang ich meine Arme um seinen Nacken, stellte mich auf die Zehenspitzen und zog ihn zu mir herunter. Ich presste meine Lippen auf seine. Zunächst verwirrt, erwiderte er schließlich den Kuss. Seine Zunge kämpfte mit der meinen um die Dominanz. Seine Hände wanderten meinen Rücken entlang bis zu meiner Hüfte und langsam drängte er mich rückwärts in Richtung unseres Bettes.

Ich löste mich schwer atment von ihm, Álvaro fing an mein Hals hinab zuküssen, stöhnend griff ich nach seinem Haar und zog leicht daran. Ich viel rückwärts auf unseren Bett und er über mir, wir beide lagen nur in unsere Unterwäsche, grade als ich unsere Lippen wieder vereinen wollte schaute er mich still an, sein einer Arm Stütze sich neben mein Kopf ab während der andere Arm meine Taile Griff.
,,mi amor bist du betrunken?" ,,Warum willst du mich nicht endlich ficken?" ich wollte ihn wieder Küssen doch er drehte sein Kopf von mir weg ,,Celést bist du betrunken!?" Wütend wiederholte er seine Wörter. Ich kicherte leise ,,du siehst so heiß aus wenn du Wütend bist" Der Mafiose schaute mir tief in meine braunen Augen ,,Celést hast du was zur dir genommen?" Versuchte er nette, ich hielt mir meine Hand auf den Mund und lachte ,,yup". Ich spielte mit seinen wunderschöne flauschigen Haaren ,,du hast so wunderschöne Haare" ,,Celést von wem hast du die Droge?" ich schüttelte mein Kopf ,,das wirst du niemals erfahren" ich schaute in seinen himmels blaue Augen ,,am meisten liebe ich deine Augen, ich wünschte ich könnte in diese ertrinken" sagte ich verträumt ,,Von wem hast du diese scheiß Droge!?" schrie er und stand auf ,,schrei mich nicht an! Ich kann es dir nicht sagen" schmollte ich und spürte wie ich zu heulen begann. Ich stand auf und begann wie ein Kind zu heulen, ich weiß nicht was los mit mir ist, mir ist übel, mein Kopf tut weh. Ich fühl mich traurig, aber irgendwie glücklich, ich bin verwirrt. Ich sank auf die Knie und wichte mir die Tränen weg, Álvaro kniete sich zu mir runter und hob mein Gesicht hoch. Ich schaute ihn an und er begann mit mir zu reden, aber mein Kopf tat so weh ,,Celést hörst du" er bewegte sich in Zeitlupe, aber gleichzeitig zu schnell ,,sag es mir, ich werde es auch niemanden sagen und ich werde auch nicht sauer" er drückte leicht mein Gesicht und schaute mich abwartend an ,,sag es nicht Sergio, aber ich habe die Droge von Okthevia. Sie hat sie mir gegeben, weil ich Angst hatte" sagte ich und schniefte ,,Celést-" ,,nein weißt du wie sehr ich immer von meiner Hochzeit geträumt habe und dann die Hochzeitsnacht, sie sollte schön sein. Schau mich an, ich habe Angst davor, weil du mich dazu indirekt zwingst, aber ich will es unbedingt" sagte ich und begann noch mehr zu heulen ,,Celést ich hätte dich niemals gezwungen, ich wollte gerade mit dir einen Film schauen, bevor du dich mir in die Arme geschmissen hast" ich begann noch mehr zu weinen. ,,wieso ist mein Leben so mist, das sollte der schönste Tag meines Lebens sein" ich schluchzte und plötzlich bekam ich Schluck auf ,,ist okay" sagte er plötzlich und zog mich zu sich und strich mir durch mein Haar.

,,ich will auch sex" murmelte ich und unterdrückte mein Schluck auf. Álvaro lachte und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

***

Erschöpft rieb ich mir die Augen und drehte mich langsam auf den Bauch, bevor ich meine Augen schloss.

Plötzlich schoss ich hoch. Hatte ich wirklich mit Álvaro geschlafen? Ich schaute zu seiner Bettseite, doch er war nicht da. Schnell sprang ich auf und blickte an mir hinunter. Ich trug ein schwarzes T-Shirt – sein schwarzes T-Shirt. Nervös lief ich im Zimmer hin und her. „Okay, Celést, beruhige dich. Du bist dir nicht sicher, ob ihr wirklich miteinander geschlafen habt."
Das Bettlaken! Sofort lief ich zum Bett, schmiss die Decke auf den Boden, nichts. Kein Blut „Celést, übertreib nicht. Du wusstest doch, dass er dich entjungfert hat." Versuchte ich mich zu beruhigen.
Ich schluckte und lief schnell in das Umkleidezimmer, griff mir ein schwarzes Kleid und schwarze Unterwäsche. Eilig ging ich ins Badezimmer und stieg ohne einen Blick in den Spiegel sofort in die Dusche.
Ich duschte warm, doch dann fiel es mir wieder ein.
„Wir hatten doch keinen Sex!
Álvaro weiß, von wem ich die Droge habe.
Verdammt!" Ich stöhnte und presste meinen Kopf gegen die nasse, weiße Wand. Okthevia wird mich umbringen, wenn sie erfährt, dass ich Álvaro gesagt habe, dass ich die Drogen von ihr habe. Was habe ich getan? Warum habe ich so komische Dinge gesagt? „Ich will auch Sex" Ich äffte mir leise nach ,,du Idiotin, Celést" zischte ich wütend und machte die Bewegungen, als würde ich mich selbst nachäffen.

Amo A La MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt