[•Celést•]„Was machen wir jetzt?" fragte ich meine Freunde.
„Einen Film schauen?" schlug Valeria vor und blickte fragend in die Runde. Wir nickten zustimmend.„Ich hole die Snacks!" rief Ela begeistert, was uns alle zum Lachen brachte. Typisch Ela – selbst nachdem sie ein ganzes Menü verdrückt hat, kann sie schon kurze Zeit später wieder essen.
„Film!" sagte Amira entschlossen, schnappte sich die Fernbedienung und setzte sich auf den Boden.
„Dann holen wir mal die Decken, Kissen und Matratzen, oder?" fragte ich Miriana, Okthevia und Valeria. Die drei nickten und wir machten uns gemeinsam auf den Weg nach oben.Mit Armen voller Kissen und Decken kamen wir wieder zurück. Ich warf meine Ladung auf den Boden und ließ mich kurz darauf daneben fallen.
„Ich muss noch shoppen..." seufzte ich. Eigentlich liebe ich es, aber heute hatte ich wirklich keine Lust. Leider hatte ich kaum noch Klamotten, da alles in der alten Villa verbrannt war.
„Yup, ich auch", stimmte Okthevia zu, während sie wieder hereinkam, gefolgt von Valeria. Jetzt fehlten nur noch Ela und Miriana.„Es sind immer Miri und Ela", sagte Valeria genervt und ließ sich nach hinten sinken. „Was brauchen die denn so lange?"
Ich legte mich auf den Bauch und schloss kurz die Augen. Plötzlich hörten wir eine vertraute Stimme:
„Okay, eins ..."
Verwirrt setzte ich mich auf und blickte zur Treppe.
„Zwei ..." rief nun Ela.
Valeria sah mich mit großen Augen an. „Leute, das klingt gar nicht gut."Wir standen sofort auf und starrten gespannt zur Treppe. Eins war klar: Ela und Miriana durfte man nie unbeaufsichtigt lassen! Die beiden kamen immer auf die verrücktesten Ideen, und wenn man sie nur fünf Minuten allein ließ, konnte man sicher sein, dass irgendetwas Chaotisches passierte. Ich erinnerte mich an den Tag, als wir plötzlich mitten im See aufgewacht sind – ja, mitten auf dem Wasser!
„Drei!" rief Ela schließlich und schubste mit Schwung eine Matratze die Treppe hinunter. Darauf saß Miriana, die sichtlich Spaß an der Aktion hatte. Doch ihr Lächeln verging, als die Matratze immer schneller wurde.
„Oh, Mist!" fluchte Miriana laut, als sie merkte, dass das Ganze außer Kontrolle geriet.Am Ende der Treppe landete die Matratze mit einem kleinen Sprung. Da Miriana sich aber nicht festgehalten hatte, fiel sie zur Seite und schlug unsanft auf dem Boden auf.
„Autsch", stöhnte sie und rieb sich ihre Hüfte. Wir versuchten ernst zu bleiben, aber der Anblick war einfach zu komisch. Schon bald lachten wir alle los.
„Oh Gott, es tut mir so leid!" lachte Ela und rannte zu ihr.
„Ja, ja, lacht ihr nur", brummte Miriana wütend und hob ihr T-Shirt an, um sich ihre rote Hüfte anzusehen.
„Es tut uns wirklich leid", prustete Valeria, die kaum noch Luft bekam vor Lachen.„Geht's dir einigermaßen?" fragte ich grinsend.
„Nein, es tut echt weh", antwortete Miriana und setzte sich vorsichtig hin.
„Tja, das kommt davon, wenn man so eine dumme Idee in die Tat umsetzt", meinte Okthevia schmunzelnd.
„Nervt mich nicht, verdammt!" fauchte Miriana, während ich leise kicherte.
„Jetzt ist unsere Miri wütend", neckte Ela sie weiter. Doch Miriana ignorierte uns, stapfte beleidigt zur Couch und kuschelte sich unter eine Decke.
„Ich gehe dann mal die Snacks holen", murmelte Ela und verschwand in Richtung Küche. Amira setzte sich zu Miriana und flüsterte ihr etwas ins Ohr, woraufhin beide laut zu lachen begannen.Wir anderen gesellten uns ebenfalls dazu. Ich setzte mich auf ein paar Matratzen, während die anderen sich auf dem Boden und der Couch verteilten. Schließlich starteten wir den Film – Twilight. Schon nach den ersten Minuten konnten wir uns kaum noch halten vor Lachen. Edward und Bella wirkten einfach so seltsam, dass wir die ganze Zeit Sprüche darüber machten.
Zwischendurch war es mal kurz ruhig, aber meistens herrschte Chaos – wir redeten durcheinander, lachten und genossen einfach die Zeit zusammen.

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Amo A La Mafia
Teen Fiction𝐌𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 𝐶𝑒𝑙𝑒́𝑠𝑡 𝑦 𝐴́𝑙𝑣𝑎𝑟𝑜 🝮︎︎︎︎︎︎︎🝮︎︎︎︎︎︎︎🝮︎︎︎︎︎︎︎ Kapitel: 15 Ich habe eindeutig zu viele Filme gesehen, und genau deshalb will ich nicht, dass er meine Haare zur Seite streicht, mir langsam die Kette umbindet, wi...