Kapitel 2: Ein Fremder

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„You must be Ms Altintas" sagte der Makler überzeugt, als ich ihn vor meinem neuen Haus begrüßte.
„Yes that should be me" sagte ich lächelnd.
Wir liefen gemeinsam in das Haus und es war genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte schon vor einem Monat die Möbel in das Haus bestellt und einige Mitarbeiter der Makler- Firma bezahlt, das Haus einzurichten, und es ist perfekt, wie meine kleine Sicherheitsblase.
„Ms Altintas, you should know, that the previous owner of this house still has his room. Right now he is in Germany and he will take out his stuff as soon, as he arrives in Italy" erklärte er mir.
„But I've been told, that he already has moved out" sagte ich verwirrt.
Damit hab ich jetzt nicht gerechnet.

Wir besprachen noch, wann der vorherige Besitzer des Hauses zurück sein wird und er meinte, das wird wahrscheinlich erst in drei Tagen sein. Er würde mir noch Bescheid geben, wenn er in Turin ankommt.

Als der Makler das Haus verließ, rief ich sofort meine Eltern an und zeigte Ihnen mein neues Haus.

Als der Makler das Haus verließ, rief ich sofort meine Eltern an und zeigte Ihnen mein neues Haus

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Sie hatten so Angst, mich alleine nach Turin zu lassen, aber mit 21 Jahren denke ich, dass ich sehr gut klarkomme

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Sie hatten so Angst, mich alleine nach Turin zu lassen, aber mit 21 Jahren denke ich, dass ich sehr gut klarkomme.

Es war schon 18 Uhr und ich konnte mich etwas von dem stressigen Tag ausruhen. Jetzt hieß es für mich Koffer auspacken und mich langsam einleben.
Ich verbindete mein Handy mit meiner Musikbox, öffnete alle Fenster und Türen um mal zu lüften und fing an.
Ich fing mit dem Bad an und stelle meine ganzen Mundpflege Produkte geordnet auf. Als nächstes ist mein Skincare dran. Der vorherige Bewohner hatte noch seine Pflegeprodukte da, ich packte sie alle zusammen und stellte sie schön in einer der Kisten, die er hier gelassen hatte. Ich werde alles schließlich in sein Zimmer stellen, damit er nicht so viel zutun hat, wenn er zusammenpackt.

Als nächstes stelle ich mir meine Basilikumpflanze auf die Arbeitsplatte in der Küche und gehe auf mein Zimmer.
Ich rufe Aylin an und packe dabei aus.
„Wie war der Flug Schatz?" fragte sie mich.
„Ganz gut, also ich hab fast durchgeschlafen. Bin dann mit dem Taxi hergefahren und hatte noch ein Termin mit dem Makler" erzählte ich ihr, während ich meine drei Koffer auspacke.
„Was ist los? Du schaust so nachdenklich, spuck aus" sie wusste immer, wenn etwas los ist.
„Der vorherige Besitzer des Hauses ist noch nicht ganz ausgezogen" ich bemerkte schon ihren Blick. „AYLIN hör auf alles sofort immer auf der Schiene zu betrachten. Er ist anscheinend gerade in Deutschland und kommt in drei Tagen wieder. Ich hab jetzt einfach mal seine ganzen Gegenstände zusammengepackt und in sein Zimmer gelegt" erklärte ich ihr.
„Hängen irgendwelche Bilder? Glaubst du er sieht gut aus?" fragt sie schon so neugierig.
„Nein keine Bilder, und mir ist es egal, ob er gut aussieht oder nicht. Er kommt her, packt seine Sachen und geht wieder"
„Aber was wenn-„
„AYLIN, kein was wenn. Du weißt wie ich zu dem Thema stehe seit" ich konnte den Satz nicht beenden.
„Eren" sagte sie.
Eine Gänsehaut überflog meine Haut, wenn ich den Namen hörte. Hass füllte sich in mein Blut und einzelne Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Ich seufze kurz.
„Ich lege jetzt auf, wir hören und morgen, ja?" sagte ich schließlich und legte auf.

Ich bekomme langsam Hunger, stelle ich fest, um mich abzulenken. Ich ging in die Küche und hier gibts nichts, außer meine Basilikumpflanze.
Ich schaue auf die Uhrzeit.
19:16
Ich hätte noch Zeit wenn ich mich beeile. Ohne nachzudenken, hole ich mein Geldbeutel und meine Airpods aus meinem Zimmer, die Schlüssel und verlasse das Haus. Als ich im Taxi saß, sah ich in der Nähe ein Supermarkt. Der hat bestimmt noch offen.

-Zeitsprung im Supermarkt-
Ich kann zwar kein bisschen Italienisch, aber die riesengroße Pasta Auswahl erkenne ich immer. Ich schnappe mir eine Packung Fussili, bisschen Gemüse, Zucchini, Tomaten, Paprika. Eine Packung Mozarella, Sahne, Milch, Butter und einfach Kleinigkeiten, die ich die nächsten Tage gebrauchen könnte.
An der Kasse kaufte ich noch zwei Tüten und lief auch wieder kurz vor Feierabend aus dem Supermarkt.
Der Himmel ist schon dunkel und die gelb-orangenen Straßenlichter brennen. Das Wetter ist zwar warm aber man kann dennoch die kühle Briese spüren.
Es dauerte nicht lang, vielleicht zehn Minuten, bis ich an meiner Haustür ankam.
Ich wollte gerade aufschließen, bis die Tür sich öffnete beim ersten Drehen.
Ich schließe normalerweise immer zweimal ab, wenn ich das Haus verlasse. Habe ich es diesmal vergessen?

Ich laufe ins Haus und die Lichter sind an. Ist jemand Zuhause?
Kleine Schritte aus dem Flur und ich lande im Wohnzimmer. Ein Koffer. Nicht meiner. Was soll das jetzt bedeuten.
Ich glaube, ich höre Schritte hinter mir. Genau als ich mich umdrehen konnte, spüre ich eine große Hand an meinem Mund. Ich wollte aufschreien doch der Mann hinter mir reagiert vor mir.
„Wer bist du, und was hast du mit meinem Haus abgestellt?"


Die Verbesserungsvorschläge zählen zu dem Kapitel auch. Ihr könnt gerne auch Vorschläge geben, wie ihr die Story gerne hättet!! Ich hoffe es gefällt euch!!

du bist nicht alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt