du bist nicht allein

Kapitel 11: Sie ist so schön.

Ich liege jetzt auf dem Boden. Natürlich weiß ich, dass das nicht lange so sein wird, da es noch am Gewittern ist. Alara wird mich sowieso gleich rufen.
Ich weiß nicht wieso, aber sie hat irgendwas interessantes an sich. Irgendwas, was sie attraktiv macht. Ihr Art. Sie steht zu ihrer Meinung, lässt sich nicht von mir beeinflussen, hat einen starken Charakter, sieht gut aus und hat so schöne Augen. Jedes mal, wenn sie lächelt bilden sich Lachfaltrn neben ihren Augen. Manche würden sagen, es sieht komisch aus, aber ich denke, dass diese Falten ihr Gesicht besonders machen. Ihr Lächeln strahlt mehr. Auf der linken Seite hat sie vier, auf der rechten drei.
Ich weiß ich kenne sie nicht lange, aber ich will wie noch näher kennenlernen.

„Kenan?", sie holt mich aus meinen Gedanken.
„Alara.", antworte ich, meine Stimme tief und dennoch amüsant. Ich wusste, sie wird nachgeben.
„Hast du es da unten gemütlich?", sie hat so ein hohes Ego. Natürlich wird sie nicht zugeben, dass sie Angst hat.
„Hat jemand Angst?"
„Nein aber der Boden sieht ziemlich ungemütlich aus.", genau Frau Altintas.
„Du kannst deine Schwächen echt nicht zugeben.", sage ich und stehe auf. Ich nehme mein Kissen in die Hand und sie rutscht zur Seite.

Das Zimmer war stockdunkel, dennoch schien ein leichtes Licht hinein, da die Straßenlichter nicht weit entfernt vom Haus sind. Wir liegen Auge zu Auge. Ihr Lippen nicht weit von mir entfernt.
Ich kann einzelne Gesichtsmerkmale erkennen, dennoch kann ich ihren Gesichtsausdruck nicht beurteilen.
Der Blitz schlägt ein und das Zimmer erhellt.
Sie sieht so wunderschön aus. Ich weiß nicht, wie lange ich mich halten kann. Sie sieht so bildhübsch aus. Wenn sie jetzt etwas sagt, wenn ich jetzt ihre Stimme höre, werde ich mich nicht halten können.
„Hast du eige-.", ich wusste es.
Kaum hatte ich nachgedacht und meine Lippe lag auf ihrer. Ich wusste ihre Lippen sind weich. Ein kribbeln überkommt mein ganzen Körper.
Ich weiche aus. Vielleicht war es nicht das richtige, sie erwidert den Kuss nicht, aber weicht auch nicht aus.
Wir schauen uns kurz in die Augen und ich erkenne, wie sie anfängt zu lächeln. Das war mein Zeichen und ich lege meine Lippen wieder auf ihrer. Dieser Kuss war nicht so zart wie der andere. Es war intensiver, leidenschaftlicher und als hätte dieser mehrere Worte ausgesprochen, als wir in diesem Moment dachten.
Unsere Lippen trennen sich und finden gleichzeitig wieder zueinander, ständig, innerhalb Sekunden.
Ich stütze meine Arme ab und liege jetzt über ihr. Es dauert nicht lange und wir lösen kurz den Kuss. Wie vorhin, waren wir kurz davor, uns wieder in den Kuss zu ziehen, bis der Blitz einschlägt und ich in ihr Gesicht schaue.
So darf es nicht sein. Wenn ich mich in sie verlieben sollte, dann gescheit. Ich darf sie nicht bei der ersten Möglichkeit nehmen.

Wir lächeln uns an, ich liege noch über ihr. Ich höre ihren Puls und kann beobachten, wie ihre Brust immer schneller atmet. Sie fängt an zu lächeln, während sie auspustet.
„Beruhigt?", frage ich sie. Als hätte ich nur versucht, sie vom Gewitter abzulenken.
„Beruhigt.", antwortet sie, noch immer lächelnd.
Ich lege mich wieder auf den Rücken. Wir beide blicken an die Decke.
„Gute Nacht Frau Altintas."
„Gute Nacht, du Idiot.", sie kann es leugnen wie sie will. Alara, du magst mich auch.
Ich zögere kurz, aber schließlich lege ich meinen rechten Arm um ihre Taille.
Ich kann hören, wie sie schmunzelt. Ich weiß, dir gefällt das Alara.

Heyy Leute, ich verspreche euch, heute kommt noch ein Teil, dieser etwas länger. Ich weiß, ich bin sehr inaktiv, aber ich kann nicht motiviert schreiben, da mir mein Schreibstil und meine Geschichte nicht so gefällt. Ich weiß euch gefällt sie, deshalb schreibe ich weiter. Wie gesagt, heute kommt noch ein längerer Teil.
Hab euch lieb, und bitte vergisst die Verbesserungsvorschläge und einfach ein paar Ideen nicht, wenn es welche gibt!!