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,,Beth?''
,,Schläfst du?'' flüsterte jemand.
Ich öffnete meine Augen einen Spalt und drehte mich zur Tür, um zu schauen wer dort war. Van stand im Pyjama da und wartete auf eine Antwort. ,,Jetzt nicht mehr.'' murmelte ich, als ich mich wieder umdrehte. Ich hörte, wie sie mit kleinen Schritten zu mir schlich. ,,Mach Platz.'' flüsterte sie, während ich mich - mit dem Rücken zu ihr - an die Seite meines Bettes legte. Sie seufzte laut und starrte mit verschränkten Armen auf die Decke. Genervt schaute ich auf den Wecker, der auf meinem Nachttisch stand und musste feststellen, dass es halb 4 in der Nacht war. ,,Van.'' murmelte ich. ,,Mhm?'' - ,,Du weißt ich liebe dich aber hast du kein eigenes Bett?'' fragte ich sie genervt und öffnete meinen Mund dabei kaum, da ich noch im Halbschlaf war. ,,Ich kann nicht schlafen.'' sagte sie und wartete, bis ich sie fragte, wieso. Tat ich aber nicht. ,,Also.. Weißt du noch, als wir an Silvester bei Taylor waren?'' ,,Mein Gott.'' flüsterte ich nach einigen Sekunden, seufzte und setzte mich hin. ,,Was?'' fragte ich etwas lauter. Immernoch genervt. ,,Psst, schrei nicht so! Zoe schläft.'' flüsterte sie mit geweiteten Augen. ,,Irgendetwas stimmt doch nicht mit dir.'' murmelte ich unverständlich. ,,Was?'' - ,,Nichts.'' antwortete ich und forderte sie auf, weiter zu erzählen. ,,Also. Ich hab dir ja erzählt, dass ich mich an dem Abend super mit Dave verstanden habe und wir sogar Nummern ausgetauscht haben.'' - ,,Und?'' - ,,Seitdem haben wir eigentlich fast täglich geschrieben. Aber seit ungefähr einem Monat kommt nichts mehr!'' Verzweifelt schaute sie mich an. Ihr Gesicht konnte ich nur dank dem Licht der hell beleuchteten Straßen sehen, dass von draußen durch mein Fenster schien. ,,Vielleicht hat er die Nachricht nicht gesehen oder er hat einfach viel zu tun.'' antwortete ich ihr. Ich war echt zu müde für solch ein Gespräch. ,,Ach keine Ahnung. Ich weiß nur, dass er Samstag auch bei Taylor sein wird.'' - ,,Dann kannst du ihn ja fragen.'' sagte ich, ehe ich mich wieder hinlegte, zudeckte und meine Augen schloss. ,,Was ist mit Zac?'' fragte sie nach einigen Sekunden. Sofort öffneten sich meine Augen wieder. ,,W-was soll sein?'' fragte ich nervös. ,,Kommt er auch?'' - ,,Oh, ehm. Was weiß ich.'' - ,,Hm. Naja. Scott, Cody und Ash sind auf jeden fall dabei.'' - ,,Yep.'' flüsterte ich, kurz bevor ich wieder eingeschlafen bin. ,,Wo warst du vorhin eigentlich?'' fragte sie aufeinmal. ,,Beth?'' Ich öffnete meine Augen wieder und bemerkte, dass ich Van immernoch nicht von der Schwangerschaft erzählt habe. ,,Ich..war bei Zac.'' sagte ich leise und hoffte, dass sie keine Fragen mehr stellen würde. Ich konnte fühlen, wie sich ihre Augen weiteten. ,,Uhhh, Zethany is back!'' sagte sie total aufgeregt und klatschte leise in die Hände. ,,Garnichts ist back!'' Wütend drehte ich mich zu ihr um. ,,Oh. W-was wolltest du sonst da?'' fragte sie mich unsicher. Ich antwortete ihr nicht. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Doch mein schuldiger Blick genügte ihr. ,,ICH HAB'S GEWUSST!'' Grinsend schaute sie mir in mein nachdenkliches Gesicht. ,,Was ist?'' fragte sie nach einigen Sekunden. Jetzt oder nie, Beth. Jetzt oder nie. ,,Ich bin schwanger.'' platzte es plötzlich aus mir heraus. Immernoch grinsend schaute sie mich an. ,,Das ging aber ganz schön schnell, meinst du nicht?'' - ,,Ich meins ernst, Van!'' Ich grinsen verflog und ihre Augen weiteten sich. ,,Wie meinst du das?'' fragte sie ungläubig. ,,Wenn dir jemand sagt, dass er schwanger ist - wie viele Optionen fallen dir da ein?'' sagte ich und legte mich wieder hin. ,,Aber..Wie?'' - ,,Verdammt, Van! Hast du in Bio nicht aufgepasst?'' schrie ich genervt. ,,Deswegen bist du so gereizt..'' flüsterte sie. ,,Was hat Zac gesagt?'' Ich antwortete ihr nicht und hoffte einfach, schnell einzuschlafen. ,,Sag mir nicht, dass er es noch nicht weiß?'' Meine Augen füllten sich mit Tränen. ,,Wie sollte ich es ihm denn sagen? Ich hab es an meinem letzten Abend in Los Angeles herausgefunden und habe gestern das erste mal wieder mit ihm gesprochen. Ich wollte es gestern wirklich tun aber.. Was sollte ich denn sagen? Oh, hey. Schön dich wiederzusehen. Ach und ich bin schwanger by the way?'' Van legte ihre Hand auf meine und schaute mich bemitleidend an. ,,Du musst es ihm sagen, Beth.'' sagte sie, ehe sie sich hinlegte. Noch einige Minuten lang habe ich geweint, bis ich letztendlich eingeschlafen bin.
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,,Morgen.'' sagte Zoe lächelnd, als ich am nächsten Morgen müde in die Küche schürfte. Van saß auf dem Sofa und schaute Fernseher. ,,Kaffee?'' fragte sie, als sie gerade etwas in eine Tasse schütten wollte. ,,Tee.'' antwortete ich müde, setzte mich auf einen Barhocker und stützte mein Kinn auf meinen Händen ab. ,,Achja.'' flüsterte sie, nahm einen Beutel grünen Tee aus einer Packung, legte ihn in die Tasse und gab heißes Wasser dazu. ,,Danke.'' sagte ich, als ich sie entgegen nahm. Van schaute immer mal wieder zu uns rüber. ,,Habt ihr schon gegessen?'' fragte ich die beiden, als ich zum Kühlschrank ging und ihn öffnete. ,,Nope.'' rief Van uns zu. ,,Habt ihr Lust auf Pancakes?'' fragte Zoe, die gerade einige Zutaten aus den Regalen suchte. ,,Klar.'' sagte ich und lächelte leicht. Dann half ich ihr bei der Zubereitung.
Als wir fertig gegessen haben, räumten wir das ganze Geschirr in die Spülmaschine und schalteten sie ein. ,,Wie spät ist es?'' fragte Van, während wir auf dem Sofa lagen und Fernseher schauten. ,,10.'' antwortete ich, nachdem ich auf mein Handy schaute. ,,Wisst ihr schon, was ihr Samstag anzieht?'' fragte Zoe dann. ,,Ich würde sagen, Van braucht ein sexy Kleid um Mr. Franco zu beeindrucken.'' Grinsend schaute ich zu Van rüber, die Rot anlief und mich leicht auf die Schulter schlug. ,,Gehen wir uns später was kaufen?'' fragte Zoe dann, die auch am lachen war. ,,Yeey!'' Grinsend schaute ich zum Fernseher rüber und erkannte dort ein mir bekanntes Gesicht, das gerade in einer Talkshow ein Interview gab.
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365 Days | Zac Efron (1)
FanficBethany hat beschlossen, sich ihren Wunsch zu erfüllen und nach der Schule für ein Jahr nach Los Angeles zu gehen. Sie hatte sich dort ein Hotelzimmer gemietet und konnte es kaum abwarten den amerikanischen Alltag zu leben. Noch am Abend ihrer Ankun...