Chapter 5 - First Date

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Nachdem ich von einem nervigen Piepen aus dem Schlaf gerissen wurde, öffnete ich langsam meine Augen und streckte mich.

Wow. War wirklich eine super Idee, nach einer Zeitverschiebung von 10 Stunden den Wecker auf 10:00am zu stellen. Ich schaltete ihn aus und entsperrte mein Handy.

3 Nachrichten: Zac, Mum & Scott

Zuerst öffnete ich die meiner Mutter.

-Mum: Wie geht's? :-*

-Ich: Super. Und euch so? :-*

Dann ging ich zurück zur Chatübersicht.

-Zac: Hoffe du hast unser Treffen nachher nicht vergessen! ;-) Zieh dir was bequemes an xx

-Ich: Nein habe ich nicht :-P Alles klar, bis später x

Dann ging ich auf die letzte Nachricht.

-Scott: Alles gut? :-) x

-Ich: Yep. Bei euch? x

Ich legte mein Handy zurück auf den Nachttisch, stand auf und machte mein Bett.

Dann ging ich wie üblich ins Bad und erledigte dort alles. Als ich aus der Dusche kam, trocknete ich mich ab und cremte mich ein. Ich zog einen Bademantel über und ging anschließend in die Küche, um zu Frühstücken.

Mit vollen Händen ging ich zum Tisch und machte das Radio an. Ich aß mein Frühstück und blätterte nebenbei in der Zeitung - die mir jeden Tag vom Hotel zur Verfügung gestellt wurde. Als ich fertig war, brachte ich das Geschirr in die Küche und spülte direkt alles ab. Ich hob noch schnell alle Kleinigkeiten auf die sich im laufe der Tage auf meinem Boden wiedergefunden haben. Ich frage mich immer wieder wie eine meiner Socken in ein Zimmer kam, wo ich sie überhaupt garnicht ausgezogen habe.

Naja.

Ich beschloss mir dann einen Tee zu machen. Als das Wasser heiß genug war, tat ich den Teebeutel in eine Tasse und gab das Wasser hinzu. Zusammen mit der Tasse ging ich dann zurück zum Tisch, klappte den Laptop auf und surfte ein wenig im Internet. Zwischendurch trank ich immer wieder ein wenig von meinem Tee. Im Hintergrund war immernoch die Musik aus dem Radio zu hören. Anscheinend war heute irgendein Disney-Special oder etwas dergleichen. Denn es liefen Disney Songs in Dauerschleife. Das Lied das momentan lief, kannte ich irgendwoher. Mir fiel nur nicht ein - woher und wie es hieß.

I don't know where to go, what's the right team?

I want my own thing, so bad I'm gonna scream!

I can't choose, so confused what's it all mean.

I want my own dream, so bad I'm gonna scream!

Ich kannte dieses Lied. Wie es so üblich war, sagte der Radiosprecher am Ende jedes Liedes, wer der Sänger war.

,,And that was Scream, by Zac Efron aka Troy Bolton!''

Natürlich.

Was ein Zufall.

Ich machte das Radio aus und setzte mich wieder hin.

Ich loggte mich auf Facebook ein und gab seinen Namen in die Suchleiste ein. Ich meine, es kann ja nicht schaden, mehr über die Person herauszufinden, mit der ich den ganzen gestrigen Tag verbracht habe. Ich schaute mir seine Fotos an und konnte einfach nicht fassen, dass er so bekannt war.

Gestern hat es sich so angefühlt, als hätte ich den Tag mit jemandem verbracht, den ich schon lange kannte.

Er scheint ganz normal zu sein. Was er im Grunde auch ist.

365 Days | Zac Efron (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt