Chapter 39 - Goodbye

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,,Beth warte.''


Vor einigen Minuten hatten wir das Restaurant verlassen. Doch anstatt wieder hoch ins Hotel zu gehen, verließ ich das Gebäude und Zac verfolgte mich mit schnellen Schritten. ,,Wohin gehst du denn?'' fragte er, als er mich erreichte und mir ans Handgelenk packte. Wohin gehst du. Das war eine sehr gute Frage. Ich wusste nicht wohin.

Ich blieb stehen, drehte mich zu ihm um und seufzte. Er schaute mich besorgt an und ließ langsam wieder meine Hand los. ,,Ich weiß es nicht.'' murmelte ich und verschränkte meine Arme. Einige Sekunden schaute er mich an. Doch meine Augen waren auf den Boden gerichtet. ,,Lass und wieder rein gehen. Wir besprechen das morgen.'' sagte er leise und wollte meine Hand nehmen um mit mir Richtung Eingang zu gehen. Doch ich blieb stehen und bewegte mich keinen Zentimeter vom Fleck. ,,Beth?'' Zac drehte sich zu mir.


Es war nach Mitternacht. Wir beide standen dort auf dem Menschenleeren Parkplatz. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Mein Puls raste. Mir wurde kalt - dann wieder heiß. Ich konnte nicht glauben, welcher Gedanke mir in diesem Moment durch den Kopf ging. Ich konnte nicht glauben, welche Entscheidung ich gerade getroffen hatte.


,,Ich hab Verabschiedungen satt.'' flüsterte ich. Meine Stimme zitterte und meine Augen füllten sich mit Tränen. Verwirrt sah mich Zac an. Nach einigen Sekunden wurde ihm klar, was ich vorhatte. ,,Ich verabschiede mich nicht! Beth, du kannst doch mitkommen!'' sagte er plötzlich. Seine Angst war deutlich zu erkennen. Ich seufzte. Wieso war das so schwer zu verstehen? ,,Ich kann nicht immer mitkommen, Zac! Ich hab einen Job der leider nicht so flexibel ist wie deiner!'' antwortete ich laut. Doch nun war mein Gesicht mit Tränen bedeckt. ,,Es ist mein Job! Ich habe diese Entscheidung vor Jahren getroffen und ich liebe was ich tue! Ich dachte du verstehst das?'' Er wurde auch laut. Aber auch seine Stimme wirkte zerbrechlich. Wir schauten uns an. Eine gefühlte Ewigkeit. Dann antwortete ich ihm. ,,Ich weiß Zac! Aber ich weiß nicht, ob ich das noch länger kann. Ich.. passe nicht in dein Leben.'' Ich weinte mehr. Es tat einfach so weh, diese Worte auszusprechen. Mit seinen glasigen Augen schaute er mich an. ,,Wir haben so viel durchgemacht..'' flüsterte er. ,,Wieso willst du jetzt gehen?'' fuhr er fort. Ich konnte diesen Anblick nicht ertragen. Meine Augen wandte ich wieder von ihm ab. ,,Wer weiß wie lange du weg sein wirst! Einen Monat, Sechs? Oder vielleicht doch ein Jahr? Du weißt ich liebe dich aber ich kann das einfach nicht mehr! Du hast die letzten Monate zu den besten meines Lebens gemacht. Dafür bin ich dir dankbar. Vielleicht treffen wir irgendwann wieder aufeinander und es klappt. Vielleicht läuft dann alles anders. Aber für jetzt.. müssen wir unsere eigenen Wege gehen.'' Ich kam ihm einen Schritt näher und schaute ihn an. Dann küsste ich ihn sanft auf die Wange. Ich trat einen Schritt zurück und drehte mich um. Dann ging ich. ,,Beth!'' rief Zac. Ich drehte mich um und flüsterte ihm noch ein letztes ,,Ich liebe dich'' zu. Dann ging ich weiter. Mit einem Handzeichen brachte ich ein Taxi dazu anzuhalten. Ich stieg ein und gab ihm meine Adresse. Ich sah aus dem Fenster und sah Zac dort stehen. Schon jetzt vermisste ich ihn. Aber ich musste das tun. Es war das beste für uns. So kann er sich besser auf die Arbeit konzentrieren und ich.. auch. Das versuchte ich mir einzureden. Dann brach ich in Tränen aus. ,,Bye.'' flüsterte ich, bevor der Taxifahrer abbog.


Tag 330/365


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365 Days | Zac Efron (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt