Die restlichen Stunden in der Bibliothek vergingen wie im Fluge, doch die Spannung zwischen uns blieb unausgesprochen im Raum. Immer wieder trafen sich unsere Blicke über den Rand der Bücher, und jedes Mal zuckte ein elektrisierendes Kribbeln durch meinen Körper. Alvio schien sich auf den Text konzentrieren zu können, aber ich spürte seine Hand unter dem Tisch, die gelegentlich meinen Oberschenkel streifte, als würde er mich daran erinnern, dass das Feuer zwischen uns noch lange nicht erloschen war.
Schließlich, als die Bibliothek langsam leerer wurde und das Tageslicht schwächer, packten wir unsere Sachen zusammen. Es war ein stillschweigendes Einvernehmen, dass wir beide genug gearbeitet hatten, um uns eine Pause zu gönnen. Wir verließen die Bibliothek und traten in die kühle Abendluft hinaus, die im Kontrast zu der Hitze stand, die sich den ganzen Tag über zwischen uns aufgebaut hatte.
„Lust auf einen Spaziergang?“ fragte Alvio leise, als wir über den Campus gingen. Seine Stimme war sanft, aber ich konnte die tiefe Bedeutung in seinen Worten spüren.
Ich nickte, froh um die Gelegenheit, noch etwas Zeit mit ihm zu verbringen. Wir gingen Seite an Seite, und obwohl kein Wort gesprochen wurde, war die Nähe zwischen uns überwältigend. Der Mond stand hell am Himmel, und das gedämpfte Licht schuf eine intime Atmosphäre, als wir einen abgelegenen Pfad einschlugen, der vom Hauptcampus wegführte.
Nach einer Weile hielt Alvio plötzlich an und drehte sich zu mir um. Seine Augen glitzerten im Mondlicht, und ohne Vorwarnung zog er mich in eine versteckte Nische zwischen zwei hohen Bäumen. Bevor ich protestieren konnte, presste er mich sanft, aber bestimmt gegen den rauen Stamm des einen Baumes, seine Hände fest um meine Taille gelegt.
„Ich kann nicht mehr warten,“ murmelte er und seine Stimme klang roh vor unterdrücktem Verlangen. „Den ganzen Tag habe ich nur an dich gedacht, an das, was ich mit dir tun will.“
Seine Worte ließen meine Knie weich werden, und bevor ich etwas sagen konnte, eroberte er meine Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Zunge drang fordernd in meinen Mund ein, und ich konnte nicht anders, als auf das Feuer in mir zu reagieren. Meine Hände wanderten über seinen Rücken, zogen ihn näher an mich, während der Kuss immer intensiver wurde.
Alvios Hände glitten von meiner Taille hinunter zu meinen Hüften und griffen fest zu, bevor er sein Bein zwischen meine Beine schob, um mich noch enger an sich zu pressen. Ich spürte die Härte seiner Erregung gegen meinen Bauch und das Verlangen, das in mir brannte, ließ mich vor Vorfreude zittern.
„Alvio...“ keuchte ich, als er seine Lippen von meinen löste und begann, meinen Hals mit heißen Küssen zu bedecken. „Hier draußen…“
„Ich will dich hier“, antwortete er leise, seine Stimme war rau vor Lust. „Jetzt sofort.“
Ich konnte den Drang in seiner Stimme hören, und es weckte etwas in mir, das ich nicht leugnen konnte. Seine Hände wanderten unter mein Shirt, fanden schnell die Spitze meines BHs und zogen sie nach oben, sodass seine warmen Hände direkt auf meine Haut trafen. Das Gefühl seiner Berührung ließ mich den Kopf in den Nacken legen und ein leises Stöhnen entweichen.
„So schön“, murmelte er, während seine Daumen sanft über meine Brustwarzen strichen, was ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper schickte. „Du machst mich wahnsinnig.“
Seine Hände waren überall, und ich fühlte, wie er langsam, aber entschlossen begann, mein Shirt über meinen Kopf zu ziehen. Ich zögerte kurz, aber der Gedanke, in dieser verlassenen Ecke des Campus, weit weg von neugierigen Blicken, mit ihm zu sein, war mehr als nur aufregend. Es war verboten, es war intensiv, und es war genau das, was ich wollte.
Als mein Shirt zu Boden fiel, folgte der BH schnell, und Alvios Mund fand meinen Busen, seine Zunge umkreiste meine Brustwarze, bevor er sanft daran saugte. Ich konnte nichts anderes tun, als mich gegen ihn zu pressen, seine Haare zu greifen und ihn noch näher an mich zu ziehen.
„Bitte…“ stöhnte ich, obwohl ich nicht genau wusste, um was ich bat. Doch Alvio schien zu wissen, was ich wollte, denn er ließ seine Hände weiter nach unten wandern, öffnete meine Jeans und schob sie zusammen mit meinem Slip hinunter, bis sie um meine Knöchel lagen.
„Bleib stehen“, befahl er leise, als ich unbewusst einen Schritt nach hinten machen wollte. Sein Ton war ruhig, aber bestimmt, und ich spürte, wie mein Körper instinktiv gehorchte.
Er kniete sich vor mir nieder, und bevor ich auch nur die Chance hatte, zu realisieren, was er vorhatte, spürte ich seine warmen Lippen zwischen meinen Beinen. Sein Mund war wie Feuer auf meiner Haut, und als seine Zunge mich berührte, stöhnte ich laut auf. Die Dunkelheit um uns herum schien uns zu umhüllen, zu verstecken, während seine Zunge mich erforschte, mich in einem Rhythmus aufbaute, der mich an den Rand des Wahnsinns brachte.
„Oh Gott, Alvio…“ keuchte ich, als er mich immer schneller und intensiver zum Höhepunkt trieb. Meine Hände griffen nach seinem Kopf, hielten ihn fest, während ich meinen Höhepunkt spürte, der sich unaufhaltsam näherte. Mit einem letzten, tiefen Stöhnen entlud sich die Spannung in mir, und mein Körper bebte in einem heftigen Orgasmus, den er mit seinem Mund aufnahm.
Er erhob sich langsam, sein Gesicht war von meinem Verlangen gezeichnet, und als er mich küsste, schmeckte ich mich selbst auf seinen Lippen. Es war ein intensiver Moment, der uns beide fassungslos zurückließ.
„Ich liebe es, dich so zu sehen“, flüsterte er, als er mich schließlich losließ, seine Hand sanft über mein Gesicht streichend. „Ich liebe es, dich zu kontrollieren, dich so voller Lust zu sehen.“
Ich konnte nicht anders, als ihn tief und leidenschaftlich zu küssen, die Nachwirkungen meiner Lust noch in meinem Körper spürend. „Und ich liebe es, mich von dir kontrollieren zu lassen“, gab ich zu, während ich spürte, wie die Dunkelheit um uns herum sich langsam lichter wurde und die Realität uns wieder einholte.
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My Master?
Romance"Natürlich, Süße, wir können es langsam angehen lassen. Ich werde dich niemals zu etwas drängen, womit du dich nicht wohl fühlst. Deine Zufriedenheit ist mir das Wichtigste." Sie ist sich unsicher. Er will sie. Wie wird das wohl enden?