i want to feel you

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Einige Tage waren vergangen seit jener intensiven Nacht in der Bibliothek, und die Erinnerung daran ließ mein Herz jedes Mal schneller schlagen, wenn ich daran dachte. Doch heute war alles anders. Die Sonne strahlte warm vom Himmel, und ein sanfter Wind wehte durch die Bäume, als Alvio und ich uns auf den Weg zu einem abgelegenen See machten, den er mir schon seit einiger Zeit zeigen wollte.

Der See lag verborgen in einem kleinen Waldstück, weit weg von der Hektik der Stadt und des Campus. Als wir schließlich ankamen, war ich von der Schönheit des Ortes überwältigt. Das Wasser glitzerte im Sonnenlicht, die Umgebung war friedlich und still, und das Einzige, was man hören konnte, war das Zwitschern der Vögel und das sanfte Rauschen des Windes in den Bäumen.

„Es ist wunderschön hier“, sagte ich leise, während wir das kleine, einsame Ufer erreichten. Alvio lächelte und legte seine Arme um meine Taille, zog mich sanft an sich.

„Ich wusste, dass es dir gefallen würde“, flüsterte er in mein Ohr, bevor er mich sanft auf die Stirn küsste. „Ich habe den ganzen Tag darauf gewartet, dir diesen Ort zu zeigen.“

Wir breiteten eine Decke auf dem weichen Gras aus und setzten uns darauf, nah beieinander. Die Atmosphäre war friedlich, entspannt, doch die unterschwellige Spannung zwischen uns war immer noch da, ein unsichtbares Band, das uns enger zusammenzog.

„Willst du schwimmen gehen?“ fragte Alvio schließlich und sah mich mit einem schelmischen Lächeln an. Ich erwiderte das Lächeln und nickte. Es war der perfekte Tag für ein Bad in dem klaren Wasser.

„Warum nicht?“ erwiderte ich und begann, meine Klamotten, inbegriffen meiner Unterwäsche, auszuziehen. Alvio folgte meinem Beispiel und bald standen wir beide barfuß am Ufer des Sees. Das Wasser war kühl, aber nicht unangenehm, als ich vorsichtig hineinging, während Alvio dicht hinter mir folgte.

Wir wateten tiefer ins Wasser, und als es uns bis zur Taille reichte, hielt Alvio mich plötzlich an. Er drehte mich zu sich um, und ohne Vorwarnung zog er mich in einen tiefen Kuss. Seine Lippen waren fordernd, und ich konnte die Hitze in ihm spüren, trotz des kühlen Wassers, das uns umgab.

„Du weißt, was ich will“, murmelte er gegen meine Lippen, seine Hände fuhren über meinen Rücken, bis sie meine Hüften erreichten und mich fester an ihn zogen. „Und ich weiß, dass du es auch willst.“

Ich spürte, wie mein Atem schneller ging, und meine Hände fanden seinen nackten Oberkörper, glitten über seine Schultern und seinen Rücken. „Alvio… hier?“ fragte ich zögernd, doch in meiner Stimme lag mehr Erwartung als wirkliche Unsicherheit.

„Hier“, bestätigte er und ließ seine Hand langsam über meinen Bauch gleiten, bevor er sie unter das Wasser tauchte und über meinen Schenkel streichelte. „Niemand wird uns hier stören.“

Sein Vorschlag war gewagt, doch die Kombination aus der warmen Sommersonne, dem kühlen Wasser und der Leidenschaft in seinen Augen ließ mich alle Hemmungen verlieren. Ich nickte stumm und ließ meine Hände über seine Schultern gleiten, während er mich tiefer ins Wasser führte, bis es uns bis zur Brust reichte.

Alvio legte seine Arme um meine Taille und hob mich leicht an, sodass ich meine Beine um seine Hüften schlingen konnte. Seine Augen glühten vor Verlangen, und bevor ich wusste, wie mir geschah, fühlte ich seine Hand zwischen meinen Beinen, das kühle Wasser um mich herum verstärkte das Gefühl seiner Berührung nur noch mehr.

„Alvio…“ stöhnte ich leise, als seine Finger mich fanden und begann, mich unter Wasser zu erforschen. Die Mischung aus dem erfrischenden Wasser und seiner heißen Berührung ließ mich vor Lust erzittern, und ich konnte nicht anders, als meinen Kopf zurückzulehnen und die Augen zu schließen, während er mich immer intensiver berührte.

„Du bist so wunderschön“, flüsterte er und küsste meinen Hals, seine Stimme war tief und rau. „Und du gehörst mir.“

Mit diesen Worten zog er mich noch näher an sich, und ich spürte, wie er langsam in mich eindrang. Das Wasser um uns herum schien die Bewegung zu verlangsamen, sie intensiver zu machen, und ein tiefes Stöhnen entfuhr mir, als er mich füllte. Die Hitze in mir wuchs, obwohl wir im Wasser waren, und ich konnte spüren, wie jeder Nerv in meinem Körper vor Verlangen vibrierte.

„Ich will dich spüren“, keuchte ich, meine Hände in seine nassen Haare greifend, als er sich zu bewegen begann. Die sanften Wellen des Sees schaukelten uns sanft hin und her, verstärkten jede Bewegung, während Alvio in einem langsamen, intensiven Rhythmus in mich stieß.

Jeder Stoß war tief, fordernd, und ich konnte fühlen, wie das Verlangen in mir immer stärker wurde. Meine Beine schlossen sich fest um seine Hüften, meine Hände krallten sich in seine Schultern, während ich mich dem Gefühl vollkommen hingab. Das Wasser schien unsere Bewegungen fast unwirklich zu machen, wie in einem Traum, und doch war die Lust, die ich spürte, überwältigend real.

„Komm für mich“, flüsterte Alvio in mein Ohr, seine Stimme war kaum mehr als ein raues Keuchen. „Ich will, dass du kommst, genau hier, genau jetzt.“

Seine Worte ließen mich erschauern, und als er einen letzten, tiefen Stoß ausführte, spürte ich, wie das Verlangen in mir sich in einem mächtigen Höhepunkt entlud. Ein lautes Stöhnen entfuhr mir, und ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter, während mein Körper unter der intensiven Welle der Lust bebte.

Alvio hielt mich fest, seine Hände griffen noch fester zu, während er selbst den Höhepunkt erreichte, sein Stöhnen vermischte sich mit meinem, und für einen Moment schien die Welt um uns herum stillzustehen.

Langsam beruhigten sich unsere Atemzüge, und wir blieben noch eine Weile eng umschlungen, die Nachwirkungen der intensiven Lust in unseren Körpern spürend. Schließlich löste sich Alvio sanft von mir, und wir sahen uns in die Augen, ein sanftes Lächeln auf unseren Lippen.

„Das war… unglaublich“, flüsterte ich, während ich versuchte, wieder zu Atem zu kommen.

„Ja, das war es“, stimmte er zu und zog mich in einen weiteren sanften Kuss. „Und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.“

Wir blieben noch eine Weile im Wasser, genossen die Ruhe und die Intimität des Augenblicks, bevor wir schließlich zurück ans Ufer gingen, uns wieder anzogen und uns auf die Decke legten, die Sonne auf unserer Haut spürend.

My Master?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt