daddy

66 2 3
                                    

Es war ein Monat vergangen, seit jener schicksalhafte Abend, der beinahe alles zwischen uns zerstört hatte. Doch wir hatten es geschafft, uns wiederzufinden und stärker daraus hervorzugehen. In dieser Zeit hatte sich vieles verändert. Alvio hatte sich verändert. Er war geduldiger, einfühlsamer, und jede seiner Berührungen schien von einer neuen, tiefen Zärtlichkeit geprägt zu sein.

Ich saß in seinem Zimmer in der Universität, während die Dämmerung langsam hereinbrach. Die letzten Strahlen der Sonne tauchten den Raum in ein warmes, goldenes Licht. Alvio war noch nicht zurückgekommen, er hatte sich in der Bibliothek mit einigen Studien beschäftigt, und ich hatte die Zeit genutzt, um zu lesen und ein wenig zu entspannen. Doch je länger ich auf ihn wartete, desto mehr begann sich eine vertraute Aufregung in mir zu regen.

Unsere Beziehung hatte sich in den letzten Wochen gefestigt, doch die Leidenschaft, die zwischen uns loderte, war nie abgeklungen. Es war, als ob die Nähe zu ihm mich immer wieder neu entzündete, mein Verlangen nach ihm nie vollständig gestillt werden konnte.

Als ich schließlich das vertraute Geräusch seiner Schritte auf dem Flur hörte, setzte mein Herzschlag aus. Die Tür öffnete sich, und Alvio trat ein, ein leichtes Lächeln auf den Lippen, als er mich erblickte. „Hey“, sagte er sanft, seine Stimme tief und beruhigend.

„Hey“, antwortete ich leise, während ich das Buch beiseite legte und aufstand. Er kam näher, legte seine Sachen ab und zog mich ohne ein weiteres Wort in seine Arme. Der Kuss, den er mir gab, war sanft, beinahe zärtlich, doch ich spürte die unterdrückte Intensität darunter. Es war, als hätte er den ganzen Tag darauf gewartet, mich zu spüren, und jetzt konnte er sich nicht mehr zurückhalten.

Seine Hände wanderten über meinen Rücken, hinunter zu meinen Hüften, und als er mich näher an sich zog, konnte ich die Hitze seines Körpers durch unsere Kleidung hindurch spüren. Ein leises Stöhnen entkam meinen Lippen, als seine Berührungen fester wurden, fordernder. „Ich habe dich vermisst“, flüsterte er gegen meine Lippen, bevor er sie erneut mit seinen eigenen versiegelte, dieses Mal leidenschaftlicher, dringlicher.

Ich spürte, wie mein Verlangen nach ihm immer stärker wurde, wie sich die vertraute Wärme in meinem Unterbauch ausbreitete. Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Hemd, und mit zitternden Fingern begann ich, die Knöpfe zu lösen. Er ließ mich gewähren, seine Augen verfolgten jede meiner Bewegungen, und ich spürte, wie sich die Spannung zwischen uns verdichtete.

Als sein Hemd endlich zu Boden fiel, betrachtete ich für einen Moment seine muskulöse Brust, die sich mit jedem seiner tiefen Atemzüge hob und senkte. Der Anblick ließ mein Herz schneller schlagen, und ich konnte nicht anders, als meine Finger sanft über seine Haut gleiten zu lassen, seine Muskeln zu spüren, die unter meiner Berührung spielten.

Alvio beobachtete mich mit dunklen, verlangenden Augen, und als ich endlich den Blick zu ihm hob, sah ich das Feuer in seinem Ausdruck. „Du weißt, dass du mich verrückt machst, oder?“ fragte er leise, bevor er mich plötzlich aufhob und aufs Bett trug.

Er legte mich behutsam auf die weichen Laken, doch in seinen Bewegungen lag eine Dringlichkeit, die nicht zu übersehen war. „Ich kann nicht genug von dir bekommen“, murmelte er, während er sich über mich beugte und seine Lippen meinen Hals fanden. Die Hitze seiner Berührungen brachte mich zum Beben, und als er begann, meinen Körper mit Küssen zu bedecken, wusste ich, dass ich verloren war.

„Dassy…bitte fick mich endlich“ Seine Hände fanden ihren Weg unter mein Shirt, schoben es langsam hoch, bis es schließlich über meinem Kopf verschwand. Seine Augen wanderten über meinen entblößten Oberkörper, und in seinem Blick lag ein solches Begehren, dass ich unter ihm förmlich schmolz.

Mit geübten, aber sanften Bewegungen befreite er mich von meinem BH, und als seine Lippen sich um meine Brustwarzen schlossen, entfuhr mir ein ersticktes Stöhnen. Mein Körper krümmte sich ihm entgegen, suchte seine Berührungen, forderte mehr.

Alvio zog sich für einen Moment zurück, nur um mich eingehend zu betrachten, als wolle er sich jeden einzelnen Moment in sein Gedächtnis brennen. Er grinste mich and und kam er wieder zu mir, seine Lippen fanden meinen Mund in einem Kuss. Seine Hand wanderte tiefer, glitt über meinen Bauch, bis sie schließlich den Bund meiner Hose erreichte. Mit einem einzigen Zug befreite er mich von dem störenden Kleidungsstück, und ich spürte, wie die kühle Luft des Raumes auf meine erhitzte Haut traf.

Sein Körper legte sich über meinen, seine Haut brannte gegen meine, und ich konnte spüren, wie sein Verlangen sich in mir spiegelte. Ich war außer Atem, mein Puls raste, und als er sich langsam in mich schob, konnte ich nicht anders, als ein leises, lustvolles Keuchen von mir zu geben.

„Alvio…“ Ich war nicht fähig, mehr zu sagen, und doch war es genug. Er verstand mich ohne Worte, und als er begann, sich in einem tiefen, gleichmäßigen Rhythmus in mir zu bewegen, verschwand die Welt um uns herum. Es gab nur noch uns, unseren Atem, unsere Körper, die in perfekter Harmonie miteinander verschmolzen.

Jeder Stoß, jede Berührung brachte mich näher an den Rand, und als ich schließlich in seinen Armen zerbrach, wusste ich, dass nichts auf der Welt mich jemals so vollständig machen könnte wie dieser Moment mit ihm.

Als wir uns schließlich zurück auf die Laken sinken ließen, blieb er über mir, unsere Körper immer noch verbunden, unsere Atmung schwer und unregelmäßig. Er strich mir sanft über die Wange, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. „Ich liebe dich, Kleines“, flüsterte er.

My Master?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt