Hallo zusammen,
das ist eine Sammlung verschiedenster One Shots die zwischen den Jahren 2015 und 2023 entstanden sind. Dementsprechend wandelt sich der Schreibstil möglicherweise von Kapitel zu Kapitel ein wenig. Zwar habe ich noch einmal die Kapitel überarbeitet. Es kann aber dennoch sein, dass sich trotzdem (vor allem in den älteren Kapitel) ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen haben. Ich hoffe ihr verzeiht mir. Viel Spaß :)
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Doctor: 10
Begleiter: Rose
Inhalt: Rose verhält sich seit einiger Zeit komisch, der Doctor will dem endlich auf den Grund gehen.
Anmerkungen: -
Für immer
Seit einigen Tagen lief es immer gleich ab. Oder waren es schon Wochen? Er konnte es einfach nicht mehr mit ansehen. Rose verhielt sich seltsam. Er wusste nicht genau was es war. Er konnte es nicht beschreiben. Sie war einfach anders.
Während ihren gemeinsamen Abenteuern war alles wie immer. Er dachte sich, er hätte es sich nur eingebildet. Doch sobald sie zurück in der Tardis waren, war er sich sicher. Irgendwas verheimlichte sie. Irgendwas brachte sie dazu sich anders zu Verhalten. Was genau war es? Verzweiflung? Trauer?
Nicht jeden Tag, doch ab und zu. Und das ließ dem Doctor keine Ruhe. Schon seit ein paar Stunden war Rose in ihrem Zimmer. Sonst war sie immer bei ihm, egal was er gerade tat, oder auch nicht tat. Egal wie langweilig ihr dabei wurde oder auch nicht. Sie ist immer dabei gewesen. Also, was hatte sich geändert? Der Doctor hatte es einige Zeit beobachtet. Er dachte sich zuerst, sie würde vielleicht nur etwas Ruhe und Zeit für sich brauchen.
Er konnte es nicht mehr mitansehen. Irgendwas beschäftigte sie. Quälte sie vielleicht sogar. Er klopfte an die Tür. Doch er bekam nur die übliche Antwort: Ihr ginge es gut. Doch damit gab er sich nicht zufrieden. Heute nicht.
Erneut klopfte er an ihre Tür. Doch sie sagte nichts. Vielleicht war es ein Fehler, doch er betrat das Zimmer. „Mir geht es wirklich gut Doctor", sagte sie ihm lächelnd ins Gesicht.
Doch sie log. Ihr Lächeln war aufgesetzt. So falsch und nicht das Lächeln, dass er kennen und lieben gelernt hatte. „Was istpassiert?", er gab nicht nach. Nicht heute. „Nichts. Mir geht es gut. Wirklich", sie würde es nicht zugeben. Sie konnte nicht.
Was war es, dass sie nicht mit ihm darüber reden konnte? Wollte sie etwa nachhause? Aufhören mit dem Reisen? Oder war es doch etwas anderes? „Soll ich Sie nachhause bringen? Wenn Sie nicht mehr mit mir Reisen wollen, ich würde es verstehen" Er würde sie schrecklich vermissen. Doch sie sollte nicht mehr traurig sein. Er ertrug es nicht mehr.
„Nein. Nein. Ich will bei Ihnen bleiben", erwiderte sie schnell. Vielleicht zu schnell.
Der Doctor atmete erleichtert aus. Sie wollte nicht weg. Doch was war es dann?
„Rose, Sie wissen, Sie können mit mir über alles reden", er wollte sie nicht drängen, doch er konnte sie nicht mehr so sehen. Dieses gespielte Lächeln, die Trauer in ihrem Blick, wenn sie dachte, dass er nicht hinsah.
„Es ist in Ordnung. Es ist mein Problem und eine Sache, die ich selber lösen muss. Ich verspreche Ihnen, morgen ist alles wieder beim Alten", eine undefinierbare Trauer lag in ihrem Blick. Er glaubte es ihr nicht. Sie würde weiterhin für ihn die Starke spielen. Doch ihr Problem würde sich nicht in Luft auflösen. Denn sie hatte es bereits zugegeben. Sie hatte eins. Er konnte Planeten retten, ganze Spezien beschützen und sollte der Person, die ihm am wichtigsten war, nicht helfen können?
„Rose Tyler ich will nur, dass Sie wissen, ich würde alles für Sie tun.", er schaute sie warm an.
Es war ernst gemeint. Er würde wirklich alles für sie tun, damit es ihr endlich wieder besser ginge.
„Ich weiß das wirklich zu schätzen, doch das ist einer der wenigen Sachen, in denen Sie nichts tun können" Ihre Augen schimmerten. Was war das? Weinte sie? Sie musste es ihm nicht erklären. Sie sollte einfach nur aufhören zu weinen. Sie sollte einfach nur wieder glücklich sein.
Er setzte sich zu ihr ans Bett und nahm sie inden Arm. Er hörte ihr leises schluchzen. Machte er es gerade nur noch schlimmer? Vielleicht sollte er doch lieber gehen?
„Bitte bleiben Sie", sie hielt ihn zurück, klammerte sich nur noch mehr an ihn. Sie versuchte ihre Tränen zurückzuhalten, doch es ging nicht. Still blieb er neben ihr sitzen und hielt sie fest.
„Danke", sagte Rose leise. Er hatte doch gar nichts gemacht. Im Gegenteil. Er hatte sie zum Weinen gebracht. „Wofür?"
„Dafür, dass Sie bei mir sind"
„Was hatten wir damals gesagt: Für immer, oder nicht?", er hob ihr Kinn an, schaute in ihre leicht geröteten Augen und lächelte sie sanft an.
Sie würde bei ihm bleiben. Egal was kommen würde, selbst wenn sie ihre Gefühle weiterhin unterdrücken müsste. Denn das war es wert. Er war es wert. Sie lächelte ihn an. Er war bei ihr und das war alles was sie braucht um glücklich zu sein.
„Ja, für immer"
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Rose und der Doctor- Eine One Shot Sammlung
FanfictionWas passiert wenn Rose den Doctor trifft noch bevor sie sich kennengelernen sollten? Warum verhält sich Rose plötzlich so komisch? Schafft der Doctor es endlich ihr die Worte zu sagen, auf die sie schon so lange hofft? Und ob Eleven wohl noch ab un...