Aus den Augen verloren

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Doctor: 10
Begleiter: Rose/ Donna

Inhalt: Rose geht shoppen und verliert den Doctor kurz aus den Augen, bis sie ihn wiederfindet, doch irgendwas stimmte nicht.
Anmerkungen:-

Aus den Augen verloren


„Doctor! Warten Sie doch einen Moment!", Rose lief dem Doctor hinterher, welcher nach dem er ihre Stimme hörte schlagartig stehen blieb.
„Wo wollen Sie denn hin? Da geht man einmal in ein Laden und bittet darum etwas Kaffee zu holen, da verschwinden Sie sofort", meckerte Rose, als der Doctor sich umdrehte.
„Ähm... Tut mir leid. Ja... das wollte ich wohl", stotterte er.
„Was ist los? Sie gucken so komisch. Jetzt sagen Sie bitte nicht Aliens sind schon wieder in London gelandet?", schuldig guckte der Doctor sie an.
„Ich glaube es nicht. Und dann laufen Sie einfach so ohne mich weg?"
„Tut mir leid. Ich dachte Sie bräuchten noch lange, deswegen bin ich schon mal vor", versuchte er ihr irgendwie zu erklären.
„Also wirklich. Das können Sie doch nicht jedes Mal machen", sagte Rose lachend und stieß ihn Spaßes halber in die Seite.
„Also wo brennt es dieses Mal? Was machen wir?", fragte sie voller Abenteuerlust und Tatendrang.
Doch statt einer Antwort, schaute der Doctor sie nur Gedanken verloren an.
Was hatte er bloß so plötzlich?
Würde sie es nicht besser wissen, würde sie sagen, dass er traurig war. Doch warum sollte er auf einmal traurig sein?
„Ist alles in Ordnung bei Ihnen?"
„Bei mir? Ja natürlich. Alles bestens", log er offensichtlich. Es war wieder diese Stimmlage.
Rose merkte es, wenn er log. Meistens zumindest.
Sie wollte weiter nachhaken, als sie plötzlich eine schrille Stimme hörte, die nach dem Doctor schrie. Rose merkte wie der Doctor merklich zusammenzuckte.
Eine Rothaarige Frau lief genau auf die beiden zu.
„Doctor! Da sind Sie ja! Ich habe Sie schon überall gesucht.", schrie sie und stand nun neben den beiden. „Wer ist das?", fragte die Rothaarige Frau uns deutete dabei auf Rose.
„Ich bin Rose und wer sind Sie?", geschockt schaute Donna den Doctor an und wollte gerade was sagen, doch dieser kam ihr zuvor.
„Das ist Donna, ich habe sie gerade kennengelernt. Ihre Mutter ist von einem Alien besessen, also müssen wir ihr helfen", sagte er schnell. Etwas zu schnell, ihrer Meinung nach.
„Meine Mutter ist nicht-", erneut unterbrach sie der Doctor.
„Sie ist ein wenig verwirrt. Beachte sie gar nicht"
Der Doctor warf Donna einen Blick zu, der sie eindeutig davor warnte jetzt etwas zu sagen.
Auch wenn Rose den Blick wahrnahm, fragte sie nicht weiter nach.
Sie schien eindeutig mit der Situation überfordert zu sein. Irgendwas stimmte hier nicht. Ganz und gar nicht.
„Rose Sie müssen mir einen wichtigen Gefallen tun. Wir brauchen unbedingt noch etwas Salz und Stärke um ein Gegenmittel herzustellen, der Rest ist in der Tardis. Wir treffen uns dort, okay?"
„Okay", sagte Rose und lief in das nächst beste Geschäft um die Zutaten zu besorgen, auch wenn sie sich wunderte, dass nichts dergleichen in der Tradis war. Immerhin gab es alles in der Tardis.

Keine 10 Minuten später, war Rose auch schon wieder zurück mit dem Päckchen Salz und Stärke in der einen und einer Shoppig Tüte in der anderen Hand"

„Da sind Sie ja wieder Rose. Wo waren sie so lange? Und was wollen sie mit diesem Zeug, wir haben genug davon in der Tardis.", sagte der Doctor.
„Aber Sie haben doch gesagt, ich soll welches kaufen gehen und dann zur Tardis kommen. Und wo ist diese Donna von eben?"
„Ich weiß nicht was Sie meinen. Ich kenne keine Donna. Ich habe vor dem Laden mit dem Kaffee auf Sie gewartet und als Sie nicht wieder kamen bin ich zur Tardis zurück.", verwundert schaute Rose ihn an. Was wurde hier gespielt?
„Aber ich habe Sie doch gerade eben noch getroffen",
„Das war ich nicht. Naja, anscheinend doch, wahrscheinlich nur eine Zukünftige Version von mir.", erklärte er. Doch es schien ihn nicht weiter zu stören.

„Und warum hat er, ich meine Sie mir das dann nicht erzählt, wenn er doch wusste, dass ich nicht die Rose aus seiner Zeitlinie bin?
Und warum haben Sie mich so seltsam angeguckt? Wo war ich überhaupt?"
Eigentlich wusste Rose, dass der Doctor das nicht wissen konnte. Es ist immerhin noch nicht geschehen. Trotzdem wollte sie eine Antwort. Sie wollte es verstehen. Der traurige Blick, mit dem der Doctor sie vorhin anschaute, hatte auf jeden Fall etwas mit ihr zu tun.
„Ich werde schon meine Gründe dafür haben. Aber belassen wir es dabei, es ist nicht gut zu viel über seine Zukunft zu wissen. Wie wäre es mit einem Kaffee", sagte er lächelnd und reichte ihr einen rüber um vom Thema abzulenken. Doch da war er schon wieder. Dieser traurige Blick.
Der Doctor wusste er würde sie verlieren. Das war der Grund warum sein Zukünftiges ich, ihr nichts sagte. Das war der Grund warum, sein Zukünftiges Ich sie so anschaute.
Auch wenn er nicht wusste was passieren würde, es wird ihm beide Herzen brechen.

Rose und der Doctor- Eine One Shot SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt