Doctor: 10
Begleiter: Rose
Inhalt: Rose ist sauer auf den Doctor, der einfach nicht weiß, wie er es wieder hin biegen soll.
Anmerkungen: -
Das schönste Gefühl
„Gehen Sie weg. Ich will allein sein", kam es von der anderen Seite der Tür, nach dem der Timelord schon zum 3tem mal klopfte.
Vor ein paar Tagen haben sich die beiden Zeitreisenden gestritten. Der Timelord hatte wiedermal nicht nachgedacht und etwas Unüberlegtes gesagt. Das hatte er nun davon. Dabei meinte er es gar nicht so. Natürlich vertraute er ihr. Mehr als jedem anderen. Er wollte sie nur in Sicherheit bringen und zwar so schnell wie möglich und hat dann wohl im Eifer des Gefechts etwas dummes gesagt, damit sie endlich in die Tardis laufen würde.
„Bitte Rose. Es tut mir leid", sagte er beinahe schon flehend.
„Lassen Sie mich in Ruhe."
„Sie wissen, dass ich es nicht so gemeint habe."
Sie antwortete nicht darauf. „Bitte Rose, reden Sie mit mir.", er stand immer noch vor der Tür und klopfte hin und wieder gegen sie.
„Lassen.Sie.Mich.Einfach.In.Ruhe.", diese Worte trafen ihn hart. Wie ein Messerstich in seine Herzen.
„Sie müssen doch mal da rauskommen. Etwas Essen oder so. Soll ich Sie vielleicht bei ihrer Mutter absetzten?", wieder schwieg sie.
Der Doctor überlegte. Theoretisch könnte er mit dem Schallschraubenzieher ihr Zimmer öffnen.
Nur riskierte er das sie noch wütender würde.
Aber so konnte es nicht weiter gehen. Er wollte nicht mit Rose streiten. Es war ein schreckliches Gefühl. Also entschloss er sich die Tür zu öffnen.
„Was fällt Ihnen ein? Ich habe doch gesagt Sie sollen weg gehen."
Rose saß irgendwie zusammengekauert in ihrem Bett. Hatte sie etwa geweint?
Der Doctor fühlte sich so schlecht, wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. War es seine Schuld?
„Rose, ich möchte nur mit Ihnen reden. Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Es war nicht so gemeint"
„Ach ja?! Wissen sie überhaupt warum ich wütend auf Sie bin?"
„Natürlich weiß ich es. Keine Sekunde später habe ich es bereut. Doch es musste sein. Sie wären sonst nie in die Tardis gegangen. Ich wollte nicht das Ihnen etwas passiert."
„Ich wusste doch das Sie Keine Ahnung haben", sagte Rose verletzt.
„Es geht nicht darum was Sie gesagt haben. Sie wollten mich nach Hause schicken. Alleine. Schon wieder! Damals auf Satellit 5 haben Sie mir versprochen, so etwas nie wieder zu tun.", klärte sie ihn auf.
„Aber Sie hätten sterben können"
„Doctor, verstehen Sie doch! Ich würde lieber zusammen mit Ihnen sterben, als alleine weiter zu leben. Selbst wenn Sie überlebt oder regeneriert hätten, Sie würden da niemals wieder wegkommen, denn ich hätte die Tardis. Und was wäre der Doctor ohne Tardis? Das hätte ich mir nie verziehen"
Der Doctor war kurz sprachlos. Doch schnell fand er seine Worte wieder.
„Ich weiß, dass es falsch von mir war. Und ja, ich würde da festsitzen. Doch ich würde es immer wieder tun. Sie müssen auch mich verstehen. Sie wären da gestorben. Und ich wäre regeneriert. Dann würde ich Ihren Leblosen Körper auf dem Boden finden und das würde ich mir nie im Leben verzeihen können."
„Aber Sie hätten Ihre Tardis. Sie könnten weiter machen. Neue Leute kennenlernen. Sie würden darüber hinwegkommen", der Timelord schaute sie verzweifelt an. Er konnte nicht glauben was sie sagte. Darüber hinwegkommen?
„Dann bitte erkläre es mir. Wie... Bitte wie sollte ich jemals über die Person hinwegkommen, die ich über alles liebe? Erkläre es mir. Bitte. Denn ich verstehe es wirklich nicht."
Rose schaute ihn schockiert an. Hatte sie sich gerade verhört? Oder hat er wirklich gesagt, dass er sie liebte?
„Doctor... Sie..."
„Ja!", sagte er laut, bis er langsam wieder runterkam und merkte was er ihr geradegestanden hatte.
„Ja.... Ja natürlich, liebe ich dich. Deswegen, bitte... Lass uns aufhören zu streiten. Ich kann das nicht mehr"
Jetzt war es an Rose sprachlos zu sein... Er liebte sie. Das waren die Worte, die sie schon so lange von ihm hören wollte.
„Ja... Sie haben recht. Es tut mir wirklich leid, dass ich mich so blöd verhalten habe. Ich weiß nicht...", sie wusste nicht was in sie gefahren war und wusste auch nicht wie sie es dem Doctor erklären sollte. Die letzten Tage hatten sie echt mitgenommen.
Unwillkürlich fing sie an zu weinen. Sie hatte den Doctor die ganzen Tage so schlecht behandelt, dabei war sie nie wirklich sauer auf ihn. Das wusste sie von Anfang an. Sie war sauer auf sich, auf die blöden Aliens, auf alles und jeden, nur nicht auf den Doctor, denn sie wusste er wollte sie eigentlich nur beschützen.
„Schon gut. Sie müssen es mir nicht erklären. Ich will nur, dass Sie wieder lächeln.", er nahm sie behutsam in seine Arme. „Es tut mir leid", schluchzte sie erneut. Er drückte sie noch ein wenig fester an sich um ihr zu zeigen, dass er bei ihr war.
Ein wenig beruhigte sie sich. Doch sie blieb weiterhin in seinen Armen, mit ihrem Kopf an seiner Brust. Sie konnte hören wie schnell seine Herzen schlugen. Es war das schönste Gefühl, das sie kannte.
„Ich liebe dich auch", seine Herzen begannen zu rasen. So sehr das Rose dachte sie sprangen ihm gleich aus der Brust.
Sie löste sich ein bisschen von ihn und schaute ihm in seine Augen. Leicht lächelte er.
Doch lange konnte sie den an blick nicht genießen. Denn er zog sie zu sich ran und legte seine Lippen auf ihre. Und nur zu gerne erwiderte sie diesen Kuss.
Sie musste sich korrigieren, das war das schönste Gefühl, dass sie kannte.
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Rose und der Doctor- Eine One Shot Sammlung
Fiksi PenggemarWas passiert wenn Rose den Doctor trifft noch bevor sie sich kennengelernen sollten? Warum verhält sich Rose plötzlich so komisch? Schafft der Doctor es endlich ihr die Worte zu sagen, auf die sie schon so lange hofft? Und ob Eleven wohl noch ab un...