Pokémon Schwarzmarkt

Albträume

Lilly hatte nur noch schwer die Augen auf bekommen. Gladio nahm sie mit und hat sie in Sicherheit gebracht.
Lilly ist ca. 12 Stunden danach aufgewacht und hat gemerkt, dass Gladio an ihrem Bett eingeschlafen war.

  Lilly: (Gladio.)

Sie wollte ihn wecken doch dann kam Samantha rein.

  Samantha: Hey, alles in Ordnung?
  Lilly: Mutter?

Als sie zu Gladio schaute, hat er fest geschlafen.

  Samantha: Er hat sich Sorgen gemacht und blieb die ganze Zeit bei dir.
  Lilly: Ach was.
  Samantha: Soweit ich gehört hatte, warst du sauer auf ihn.
  Lilly: Schon. Ein bisschen.
  Samantha: Willst du mir sagen, was passiert war?
  Lilly: Gladio hatte von Ina gesprochen. Mir wollte einfach nicht in den Sinn kommen, dass er die Wahrheit sagte. Nix weiter.
  Samantha: Ina? Sie ist doch seit 7 Jahren schon nicht mehr hier.
  Lilly: Ja. Gladio hatte etwas über sie gesagt aber ich weiß nicht mehr was.
  Samantha: Sag mal, Lilly. Was war denn mit dir passiert?
  Lilly: Irgendwelche Leute...
  Samantha: Ganz ruhig. Wir sind hier.
  Lilly: Ein paar Leute hatten die ganze Zeit gesagt, dass ich es nicht Wert sein Gladios Schwester zu sein und ständig hieß es, dass ich nicht...
  Samantha: Lilly. Bitte beruhige dich. Du bist viel wert und Gladio würde dich sicher immer als Schwester nehmen, egal was passiert.
  Lilly: Es tat nur noch weh als sie es ständig und immer wieder sagten. >Schnief<
  Samantha: Das glaub ich dir. Die Leute waren aber im Unrecht.

Lilly nickte und hat sich die Tränen weggewischt. Samantha ging dann los und hat für Lilly erstmal Frühstück geholt. Kaum war sie raus, hatte Gladio im Schlaf gemurmelt.

  Gladio: ... Lilly...
  Lilly: Hier, Gladio.

Lilly hat ihn gestreichelt und kurze Zeit später wachte er auf.

  Gladio: >Gähn< Hu? Lilly, du bist aufgewacht.
  Lilly: Ja. Mutter war auch vorhin da. Du hast die ganze Zeit geschlafen.
  Gladio: Ich war auch ziemlich müde. Wie geht es dir jetzt?
  Lilly: Etwas besser.
  Gladio: Tut mir Leid, dass du diese Schmerzen ertragen musstest.
  Lilly: Du kannst nix dafür. Ich muss mich aber bedanken für deine Hilfe.
  Gladio: Du bist meine Schwester. Ich würde immer kommen, wenn du in Schwierigkeiten steckst.

Lilly hatte mit ihm gekuschelt. Dann kam später Samantha wieder und hatte erstmal das Frühstück gebracht.
Lilly wurde am Nachmittag erst entlassen. Draußen hatten schon die Freunde auf sie gewartet. Alle haben einen schönen Tag gemacht. Am Abend war Lilly gerade mit den Freunden unterwegs als Gladio einen Anruf bekam.

  Gladio: Ja Hallo?
  ???: Deiner Schwester geht es blendend.
  Gladio: Wer ist da?
  ???: Gib gut aus sie acht. Sie ist begehrter als du. >Kicher<
  Gladio: Was meinst du damit?
  ???: Ein Sklave kann seinem Schicksal nicht entkommen.
  Gladio: Was...

Er legte auf und Gladio fand den Anruf seltsam.

  Gladio: (Wollte er damit jetzt sagen, dass Lilly als Sklave leben soll?)

Er hat ziemlich darüber nachgedacht aber keine richtige Lösung gefunden. Er blieb viel in ihrer Nähe und hatte den anderen auch gesagt was war. Bald musste Gladio auch wieder in den Schwarzmarkt und die anderen haben darauf geachtet Lilly nicht zu lange alleine zu lassen.
In der Pokémon-Schule.
Alle sind gerade in die Schule gekommen und Lilly war in Gedanken versunken.

  Maho: Lilly? Hey, Lilly.
  Lilly: Hu?
  Tracy: An was hast du gerade gedacht?
  Lilly: Mir ging nur mein Traum nicht aus dem Kopf.
  Chrys: Was war es für ein Traum?
  Lilly: Er war ziemlich verwirrend um ehrlich zu sein.
  Maho: Du solltest ihn vergessen. Träume sind nur Gedanken.
  Lilly: Ja. (Auch wenn dieser sich nicht wie Gedanken angefühlt hat.)

Dann kam Kukui und alle haben Unterricht gemacht. Die Gedanken haben aber nicht los gelassen und den ganzen Tag genervt. Lilly ist dann nach Hause gelaufen und hatte Angst gespürt.

  Lilly: (Ich bin schon so oft hier lang gelaufen. Wieso hab ich so eine große Angst?)

Lilly konnte sich kaum konzentrieren und als sie Zuhause war, ist die Angst nicht verschwunden.
In der Nacht hatte Lilly dann einen extremen Albtraum.
Im Traum.

  ???: Heißt mit mir Lilly willkommen. Ein Mädchen was keine Daseinsberechtigung hat.
  >Gelächter<

Danach hat sie ihre Freunde gesehen, die sie alleine ließen.

  Maho: Guck nicht so blöd. Wir wollen keinen Sklaven als Freundin.
  Ash: Dabei war sie mal interessant.
  Kiawe: So dumm, dass sie da mitgemacht hat.

Die Gedanken wurde ziemlich stark und sie wachte schließlich auf.
Sie setzte sich hin und war verzweifelt.
Die Gedanken wurden von Tag zu Tag schlimmer und als sie auf dem Weg nach Hause war, hatte sie einen Nervenzusammenbruch.
Sie kam dann wieder zu sich aber in dem Moment hatte Jemand sie gepackt.

  ???: Hab dich.

Lilly verlor das Bewusstsein und der Typ nahm sie mit. Als sie zu sich kam, war sie in einem Dunklen Raum eingesperrt.

  Lilly: Wo bin ich?

Sie hat dann einen Lichtschalter gefunden und das Licht angemacht. Der Raum war leer. Als sie ihre Kleidung sah, war es anders.

  Lilly: Das ist nicht meine Normale Kleidung.

Die Tür ging auf und ein Mädchen mit der gleichen Kleidung hat sie geholt.

  Mädchen: Du sollst bitte mit zum Meister kommen.
  Lilly: Meister?
  Mädchen: Fragen darf nur der Meister beantworten.

Lilly folgte ihr und sie liefen zu einem Mann, den Lilly schon mal gesehen hatte.

  Lilly: (Ist das nicht...)
  Mädchen: Meister, ich bringe die Neue.
  Jason: Sehr schön. Lilly war dein Name? Es freut mich dich hier Willkommen zu heißen.
  Lilly: Was soll das?
  Jason: Meine Schwester hatte mir gesagt, dass sie mit ihrem Freund den Anfang machte aber dein Bruder ihr dazwischen kam. Deswegen habe ich entschieden dich hierher zu holen.
  Lilly: Was soll das heißen?
  Jason: Lilly. Ein Sklave hat ein Schicksal, was man ihm nie wegnehmen kann.

Lilly hatte Angst. Jason hat nicht lange gewartet und sie mitgenommen. Er war viel grausamer als seine Schwester und hatte ihrem Willen stark unterdrücken können.
Nach etwa einer Woche hatte Lilly ihren Willen fast völlig verloren.

  Jason: Nun sag schon. Dein Leben. Wem gehört es denn?
  Lilly: Meinem... Meister...
  Jason: Wer ist dein Meister?
  Lilly: Sie bis jetzt...
  Jason: Das reicht mir nicht. Du sollst Klar und Deutlich reden. So ein unreifes Kind kann man nicht vernünftig verkaufen.