Schlimmer

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Es sind ein paar Tage vergangen und es gab keine Spur von Maho. Inqucible hat davon erfahren und auch nach ihr gesucht.
Bei Maho.
In den Tagen wo alle nach ihr suchten, hat der Mann viel mit Maho gemacht. Sie hat immer mehr vergessen wer sie eigentlich ist.

  ???: Mein Experiment ist damit fast beendet. Sie wird perfekt.
  Maho: (Perfekt... Für ihn bin ich nur ein Experiment... Ich verabscheue ihn mehr denn je.)

Maho hat einen großen Hass ihm gegenüber empfunden.
Eines Abends hat der Mann sein Experiment zu Ende geführt mit ihr.

  ???: Es ist vollbracht. Ich habe es geschafft! Seit 20 Jahren wollte ich jemanden wie sie erschaffen. Dem großen Rumbinus ist es gelungen!

Er hat sehr hysterisch gelacht und Maho hat sich bewegt. Sie war völlig fertig mit ihm.

  Maho: (Die Kraft, die er mir gab... Wird Zeit, dass ich diese mal einsetze.)

Maho stand auf hat das ganze Labor zerstört. Rumbinus hatte sie noch laufen gelassen aber alle anderen Forscher wurden von ihr getötet. Rumbinus ist um sein Leben gerannt aber Maho hat ihn immer wieder gefunden. Irgendwann fiel er vor Schreck auf den Boden.

  Maho: Du hast Angst? Du wolltest ein Wesen wie mich erschaffen. Jetzt musst du mit den Konsequenzen leben.
  Rumbinus: Lass mich in Ruhe!

Maho fing dann an ihn zu foltern und hat sich an seinem Leid erfreut. Schließlich starb er und Maho ging durch das Gebäude.
Bei Frubaila.
Frubaila hat einen riesigen Lärm gehört und der Käfig, in dem sie eingesperrt war, wurde zerstört. Sie ist dann auf der Suche nach Maho überall hin gerannt. Während sie durch die Flure lief, hatte Inqucible sie gefunden.

  Frubaila: Fru? Frubaila.
  Inqucible: Ein Frubaila?

Beide gingen zusammen weiter und nach einer Weile haben sie Maho gefunden. Als sie sie fanden, war sie in einem Raum und saß auf dem Boden.

  Inqucible: Du bist Maho.
  Maho: Am Ende ist der Name egal.
  Frubaila: Frubaila.

Frubaila ging zu Maho und sah, dass vor ihr ein Familienfoto lag.

  Inqucible: Darf ich fragen was passiert ist?
  Maho: Die Leute hier... Sie wollten nur ein damaliges Experiment beenden.
  Inqucible: Du warst das Experiment?
  Maho: Natürlich. Nur weil ein Forscher mich damals mitnahm und alles angefangen hatte, hat er alles daran gesetzt es jetzt zu Ende zu machen!

Maho wurde wütend und Inqucible legte eine Hand auf ihren Kopf.

  Inqucible: Ich kann verstehen, dass du wütend bist aber Zerstörung macht meistens alles schlimmer.
  Maho: Ich weiß damit nicht mal wie ich noch leben kann.
  Inqucible: Sowas zu verarbeiten und damit zu leben ist schwer. Schwerer als die Kräfte. Dennoch solltest du nicht versuchen alles aufzugeben.
  Maho: Ich habe die ganze Zeit ein Lachen gehabt und Innerlich nur geweint. Ich wusste genau, dass ich vor allen ein Geheimnis hatte aber ich hätte nicht gedacht, dass es jemals wieder aufkommt.
  Inqucible: Du hast niemandem davon erzählt?
  Maho: Ich konnte nicht... Es ist schwer mit einem Wesen befreundet zu sein, was nicht natürlich ist und vorallem nicht mit einem Killer.
  Inqucible: Aber wieso sind dann Leute mit mir befreundet? Viele von ihnen sind Mörder oder etwas seltsam. Weißt du, Maho. Es gibt viele Leute da draußen, die getötet haben. Alle sind auf andere Weise damit umgegangen und trotzdem haben sie Freunde und vielleicht auch Familie. Denkst du, dass es bei dir nicht so ist?

Maho fing an zu überlegen und Inqucible hat sich dann neben sie gesetzt.

  Inqucible: Ein Leben ist gut und das andere schlecht aber wer bestimmt über dein Leben?

Dann hatte er ihr eine Karte hin gehalten.

  Maho: ,,Lass dein Schicksal nicht dein Glück entscheiden. Entscheide über dein Schicksal."
  Inqucible: Versuch nicht die Zukunft zu bestimmen bevor sie kam. Versuche sie so zu nehmen wie sie kommt und wenn irgendwas passiert, bin ich gerne für dich da.

Maho nahm die Karte und hat geweint. Inqucible und Frubaila haben sie getröstet. Als Maho wieder ruhig war, sind sie raus gegangen und die Polizei war gerade gekommen. Inqucible wusste genau wie er es machen muss und hat für Maho ausgesagt. Maho war sehr überrascht, dass er sich für sie einsetzte. Er hat nach einem längeren Gespräch Maho nach Hause gebracht und dem Vater einiges erklärt. Er war sehr froh, dass Maho zurück ist.
Sie durfte bei Problemen immer mal mit ihm schreiben und sie hat eine Weile gebraucht um sich davon zu erholen.

2 Tage später.
Die Freunde hatten erfahren, dass Maho zurück ist und haben versucht ihr einen guten Tag zu machen. Sie war sehr froh darüber aber hatte auch sehr viele Schuldgefühle. Am Abend war sie gerührt davon und hat versucht so glücklich wie möglich zu wirken. Es war schwer für sie ruhig zu bleiben und als sie wieder in die Schule durfte, hat sie sich nicht getraut.
Sie lief weg und hatte sich versteckt. Sie konnte dabei ihre Haare auch kaum beherrschen.

  Maho: (Was mache ich nur? Meine Haare drehen durch und ich weiß nicht wie ich ruhig bleiben soll. Bei Inqucible sieht alles so leicht aus aber es ist viel zu schwer.)

Sie hat ständig versucht sich zu beruhigen doch es half nicht. Ihre Gedanken wurden unklarer und viel schlimmer. Später ist sie aufgestanden aber war völlig fertig. Sie ging weiter und hat kaum mehr richtig sehen können. Später war sie bei einer Klippe die ins Meer führte und hat nicht gestoppt. Als sie fast von der Klippe fiel, hat Inqucible sie zurück gezogen und sie festgehalten.

  Inqucible: Mach das bitte nicht, Maho.
  Maho: A-Aber...
  Inqucible: Du hast Angst und es ist schwer für dich das zu verarbeiten aber das ist nicht der richtige Weg.

Sie hat Angst gehabt.

  Inqucible: Maho. Bitte komm zu mir und ich zeige dir ein Weg um es anzunehmen.

Maho hat wieder eine Sicht bekommen.

  Maho: (Er ist nur gekommen um mir zu helfen.) Bitte... hilf mir einfach damit...

Inqucible hat sie dann los gelassen und einen Handschuh ausgezogen.

  Inqucible: Dann komm bitte mit mir.

Maho hat seine Hand genommen und beide sind davon geflogen. Sie kamen dann im Schwarzmarkt an und Inqucible hat sie erstmal zu sich nach Hause gebracht.

Pokémon SchwarzmarktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt