Schatten

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Lilly hat dann mit Gladio und Flöckchen Abendessen gegessen.

  Gladio: Was hast du eigentlich gemacht?
  Lilly: Ich war nur unterwegs mit einem Freund.
  Gladio: Mit Noro, richtig.
  Lilly: Ja.
  Gladio: Geh bitte nicht zu weit mit ihm. Er ist zwar sehr zurückhaltend aber dem entsprechend nicht ungefährlich.
  Lilly: Was meinst du damit?
  Gladio: Er ist eine rachsüchtige Person und auch wenn man es ihm nicht ansieht, hat er fast ständig Rachegefühle.

Lilly war etwas überrascht davon.

  Lilly: Mach dir keine Sorgen. Wir sind nur Freunde und ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei mir eine Rache ausführen will.
  Gladio: Sicher.
  Lilly: Außerdem bist du doch sofort zur Stelle, wenn etwas passiert.

Gladio hat nur gelächelt auf ihre Aussage und nach dem Abendessen gingen sie ins Bett.
In der Nacht hatte Gladio einen Albtraum.
Im Traum.
Er stand im Traum einer Schattengestalt gegenüber.

  Gladio: Was willst du von mir?

Die Gestalt hat mit einem Nicken geantwortet.

  Gladio: Das kannst du vergessen!

Es hat eine Hand zu Gladio bewegt und Gladio wich zurück.

  Gladio: Ich will deine Kontrolle nicht.

Dann hat sie Gladio angegriffen aber Gladio wich ihm dauernd aus. Als Gladio zu Boden gefallen ist, hat der Schatten seine Gestalt angenommen und ihn mit dem Kopf zu Boden gedrückt.

  ???: Du willst sie nicht aber hast sie. Du denkst, dass du sie loswerden kannst aber brauchst sie. Du hast zu viele Widersprüche in dir.
  Gladio: L-Lass... mich los!
  ???: Du versteckst dich in der Hoffnung, dass niemand uns findet, doch dabei sind wir ein Teil von dir.

Der Schatten ist dann verschwunden und Gladio versuchte wegzulaufen.

  ???: Vergiss es! Wir bekommen dich und deine Kräfte!

Der Boden brach unter ihm weg und dann ist er aufgewacht.
Er hat sich hingesetzt und hatte schwer gekeucht. Nachtara wachte auf und sprang zu ihm auf's Bett. Gladio hat sie gestreichelt und stand kurz auf. Nach einem Glas Wasser und etwas Ruhe hat er sich wieder Schlafen gelegt.

Am nächsten Tag war er noch etwas geschockt von dem Traum. Er ging aber wieder in den Schwarzmarkt. Egal wie sehr er sich ablenkte, dem Traum wurde er nicht los.

  Gladio: (Ich weiß, dass es gefährlich ist aber irgendwann habe ich richtige Probleme damit.)

Elias hat mit ihm gearbeitet und bemerkt, dass er abgelenkt wirkt. Am Abend, nach der Arbeit, haben sie in der Rauchergrube wieder eine Pause gemacht.

  Gladio: Ich bin fix und fertig.
  Elias: Du hast auch keinerlei Pausen gemacht.
  Gladio: Stimmt schon.

Elias hat dann wieder seine Zigaretten rausgeholt.

  Elias: Was war eigentlich los? Du warst die ganze Zeit so abgelenkt.
  Gladio: Ich hatte einfach nur einen Albtraum gehabt.
  Elias: Worum ging es?
  Gladio: Es ist eine Sache, die mich als Kind schon beschäftigt hat aber ich wüsste nicht mal wie ich es erklären kann.

Gladio hat sich auch eine genommen und Elias hatte ein bisschen Sorge um Gladio.

  Elias: (Dafür, dass er immer so ruhig ist, hat er viel zu tragen. Gladio, was beschäftigt dich so?)
  Kara: Ich darf mich doch dazu gesellen, oder?

Kara ist dann zu ihnen gekommen.

  Gladio: Kara.
  Elias: Was machst du hier?
  Kara: Ich war mal auf dem Sprung hier vorbei gekommen.
  Gladio: Du bist einfach eine Nummer für dich.
  Kara: Sagt schon. Steht etwas an?
  Gladio: Derzeit ist nix bekannt.
  Kara: Menno. Dabei bin ich doch extra hergekommen.
  Elias: Um diese Uhrzeit wird aber hoffentlich nix passieren.
  Gladio: Das weiß man nie.

Als sie fertig waren, haben sie noch ein bisschen gesprochen. Gladio ist aber recht schnell gegangen.

  Elias: Kara, weißt du, was mit ihm los ist?
  Kara: Schon. Ich kann aber keine Einzelheiten sagen. Als Kind soll er wie einen Fluch bekommen haben aber wirklich bekannt ist es nicht. In ihm Schlummert etwas, was unvorstellbar gefährlich ist.
  Elias: Hat er auch keine Ahnung?
  Kara: Nein. Dafür ist es zu lange her.

Elias hat sich ein bisschen schlecht gefühlt. Als Gladio in seinem Haus war, ist er gleich ins Bett gefallen.
Am nächsten Morgen.
Kaum war Gladio aufgestanden, hat er eine unnormale Aktivität gespürt.
Samantha hat diese Aktivität mit ihren Instrumenten auch gefunden. Sie hat alle Ultrawächter dann zum Sonnenkreis-Podium gerufen. Als sie da waren, war noch alles ruhig.

  Ash: Was soll hier los sein?
  Burnett: Wir wissen es noch nicht genau. Von hier aus ist aber eine sehr starke Kraft wahrzunehmen.
  Fabian: Wir haben aber sehr viele Wolken am Himmel, was die Sache erschwert.
  Lilly: Hier ist eine sehr starke Konzentration zu spüren.
  Gladio: Hier ist viel mehr.
  Lilly: Hu?

Gladio ging zu den Säulen der Kapus und hat sich umgeschaut. Alle haben das auch gemacht aber nix gefunden.

  Kiawe: Wenn hier etwas sein soll, wieso finden wir nix?
  Maho: Der Himmel ist etwas aufgeklart aber selbst Prof. Burnett hat noch immer nix gefunden.
  Ash: Lilly, hast du eine Idee?
  Lilly: Nein. Die Konzentration hier ist überall gleich. Fast so als wäre es noch immer nicht der richtige Ort.

Gladio hat die Worte gehört und dann ist ihm etwas aufgefallen. Er hat dann mit Amigento einen der Säulen bewegt und eine Treppe freigelegt.

  Gladio: Eine Treppe?
  Amigento: Amigento?

Gladio ging mit Amigento rein aber hat vergessen den anderen Bescheid zu geben. Die haben die Treppe zwar gefunden aber Gladio war schon weiter.
Am Ende der Treppe.

  Gladio: (Mit jedem Schritt wird die Konzentration stärker. Was ist hier unten?)

Auf dem Weg hat Gladio nur noch schwer Luft bekommen und Amigento trug ihn. Am Ende fanden sie einen See.

  Gladio: Ein See...

Gladio stieg ab und ging zum Wasser. Er hat eine Kraft aus dem See gespürt und etwas zog ihn ins Wasser. Unterwasser hat er sich von dem befreit und sah dann eine andere Person mit einer Schattenaura im Wasser.

  Gladio: (Ist das... noch ein Schattenfluch?)

Die Person hat ihn angegriffen und Gladio war froh, dass seine Kräfte ihn davor schützen zu schnell zu ertrinken.
Die Freunde haben den See erreicht und haben Amigento gefunden.

  Ash: Amigento. Wo ist Gladio?
  Amigento: Amigento.

Amigento hat aufs Wasser gezeigt.

  Kiawe: Ist er ins Wasser gesprungen?
  Maho: Vielleicht ist ja etwas im Wasser versteckt.
  Samantha: Scheinbar nix gutes, wenn Lilly kaum noch Luft bekommt.

Pokémon SchwarzmarktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt