In den ersten Wochen der Pause kommen noch ein paar Interviewanfragen und natürlich geht es da auch immer mal wieder um Ashley.
Trotz dessen, dass Jimmy versucht, John möglichst viel Zeit mit Ashley zu lassen, merken die beiden, wie John sich verändert.
Er zieht sich immer mehr von den beiden zurück.Irgendwann sehen die beiden keine andere Möglichkeit mehr, als mit John zu sprechen.
A: „John, können wir reden?"
J: „Ja, was gibt es denn?"
A: „Ich würde gerne wissen, was mit dir los ist."
J: „Ach, ich weiß auch nicht, irgendwie belastet mich, dass du nun als Jimmys Freundin bekannt bist, mehr, als ich gedacht habe. Ich kann das so alles nicht mehr."
A: „Und was heißt das jetzt für uns?"
J: „Du weißt, wie wichtig du mir bist und es fällt mir unsagbar schwer, aber ich ... ich möchte das so nicht mehr und gebe dich hiermit frei."Ashley schaut John schockiert an.
A: „Wie bitte? Liebst du mich denn nicht mehr?"
J: „Doch klar, liebe ich dich noch, aber wenn wir das so weiterführen, werde ich irgendwann daran zerbrechen."
A: „Oh John, wenn ich gewusst hätte, dass du so leidest, ... warum hast du denn nichts gesagt?"
J: „Was hätte das denn gebracht? Wir hätten ja schlecht mit einmal behaupten können, dass du meine Freundin bist. Es wäre also alles so weitergegangen wie bisher."
A: „Stimmt, wäre es wohl. Aber trotzdem finde ich es schade. Du weißt, wie sehr ich dich liebe. Dennoch möchte ich nicht, dass du leidest und wenn du meinst, dass du eine Trennung verkraftest, dann bin ich schweren Herzens damit einverstanden."
J: „Ja, ich denke, das ist für mich der bessere Weg. Klar wird es nicht einfach werden, euch beide tagtäglich zu sehen, aber damit werde ich lernen zu leben. Ich wünsche euch von Herzen, dass ihr glücklich mit-einander werdet. Aber einen letzten Wunsch hätte ich noch ..."
A: „Welchen denn?"
J: „Ich wünsche mir eine letzte Nacht mit dir."Ashley nimmt John in den Arm.
A: „Die kannst du gerne haben. Ich spreche gleich mit Jimmy, dann gehört die kommende Nacht dir."
J: „Das ist lieb von dir."
Kurz darauf ist Ashley bei Jimmy, um ihm von dem Gespräch mit John zu erzählen.A: „Hi Jimmy, ich komme gerade von John."
J: „So wie du guckst, ist das Gespräch wohl nicht so gut gelaufen."
A: „Na ja, er hat doch mehr Probleme damit, dass ich offiziell deine Freundin bin, als er gedacht hat. Deshalb hat er mich freigegeben."
J: „Er hat was?"
A: „Er hat mich freigegeben, sprich, er hat sich von mir getrennt. Allerdings wünscht er sich als Abschluss noch eine letzte Nacht mit mir."
J: „Scheiße, damit habe ich nicht gerechnet. Aber wieso hat er denn nichts gesagt?"
A: „Ich auch nicht. Er meinte, es hätte ja eh nichts geändert, denn wir hätten ja nicht sagen können, dass ich seine Freundin bin."
J: „Stimmt. Aber es tut mir trotzdem leid für ihn. Selbstverständlich verbringst du die Nacht bei ihm. Ich habe dich ja ab jetzt immer."Ein kleines Grinsen kann er sich trotz allem nicht verkneifen.
A: „Danke, Jimmy."
Bevor sich am Abend alle zurückziehen, bittet Jimmy John noch um ein Gespräch.
Ji: „Hey John, können wir kurz reden?"
Jo: „Ja klar."
Ji: „Ashley hat mir von eurem Gespräch und deiner Bitte erzählt. Ich bin ehrlich gesagt etwas geschockt. Ich dachte, du kommst damit einigermaßen klar. Aber dass du doch so leidest, tut mir leid. Bist du dir sicher, dass du dich von Ashley trennen willst?"
Jo: „Weißt du, ich habe es jetzt eine ganze Weile probiert und auch ausreichend über meine Entscheidung nachgedacht, aber ich sehe keinen anderen Weg. Es so weiterzuführen, würde mich irgendwann zerstören. Ich wünsche euch beiden aber von Herzen Glück. Aber wehe, du tust ihr weh."
Ji: „Ach Mensch, komm mal her", sagt Jimmy und nimmt seinen großen Bruder in den Arm.
Ji: „Ich wollte nie, dass du leidest. Und wenn du dir absolut sicher bist, dann akzeptiere ich deine Entscheidung. Ich hoffe, es tut dir dann nicht zu sehr weh, wenn du uns zusammen siehst. Wir werden zwar versuchen, Rücksicht zu nehmen, aber wahrscheinlich wird das nicht immer klappen. Und dass du die Nacht mit Ashley verbringst, ist ja wohl klar."
Jo: „Danke Jimmy. Ich möchte aber nicht, dass ihr denkt, dass ihr euch vor mir verstecken müsst. Es war meine Entscheidung, also werde ich damit wohl klarkommen müssen. Ich werde es morgen bei Frühstück den anderen sagen."
Ji: „Das denken wir nicht. Dann wüsche ich euch jetzt eine wunderschöne, letzte gemeinsame Nacht."
Jo: „Danke, die werden wir haben."
Dann verabschieden sich die Brüder und gehen ihre bzw. in Ashleys Zimmer.
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Liebeschaos
FanfictionDie Kelly Family findet auf dem Rückweg eines Konzertes eine leicht verletzte Frau und nimmt diese bei sich auf. Sie wird von allen herzlich aufgenommen, vielleicht von dem ein oder anderen zu viel? Es entsteht eine außergewöhnliche Liebesgeschichte...